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Wenn man doch nur auf das Gebet meiner Tränen geachtet hätte

Manduria – Die Jungfrau der Eucharistie

Botschaft vom 12.12.2010
Debora: Der Schein des Lichtes holte mich nach einem ermüdenden Tag und einer anstrengenden Woche aus dem Schlaf. Sobald ich die Augen öffnete, begriff ich, dass sich eine Gnade ankündet. Es gelang mir noch nicht, jemanden in dem Schein der warmen und intensiven Farben zu erkennen, aber ich hörte deutlich eine liebliche Musik, die von undefinierbaren Stimmen begleitet wurde, die aus dem Inneren der lichtvollen Säule kamen.
Danach war eine lange Stille; ich vernahm ein Rascheln von Kleidung. Ich nahm meinen Rosenkranz und während ich ihn durch die Finger gleiten ließ, öffnete sich ein Spalt. Es ist unmöglich, euch zu beschreiben wie sich die Wolken rasch auflösten.
Ein köstlicher Blumenduft vermischt mit Weihrauch ging der Silhouette der lieblichen Dame voraus. Sie war weiß gekleidet und trug einen Mantel, der mit einer Kette zusammen gehalten wurde, die ihren Nacken hervorhob. Der Mantel war hellblau, zerrissen, schmutzig und wie von Blut befleckt. Das Gesicht der sanften Dame war von großer Trauer gezeichnet.
Sie forderte mich auf, mit ihr in zwei besonderen Anliegen zu beten, die sich auf die Sünde gegen zwei Gottes­gebote beziehen.
Ich schrieb den Teil der Botschaft, den ich bekannt machen darf, nieder. Den Rest soll ich für eine bestimmte Zeit im Herzen bewahren.
«[…] Liebe Kinder, meine Kinder, ich bete und trete fürsprechend ein, damit es euch gelingt, das Licht meines Sohnes in der Finsternis eurer Zeit zu erkennen. Seine Liebe für jeden Einzelnen von euch ist so groß, dass er mich gesandt hat, um euch wieder die Hoffnung zu schenken, die ihr verloren habt. Wenn Babel überall erbaut wird, so geschieht das aufgrund der vielen und schweren Sünden, die (Gottes) heilige Gerechtigkeit belasten.
Heute möchte ich, dass ihr mir ernsthaft zuhört, damit (die Banalisierung) der Lüge und des Tötens (in all seinen Formen) nicht länger als ein Jahrzehnt tyrannisiert.
Der Herr hat euch nicht verlassen und deshalb, geliebte Kinder, antwortet mit Wohlwollen und Vertrauen, denn Er kann euch vor einem furchtbaren Strafgericht verschonen.
Wenn man doch nur auf das Gebet meiner Tränen geachtet hätte! Lehnt meine Hilfe nicht ab und betet, sühnt, opfert viel für all jene, die das Böse verbreiten indem sie (die anderen) anstiften, ein Urteil zu fällen.
Ich komme, liebe Kinder, um möglichst viele Seelen zum Heil aufzurufen und ich fürchte um jene, die meine Worte ins Lächerliche ziehen und ihr Leben nicht ändern wollen.»
Debora: Ich empfand Schmerz und weinte bei dem Gedanken an mein Land, das ich liebe, bei dem Gedanken an jene, die wegen der Gründe, die man ihnen angegeben hatte, nicht geglaubt haben.
«Seid nicht betrübt, liebe Kinder, und haltet euer Herz offen für Gott, denn Er vergibt euch und nimmt eure Opfer an.»
Bald wird ein Zeichen gegeben werden…

Nehmt meine Tränen aus Öl an, sie trösten und lindern die Bitterkeit

Botschaft vom 25.3.2011
Debora: Früh am Morgen wurde ich von einem hellen Licht geweckt. Ich erkannte es: es ist der offene Weg der via lucis, den ich ging, als ich in Gott eingeschlummert war. Ich sehe Unsere Liebe Frau; ich erinnerte mich nicht mehr daran, dass sie so schön war. Ihr Blick und ihr Lächeln schenken mir eine unbeschreibliche Freude. Mit ihr zusammen fühle ich mich in Frieden, in Sicherheit und ich wäre nirgends so ruhig wie jetzt…
Maria: Gelobt sei Jesus Christus! Liebe Kinder, ich komme, damit man auf diesem Flecken Erde Gottes Pläne erfüllt.
(Plötzlich erhob die Madonna ihren Blick in Richtung Westen. Sie sah traurig und besorgt aus. Es trat ein Augen­blick der Stille ein.)
Debora: Du bist traurig, Unsere Liebe Frau, was macht dir Sorge?
«Die Stunde ist vorgerückt, meine Kinder, und ich flehe euch mütterlich an: Leistet Sühne, denn ein schmerz­liches Ereignis bedroht eure Nation.
Ich bete für euch und trete fürbittend für euch ein; im Namen meines Sohnes Jesus segne ich diese Diözese und von hier aus meine Kirche, meinen Papst. Begebt euch in die Anbetung vor den eucharistischen Jesus und klammert euch an seiner barmherzigen Liebe fest, denn Er kann die Sünden vergeben und die Leiden, die euch erwarten, lindern. Ich bin wegen euch mit Angst erfüllt, meine geliebten Kinder, weil ihr meine Tränen zu Boden fallen ließet, ohne Nutzen aus ihnen zu ziehen. Nehmt sie jetzt an, denn sie sind aus einem Öl, das tröstet und sie lindern die Bitterkeit, die euch von Gott trennen könnte. Betet und sagt nichts Böses und ich werde bei euch sein, um meine Gegenwart in Manduria zu bezeugen. Auf Wiedersehen, auf bald.»

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