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25 000 Personen bei einer Gebetsnacht

Medjugorje – Neapel 2. Februar 2012

Ja, Sie haben recht gelesen: 25 000 Personen haben sich ab Mitternacht in einem großen Auditorium in Neapel versammelt, um zu beten und auf das Kommen von Mirjana zu warten, die sich in der Frühe des 2. Februar im Gebet zu ihnen gesellt hat, bevor sie die Gnade hatte, die Jungfrau Maria zu sehen.
Für uns in Frankreich oder Deutschland ist ein solches Ereignis unvorstellbar. Ich höre manchmal Leute mit Bestimmtheit erklären, dass die Italiener fanatisch sind. Fanatisch? Oh nein! Aus reiner Liebe zur Jungfrau Maria haben diese 25 000 Personen die Nacht im Gebet, die meisten von ihnen auf unbequemen Stühlen, verbracht. Sind diese Leute vielleicht vollkommen? Nicht mehr und nicht weniger als wir. Sie tun einfach aus ganzem Herzen ihr Bestes. Denn wie alle Menschen sind sie auf der Suche und haben nur den einen Wunsch, bessere Menschen zu werden. Die Botschaft, die die Jungfrau an diesem Tag übermittelt hat, schont uns nicht. Doch hinter dieser Strenge schwingt ihre ganze Liebe zur Welt mit.

Botschaft vom 2. Februar 2012 an Mirjana Soldo in Neapel in Italien

Liebe Kinder, ich bin schon so lange bei euch und seit so langer Zeit schon lasse ich euch unablässig die Gegenwart Gottes und Seine unendliche Liebe erkennen, die ich jedem von euch bekannt machen will. Und ihr, meine Kinder? Ihr bleibt taub und blind während ihr die Welt in eurer Umgebung betrachtet und nicht sehen wollt, wo sie ohne meinen Sohn hingeht. Ihr verleugnet ihn, obwohl er die Quelle aller Gnade ist. Ihr hört auf mich, wenn ich zu euch spreche, aber eure Herzen sind verschlossen und ihr vernehmt mich nicht. Ihr betet nicht zum Heiligen Geist, dass Er euch erleuchtet. Meine Kinder, es ist dem Hochmut gelungen zu herrschen. Ich zeige euch die Demut. Meine Kinder, vergesst nicht, dass nur eine demütige Seele vor Reinheit und Schönheit leuchtet, weil sie die Liebe Gottes kennt. Nur eine demütige Seele wird Paradies, denn mein Sohn wohnt in ihr. Ich danke euch. Ich lade euch von neuem ein, für die zu beten, die mein Sohn erwählt hat: Es sind eure Hirten.


Etwa sechzig Priester haben die Heilige Messe konzelebriert, und einer von ihnen hat eine Botschaft verlesen, die Kardinal Erzbischof Sepe von Neapel an die Versammelten geschickt hatte. 

Diese unvergesslichen Momente sind dank des Mutes und der Beharrlichkeit einer einzigen Person möglich geworden, die ein ganzes Team begeisterter Menschen mitgerissen hat. Das hat zu einem Ergebnis geführt, das die verrücktesten Erwartungen übertroffen hat. Die Italiener haben das Glück, außergewöhnlich tapfere und wagemutige Laien zu haben, deren Initiativen zahlreiche phantastische Ereignisse möglich machen. Ich bewundere sie aufrichtig.
Und so lasse ich mich von neuem dazu hinreißen, laut zu träumen, dass auch wir in Frankreich oder Deutschland solche Treffen erleben… 

 Warum sind wir bloß so hinterher, warum sind wir so verschlafen? Ganz einfach, weil wir vergessen haben, dass jeder von uns wichtig ist und seinen kleinen Stein zum Gesamtbau beitragen muss. Was halten Sie also davon, dass wir unsere Kräfte vereinen? Wie? Lassen Sie mich Ihnen unseren Plan erklären.


Ich möchte allen Personen danken, die infolge dieser Artikel mit uns in Verbindung getreten sind, um uns zu sagen, dass sie gern etwas unternehmen würden, aber nicht wissen, was sie tun, noch wo sie beginnen können.
Wir haben mit Pater Petar Ljubicic gesprochen, dem Priester, der erwählt wurde, um der Welt die Geheimnisse der Jungfrau Maria zu offenbaren. Pater Ljubicic ist ein Freund Deutschlands. Er betet viel, dass unser Land sich endlich für die Botschaften des Friedens, der Hoffnung, der Freude und des Lebens öffnet…


Ich habe hier und da gelesen, dass dieses Jahr 2012 das Ende der Welt bringen wird… Was mich betrifft, so bin ich davon überzeugt, dass es – wenn es denn ein Ende gibt – das Ende einer Welt sein wird, von der wir genug haben, und dass wir dann endlich beginnen können, eine neue Welt aufzubauen. Vorausgesetzt, wir entscheiden uns alle, daran zu arbeiten. Hier. Sofort… In unserer Umgebung entstehen so viele wunderbare Initiativen, dass ich immer ungeduldiger auf den 1. Januar 2013 warte… Wegen der Freude, auf alle Wundertaten zurückzublicken, die im Jahr 2012 begonnen haben. Und vielleicht sind wir dann damit beschäftigt, ein «Kongressgebäude» irgendwo in Frankreich oder in Deutschland zu organisieren, und dann strömen unsere Herzen vor Freude über im Gedanken an die unzähligen Leuten die sich zu einer langen Gebetsnacht versammeln werden, während sie darauf warten, dass die Jungfrau Maria früh am Morgen ganz besonders unsere wunderbare Heimat segnet. 
Alles beginnt stets mit einem Traum. Warten Sie also nicht länger, lassen Sie sich auf diesen Traum ein, dann erfüllt er sich…



Sabrina Covic