Die Erscheinungen und Offenbarungen bekannt machen
San Damiano
Am 6. September 1967 hat Unsere Liebe Frau von den Rosen in San Damiano folgendes gesagt:
«Viele haben mich vergessen, sie haben die Beständigkeit verloren trotz aller Gnaden, die ich aus meinem ganzen Mutterherzen über sie ausgegossen habe. Sie haben sich verzettelt, sie haben mich vergessen oder verleugnet. Deshalb vertraue ich mich eurer Treue und eurer Hilfe an, damit ihr mich bekannt macht und über meine Gegenwart auf der Erde sprecht – über meine Gegenwart auf der Erde, ich sage es Euch noch einmal…
Habt keine Angst, denn ich werde immer bei Euch sein, wo immer ihr in meinen Anliegen hingeht…
Betet, handelt, ertragt alles, um meine Gegenwart unter euch bekannt zu machen…
Ihr dürft keine Zeit mehr verlieren. Macht euch an die Arbeit. Das ist die Aufgabe all jener, die auf meine Botschaften gehört haben. Nur Mut, und macht euch unter meinem Schutz an die Arbeit!
Zwingt mich nicht, euch im Stich zu lassen!
Ich segne euch alle, und auf besondere Weise segne ich diejenigen, die in diesem Sinn arbeiten. Dieser Segen wird euch immer und überall begleiten.
Es ist eure Aufgabe, die Seher und meine Erscheinungen bekannt zu machen und mir so dazu zu verhelfen, auf der Erde zu siegen…»
Die Pflicht eines jeden
Ja, jeder soll freilich die vorrangigen Aufgaben achten, die sich aus seiner Standespflicht ergeben und dabei entsprechend seiner Möglichkeiten daran arbeiten, die Erscheinungen und Botschaften bekannt zu machen und Maria auf dieser Erde zum Sieg zu verhelfen. «Zwingt mich nicht, euch im Stich zu lassen», sagt Maria.
Es gibt so viele Möglichkeiten: Bei einem Treffen etwas sagen, ein Bild, eine Broschüre, ein Buch, eine CD/DVD, einen Andachtsgegenstand (Medaille, Rosenkranz, Statue, Ikone usw.), ein Abonnement für Maria heute, eine Wallfahrt nach San Damiano oder an einen anderen Ort schenken.
Vergessen wir nicht, dass wir nicht die Aufgabe haben zu überzeugen, sondern zu informieren. Wenn jemand uns nicht zuhört, gehen wir zu anderen weiter.
Erfreuen wir das Herz Mariens, indem wir ihrer Bitte Folge leisten in dieser Zeit, die uns dem Kommen des Messias näherbringt. Schenken wir unserer Mama im Himmel noch vor dem Ende dieses Monats eine «schöne Rose».
André Castella