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Bericht über die kirchliche Druckerlaubnis

Léandre Lachance

Meinen Auserwählten zur Freude – Jesus. Empfohlen von Kardinal Jãnis Pujats

Ich erhielt einen Brief von Jãnis Pujats, Erzbischof und Metropolit der heiligen römischen Kirche von Riga in Lettland, der mich sehr erfreute.
Ich kannte diesen Gottesmann nicht, aber er hatte bereits die Bände «Meinen Auserwählten zur Freude – Jesus» gelesen. Der Kardinal war schon bei der Lektüre des ersten Bandes dieser Serie sehr berührt.
Ohne dass ich ihn darum gebeten hätte, hatte Kardinal Pujats die Feinfühligkeit, mir die kirchliche Druckerlaubnis zu erteilen. Er bestätigte, dass alles, was in den Bänden «Meinen Auserwählten zur Freude – Jesus» enthalten ist, mit dem Wort Gottes übereinstimmt. Deshalb wollte er, dass diese Bände verbreitet werden, damit man sie liest und über sie meditiert, denn sie seien eine Nahrung, die für das geistliche Wachstum eine Hilfe ist. Es ist wirklich ein überaus schönes Geschenk für uns, die Auserwählten Jesu, eine solche Unterstützung durch einen Kardinal zu erhalten.
Auf Nachfrage bei einem ausgewiesenen Theologen erfuhr ich, dass ein Imprimatur, das durch einen Kardinal erteilt wird, in allen Ländern gültig ist! Ich lade Sie ein, mit mir dem Herrn für alles zu danken, was uns zuteil wird, darunter auch diese kirchliche Druckerlaubnis. Es folgt nun der Brief des Kardinals.

Léandre

 

Brief des Kardinals

Anfang 2006 erhielt ich eine Kopie der lettischen Übersetzung des Buches «Meinen Auserwählten zur Freude – Jesus», das Léandre Lachance geschrieben hat. Das war der erste Band einer Trilogie, die Léandre in französischer Sprache unter diesem Titel veröffentlicht hatte. Die lettische Übersetzung gab es erst als Manuskript und die Redakteurin hatte mich freundlicherweise um eine Einschätzung gebeten.
Die Einschätzung religiö­ser Schriften ist keine leichte Aufgabe. Als Erzbischof und Metropolit, der vom Heiligen Vater ernannt wurde, muss ich jeden Text sehr aufmerksam lesen, mit äußerster Genauigkeit und mit größtmöglicher Verantwortung – und zwar sowohl gegenüber dem Autor als auch gegenüber denjenigen, die seine Bücher lesen könnten.
Nun, ich spekuliere nicht darüber, ob die Dialoge in diesen Büchern eine übernatürliche Offenbarung für Léandre sind. Ich bestätige nur, dass in diesen Schriften nichts enthalten ist, das gegen den christlichen Glauben und die guten Sitten geht, und daher können diese Bücher zur Lektüre empfohlen werden.
Ganz am Anfang des ersten Bandes (im dritten Dialog vom 11. November 1996) richtet sich Jesus an Léandre und fragt ihn:
«Bist du bereit, für Mich derjenige zu sein, der nur für Mich lebt? Der auf sein Wohlergehen, auf sein Image, auf seinen Ruf und vor allem auf seine Gedanken verzichtet?»
Ich begriff sofort, dass sich diese Worte nicht nur auf den «kleinen» Léandre (wie Jesus ihn in diesen drei Büchern nennt) anwenden lassen, sondern auch auf mich persönlich und auf jeden anderen Menschen, der eine nahe und enge Beziehung mit Gott aufnehmen möchte.
Das sind die Schlüsselworte. Bin ich bereit, Jesus mein «Ja» zu geben, auch wenn das große Opfer meinerseits fordert, auch wenn ich dadurch leiden muß oder wenn ich mich sogar von allem, was mir lieb und teuer ist, lossagen muß?
Hier ist eine ernste Entscheidung zu treffen, aber wenn der Leser beschließt, Jesus mit «Ja» zu antworten, wird er den Inhalt dieser drei Bücher mit Freude in seinem Herzen aufnehmen und akzeptieren. Und die Botschaft dieser Bücher wird ihn sehr tief und persönlich erreichen.
Ich bin Léandre zweimal begegnet, 2008 und 2009, als er in Lettland war, um Vorträge und Einkehrtage zu halten. Bei unserer letzten Begegnung dankte er mir warmherzig für mein Imprimatur, also für die kirchliche Druckerlaubnis zur Veröffentlichung der lettischen Übersetzung der drei Bücher, die er geschrieben hatte.
Ich erwiderte ihm: «Wie hätte ich das nicht tun sollen?» Und: «Ich sehe in diesen Büchern nichts, was gegen die Lehre des Evangeliums ist.»
Ich bin überzeugt, dass im Laufe der Jahre die Nachfrage nach diesen drei Bänden von Léandre wachsen wird, und dass noch viele künftige Generationen sie ebenfalls lesen werden. Die weltweite Verbreitung dieser Bücher wird sicher nicht so sein wie bei «Bestsellern», die einen plötzlichen Aufschwung erleben und dann genauso schnell wieder abfallen.
Aus meiner Sicht verleiht die Tatsache, dass die Schriften von Léandre aus einer inneren Inspiration kommen, diesen Büchern noch mehr Bedeutung. Ich habe überhaupt keinen Zweifel, dass der bewegende Dialog zwischen Léandre und Jesus viele andere Menschen inspirieren und dadurch ihren Glauben und ihre Verbindung mit Gott verstärken wird.
Die von Léandre verfaßten Bücher bestätigen uns, dass wir nur dann wirklich glücklich sein können, wenn wir die [göttliche] Liebe schenken und empfangen. Es ist nicht möglich, dass man Glück durch Ruhm, Reichtum, Besitz oder viele andere Dinge erlangt, denen man in unserer gegenwärtigen Welt großen Wert beimisst.
Diese Bücher sprechen von Gott als Liebe. Wie kann man der Menschheit die große Liebe, die Gott für jeden von uns empfindet, noch klarer mitteilen? Ich lade jeden Leser dieser Bücher ein, sich der Liebe Gottes zu ergeben, den Nächsten von ganzem Herzen zu lieben und ein Wesen der Liebe zu werden.

Kardinal Jãnis Pujats
 

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