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Die Erfüllung der alten Verheißung und die neue Bruderschaft

Am 8. Dezember 2011 haben Frank Möller und Pfr. P. Mario Muschik CMM eine neue Skapulierbruderschaft gegründet.

Das Skapulier vom Berge Karmel ist eine dauerhafte Gnadenquelle – ein großes Heilmittel – und das stärkste Zeichen der Weihe an Maria, wenn man es so annimmt wie es 1251 Simon Stock getan hat, dem Maria es als ersten übergab. Es ist die Antwort der Himmelskönigin auf unser «JA» an Sie, zu Ihrer geistigen Mutterschaft gemäß der Forderung Jesu am Kreuz (vgl. Joh 19,26-27). Die Mutter Gottes wünscht, dass wir das Skapulier bewusst tragen und festhalten an Ihr und Ihren Verheißungen.

 

Was hat Maria uns verheißen und wie erfüllt sich dies?

Vorne an das Allerwichtigste

Dass wir mit ihr ganz sicher den Himmel erlangen, das Ewige Leben. Maria hatte zu Simon Stock gesagt: «Wer mit diesem Skapulier angetan stirbt, wird das Feuer der Hölle nicht erleiden.» Die Hölle, das klingt heute vielen nach finsterem Mittelalter und es ist sogar vielerorts in der Kirche ein Tabu-Thema geworden. Aber es gibt sie! Jesus hat uns im Evangelium häufig ermahnt, dass wir das berücksichtigen sollten und uns um unser ewiges Leben ernsthaft bemühen müssen, und ich selber bin für diese Wirklichkeit ein Zeuge geworden.
Das Skapulier rettet uns allein als Stückchen Stoff natürlich nicht vor der Hölle, aber durch die hiermit verbundene Gnade und Annahme der Mutter Gottes, erhalten wir auch besonderen Anteil unter diesem Ihrem Mantel, was das Skapulier in Wirklichkeit ist, an Ihrer Unbeflecktheit und Ihren außerordentlichen Gnadenschätzen. Der Träger des Skapuliers wird auf jeden Fall in der Gnade und Barmherzigkeit Gottes diese Welt verlassen! Es bleibt uns noch ein Geheimnis, wie letztendlich die ganze Erlösung ein Geheimnis ist der unendlichen und persönlichen Liebe Gottes. Persönlich, keine Massenabfertigung, jeder einzeln und mitwirkend.

Maria ist die Bringerin des Heils

Sie hat uns nicht nur ein Mal Jesus geboren, Sie bringt Ihn uns weiterhin. So sagt Sie uns in Ihrer «alten» Verheißung über das Skapulier:  «Siehe es ist ein Zeichen des Heils…» Warum ist unsere Mutter auch bei Ihrem letzten Erscheinen in Fatima am 13. Oktober 1917 selber in dem Gewand des Karmeliter Ordens Luzia erschienen? Zum einen, dass wir alle das Skapulier als das Zeichen unserer Weihe annehmen, und sicherlich, dass wir sehen, dass Sie selber Träger des Gewandes des Heiles ist (der Neue Mensch in Christus, vgl. Eph 4,24), und dass Sie in diesem Zeichen verborgen anwesend ist – eine Mutter in Person mit der wir uns identifizieren können.
 Maria wird uns den richtigen Weg führen, wenn wir es zulassen, den Weg des Heils im lebendigen Glauben, der gelebten Liebe, der starken Hoffnung, der Treue und Tugenden. Einfach gesagt, des ständigen Bemühens um alles Gute und der Umkehr getreu dem Evangelium.

Maria kommt uns zu Hilfe in Gefahren.

Die Mutter Gottes hat das Skapulier durch Simon auch bezeichnet als: «…ein Schutz in Gefahren…» Die Träger erfahren Ihren besonderen Schutz, der sich vor allem auf das geistige Leben bezieht. Schutz vor Irrtümern, Häresien, Aberglaube, der häufig eine Folge ist von Kleingläubigkeit und mangelndem Vertrauen Gott gegenüber und heute bei vielen Christen dazugehört, sowie Unmoral und Sünden aller Art, die ihren Ursprung immer im geistigen Bereich haben. Ihr Schutz reicht hinein in unsere Ehen, Familien, dem Geistigen Stand, dem Leben in jeder Hinsicht in unserer Mitverantwortung und all das, welches uns heilig sein sollte.
Wie drückt sich dieser Schutz aus? Nicht, indem wir schon im Himmel schweben und uns nichts mehr berühren kann, sondern indem Sie uns häufig erinnern wird, an das, was besser ist, und auch «nein» sagen zu können zu den Angeboten, die uns von unseren eigentlichen Aufgaben, Pflichten, Berufungen und unserem Glück darin nur wegführen wollen oder schleichend schaden. Wir können jetzt weiter erahnen, dass dieser Schutz eben auch hineinwirkt in die physische Seite unseres Lebens. Ein Mörder in Italien im 17. Jahrhundert sollte erhängt werden. Im Gefängnis bekehrte er sich. Sein letzter Wunsch wurde ihm gewährt, ein Priester durfte ihm das Skapulier vom Berge Karmel auflegen. Zur Hinrichtung legte man ihm 2 Stricke um den Hals und stieß ihn so vom Podest. Beide Stricke rissen nach­einander und er überlebte. Man schenkte ihm darauf hin die Freiheit. Dies löste eine große Begeisterung für das Skapulier unter dem Volke aus. Hoffentlich muss das nicht wieder geschehen und Sie, lieber Leser, lassen sich leichter überzeugen.

Maria erfüllt uns mit Frieden und Freude

Maria nennt das Skapulier auch: «…ein Unterpfand des Friedens…» Was bedeutet das? Maria schenkt uns immer wieder neu Frieden. Den Frieden des Herzens, den wahren Frieden, in dem wir uns wohl und geborgen fühlen, weil er Gemeinschaft mit Gott ist und Gott uns in ihm begegnet. Der Friede Gottes ist gleichsam Freude der Seele und ihre größte Arznei, und damit auch ein Heilmittel für Geist und Leib. Den Frieden zu leben ist ein Auftrag an uns, wie wir von Jesus aus dem Evangelium wissen, er ist Programm, und jeder Mensch sehnt sich nach ihm, auch wenn er es oft nicht richtig versteht.
Um den Frieden Gottes zu haben wird die himmlische Mutter uns auch hier auf sanfte Weise hinweisen, was wir tun oder nicht tun sollten, z.B. mal wieder zu beichten, oder jemanden die Hand zu reichen, der uns gekränkt hat, zu beten oder den Fernseher auszuschalten, oder dem Geschwätz zu weichen u.ä.m. Die Mutter Gottes bietet uns immer Ihre friedvolle Hilfe an, Sie ist die Bringerin der Gaben Gottes, Sie hilft uns durchzuhalten, zu überwinden oder wieder aufzustehen.

Das Skapulier sei uns ein Zeichen des Sieges

Es erinnere uns immer wieder, wenn wir auch ständig Schwierigkeiten erleben oder scheitern, doch auf der Seite des Siegers zu sein. Durch unsere Verbindung mit Jesus durch Maria gibt es keine Sinnlosigkeit mehr in unserem Leben. So können wir aufatmen und uns immer neu der Wahrheit und den Herausforderungen des Lebens voll Zuversicht stellen.  Vielleicht ist für uns auch alles nicht so spürbar und vieles lässt uns fragen: «Wo warst Du Mutter in der einen oder anderen Situation». Doch am Ende werden wir sehen wo Sie war, wovor Sie uns bewart hat, woraus errettet, wodurch geführt, was erfleht und wie beschützt – dass Sie Ihr Versprechen gehalten hat!
Wir können das Skapulier also erkennen, als dauerhafte Gnadenquelle, als ein Heilmittel und lebendige Beziehung, mit anderen Worten als das Zeichen der Weihe an Maria. Es ist wie ein Siegel oder wie es die Mutter Gottes selber bezeichnet hat: «Unterpfand… des ewigen Bundes.» Des Bundes Gottes mit uns, den wir mit Maria halten. Wir brauchen doch diese Garantien und etwas zum Anfassen «von oben». Das Skapulier erinnert uns auch an unsere christliche Berufung an einer besseren Welt und der Erlösung der ganzen Menschheit mitzuarbeiten…
Das Bruderschaftsbuch

Was sind die Voraussetzungen und Pflichten, um das Skapulier zu empfangen?

Nach dem 2.Vatikanischen Konzil soll keine Segnung ohne entsprechende Erklärung und gemeinsames Gebet vorgenommen werden. Eine Ein­führung sollte der Auflegung vorausgehen. Dieser gesamte Text ist als solche Einführung (od. Nachtrag) zu verstehen. Nach diesem kleinen Studium möge die persönliche Überzeugung einfach lauten: «Ich will es einfach!» Das drückt die Grundentscheidung aus: «Ich will Maria vertrauen und meine Hoffnung auf sie setzen – im Leben und im Sterben!» So wie jeder kann. Es geht nicht um Leistung. Wenn wir denken: «Ich schaffe das sowieso nicht, ich bin so schwach und unwürdig» dann ist das die beste Voraussetzung.
Das Skapulier sollte man jedoch als Gewand des Heils verstehen, mit dem Wunsch nach mehr «von oben». Wir sollten Maria folgen wollen, als das Modell des vollkommenen und erlösten Menschen. Das bedeutet, Sie ganz persönlich im Alltag nachzuahmen in Glaube, Hoffnung und Liebe, und ihre mütterliche Hilfe annehmen – und mit ihr mit immer neuem Schwung Jesus folgen – anders gesagt, uns nicht Christ nennen, sondern sich bemühen, es wirklich zu sein. Ratsam ist das tägliche Rosenkranzgebet, um die Verbindung «mit oben» zu halten.

Die Auflage des Skapuliers

Die Auflegung des Skapuliers (und Aufnahme in die Bruderschaft) ist ein Handeln der Kirche – wird von ihr entgegen genommen. Von daher darf es nur von einem Priester oder Beauftragten aufgelegt werden. Empfehlenswert ist eine Feier in Gemeinschaft von Hl. Messe, Wort-gottesdienst oder einer anderen Andacht. Notfalls ist eine kleine Feier von Priester und Kandidat/en ausreichend. Ein persönliches Weihegebet an die Mutter Gottes sollte der Auflegung vorausgehen.

Warum diese neue Bruderschaft?

Als mir Gott vor einigen Jahren die Mutter Gottes gezeigt hat, wie Sie uns zu Hilfe kommt, da sah ich vor allem Ihren großen Mantel und das Ziel, die Seligkeit und Glorie im Himmel. Im Laufe meiner Umkehr von 17 Jahren habe ich das Skapulier immer tiefer schätzen gelernt. Dazu ist die Ver­breitung und Andacht des Ska­puliers, zumindest in Deutschland, fast erlegen, und nicht mehr richtig verstanden worden. Leider wurde dem Skapulier häufig nur noch die Bedeutung zu­gesprochen, dass es an den Karmel-Orden angliedere, und deren Marianische Spiri­tu­alität zum Ausdruck brin­ge. Dass es jedoch Geschenk Mariens ist mit Verheißungen, wurde von vielen nicht mehr wahr­genommen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass es vielen uninteressant wurde. Tatsächlich gab es schon vor der Offenbarung Mariens an Simon Stock das Skapulier im Ordensgewand als Zeichen der Christusnachfolge, jedoch ohne diese gnadenvolle Verheißung.
Nachdem Maria mich über das Skapulier lehrte, meldeten sich auch die Karmeliten eines Tages bei mir und legten mir die Neugründung einer Bruderschaft ans Herz. Ich sah hierin eine Antwort der Himmelskönigin auf meinen Weg mit Ihr.
 Der Orden der Karmeliten verlangt mit Recht, dass jeder Skapulierträger in einer Bruderschaft eingeschrieben sein soll.
Dies kann auch nachträglich geschehen. Die Bruderschaft ist auch von der Mutter Gottes durch Ihre Erscheinung bei Papst Johannes XXII. im Jahre 1322 gewürdigt worden.
Diese neue Bruderschaft öffnet Maria eine Tür. Sie sei ein Zeichen der Hoffnung. Es ist eine geistige Gemeinschaft – wissen «ich bin nicht allein auf diesem Weg, ich stehe mit anderen als Gemeinschaft der Kirche zusammen bei Maria». Sie erhalten Anteil an den Gebeten der Bruderschaft und der Karmelfamilie, Sie erlangen zudem bestimmte Ablässe, die die Kirche den Mitgliedern gewährt hat und sind eingeschlossen in viele Hl. Messen. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und sie geht über den Tod hinaus. Einmal im Jahr gibt es die Möglichkeit zu einem Treffen zur Vertiefung und zur Neuaufnahme. Zu einem Beitritt aus der Ferne genügt uns Name, Adresse und das ungefähre Auflagedatum mitzuteilen.

Frank Möller

Anmeldung:
Skapulierbruderschaft
Frank Möller, Postfach 2
48734 Maria-Veen 
Deutschland www.rufderliebe.org
rufderliebe@yahoo.de