Das Kreuz gelebt mit viel Liebe
Vortrag von Axelle und Botschaft Jesu vom Mai 2024 in Vilsbiburg
Sei gepriesen, Herr! Gepriesen seist du, der du uns heute versammelt hast in dieser Kirche.
Insgesamt 20 Jahre bin ich jetzt schon unterwegs und predige in den Straßen und Orten. Eines Tages hat der Herr zu mir gesagt: «Ich möchte mich deiner bedienen. Du wirst dort und dort hingehen und du wirst deinen Mund aufmachen und ich werde dich erfüllen». Das hört sich sehr verrückt an, aber doch ist es genau das, was geschieht. Wenn ich nämlich komme, weiß ich nicht genau, was ich euch sagen werde. Ich bete immer dieses Gebet, bevor ich anfange zu sprechen: «Mach Herr, dass ich das sage, was Du ihnen sagen möchtest. Du hast mich aus dem Nichts hervorgebracht, und ich möchte in den Himmel eingehen. Und ich möchte wirklich allein Deiner Liebe und Deiner Herrlichkeit dienen». Und ich danke dem Herrn, trotz aller Prüfungen im Leben, weil er mir Freude ins Herz gibt und seinen Frieden. Ich bin mir Seiner gewiss, aber vertraue nicht auf mich. Und ich frag ihn dann immer: «Wie kannst Du so etwas Kleines gebrauchen? Wie kann das funktionieren, armer Jesus»? Und der Herr hat mir gesagt: «Du wirst da und da hingehen und allen wirst du das Kreuz zeigen. Und allen wirst du die Freude zeigen. Die Freude im Kreuz». Das ist das, was niemand so gerne hören möchte. Wenn alles in Ordnung ist, wenn wir gut gegessen haben, mit Freunden zusammen sind, dann ist es normal, dass wir uns auf natürliche Weise freuen. Sogar die Tiere haben diese Freude. Aber die Freude Gottes ist nicht eine natürliche Freude. Die Freude Gottes ist, dass er seinen Geist gibt und besser gesagt: Eine Frucht seines Geistes. Wenn unser Herz Sehnsucht danach hat, das zu tun, was Gott gefällt. Also wenn wir mit Gott verbunden in die Beziehung der Liebe eintreten, dann wird jeder Augenblick unseres Lebens eine Herausforderung.
Ich habe alles vorbereitet, Freunde zu empfangen, und dann werde ich auf einmal krank. Mein Gebet: «Amen. Ich weiß gewiss Herr, dass du auch diese Situation in deinen Händen festhältst». Oder plötzlich habe ich einen stechenden Schmerz und leide, werde ich dann jammern? Unsere menschliche Natur jammert, wir werden uns natürlich um die Natur kümmern und Medikamente einnehmen. Aber wenn wir diese Situation gut ausnutzen, dann wird das, was mir wehtut, wie ein Trampolin sein, um mich mit Jesus zu verbinden: Ich opfere meine Leiden auf, und diese Leiden haben einen Wert. Man möchte das Leiden gerne wegfahren in den Müll. Aber was hat uns Jesus gezeigt, bevor er auferstanden ist: «Das Kreuz!» Das Kreuz gelebt mit viel Liebe. Er hat das Kreuz in der Passion gelebt mit ganz viel Liebe für jeden einzelnen von uns. Es ist der Glaube, der uns das sagt. Das ist sehr wichtig, weil viele Menschen nicht mehr die Wahrheiten unseres Glaubens, die grundlegenden Wahrheiten, akzeptieren. Wenn ich also Jesus am Kreuz anbete, dann drängt es mich, Ihn zu trösten. So wie Maria es am Fuß des Kreuzes getan hat. Sie hat gesagt: «Mein Sohn, halte durch! Ich weiß, du wirst auferstehen! Und jetzt halte durch!» Die Muttergottes hat geweint. Das ist ganz natürlich für eine Mutter. Aber sie stand aufrecht. Und sie hat ihren Sohn begleitet. Und Jesus hat die Schuld der Sünden aller Menschen bezahlt. Und auch wir müssen auf Jesus blicken, mit einem dankbaren Herzen. «Danke Jesus!» Und: «Entschuldige mich!» Und einmal hat er zu mir gesagt: «Selbst wenn es nur wegen dir gewesen wäre, wäre ich bereit gewesen, meine ganze Passion auszuleben». Was ist also das erste Gebot: «Du sollst Gott lieben mit ganzem Herzen, mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Geist». Und das ist die allerwichtigste Sache jeder menschlichen Existenz…
Wir haben also etwas zu tun. Wir müssen uns danach ausstrecken, dass wir die Liebe für Gott haben, um die er uns bittet. Wir haben jetzt die Heilige Dreifaltigkeit gefeiert, Gott ist eins in drei Personen. Gott ist Liebe, das Sein Gottes ist Liebe. Und die Liebe zirkuliert zwischen den einzelnen drei Personen der Dreifaltigkeit. Aber der Sohn, der das Wort ist, durch das alles geworden ist, hat unsere menschliche Natur angenommen. Er hat sie angenommen, ganz am Anfang als er ein Baby war, das nicht einmal sprechen konnte. Also er weiß wie das ist, die menschliche Befindlichkeit zu leben. Er hat gesagt, wenn ich von der Erde erhoben bin, dann werde ich alle an mich ziehen. In Jesus Christus sind wir in Gott, in der Liebe Gottes eingetaucht. Wir sind Glieder seines Leibes. Ich blicke dich an, und dann muss ich in der Person, die ich anblicke, Jesus sehen. Und das sehe ich sehr, sehr oft. Menschen die entmutigt sind und traurig. Viele müssen leider sagen, dass wir Christen sind, die erloschen sind. Das ist schade. Jesus hat gesagt: «Wir sind Sauerteig im Teig der Welt». Und man braucht nicht viel Sauerteig, damit der Teig aufgehen kann. Wenn aber der Sauerteig kaputt ist, und nicht seinen Dienst tun kann, dann wird das Brot nicht aufgehen. Wenn wir aber lieben, dann gießen wir uns aus. Dann treten wir in die Liebe Gottes ein. In die Liebe, die in unserem Herzen ausgegossen wurde, durch unsere Taufe. Nicht nur das natürliche Leben, auch durch diese göttliche Liebe, die alles erneuert, die alles schafft. Wir müssen wirklich über die grundlegenden Dinge des christlichen Lebens nachdenken. Gott ist die Liebe. Und außerhalb von ihm existiert nichts. Ich kann natürlich vollkommen auf natürliche Weise leben, aber dieses Leben existiert dann nicht für die Ewigkeit. Gott existiert von Anfang an seit Ewigkeit. Er ist die Antwort auf all unsere grundlegenden Fragen. Woher kommen wir? Von Gott. Er wollte, dass wir ins Leben kommen. Gott wollte von jedem einzelnen von uns, dass er existiert. Und er möchte uns am Ende unseres Lebens heimholen. Und wenn wir gläubig sind, dann werden wir die Herrlichkeit Gottes sehen. Stellt euch das mal vor!…
Wenn wir jemandem begegnen, der sehr traurig oder krank ist und der bald sterben wird: Derjenige, der sterben wird, der hat wirklich Glück, er wird nämlich Gott begegnen, bald. Der, dem wir begegnen, war vielleicht wirklich traurig, war ein Sünder, alles was man sich vorstellen kann, er kann sogar ein schlimmer Mensch gewesen sein, aber jetzt in diesem Augenblick, kann er einen Akt des Glaubens setzen. Und wenn er glaubt, kann er sich vor Gott, der die Liebe ist, hinstellen und wirklich anerkennen, was er getan hat, was er nicht hätte tun sollen, er kann umkehren zu Gott, dann wird Gott ihn erheben. Das glauben wir. Das bedeutet unser Glaube an Gottes Barmherzigkeit. Manchmal glaubt man, dass man gut sei, und dann sehen wir die bösen anderen Leute und denken uns: «Die werden einmal bestraft». Das ist aber keine gute Haltung, es ist nicht das, was Jesus denkt, wenn er diese Menschen sieht. Und deshalb bittet uns die Jungfrau Maria, dass wir fasten sollen. Dass wir kostenlos, ohne etwas für uns zu fordern, Anstrengungen tun, Opfer mit Liebe, damit zusätzliche Gnaden vom Himmel herabkommen, um die Sünder zu unterstützen. Damit ihre Herzen sich Gott zuwenden können. Aber wir, die wir gläubig sind, müssen wirklich ehrlich und wahrhaftig glauben. Was die Liebe anbelangt, habe ich eine Lösung gefunden. Nämlich die Augenblicke, wenn ich die Liebe Gottes anblicke. Er ist alles, allumfassend, und ich bin ganz klein und demütige mich vor ihm. Doch es ist das erste Gebot: «Du sollst deinen Herrn lieben von ganzem Herzen und mit all deiner Kraft». Ich nehme dann all meine Kraft zusammen, um Gott um die Liebe zu bitten. Weil er die Liebe ist. «Gib mir Herr die Liebe, die du möchtest, dass ich sie gebe!» Jesus hat gesagt: «Bittet, dann werdet ihr empfangen!» «Gib mir Herr, diese Liebe, die du möchtest, dass ich sie weitergebe! Gib mir diese Liebe, weil du weißt, dass mein Herz arm ist und ich nicht weiß, wie man liebt. Ich weiß nicht so zu lieben, wie du liebst». Und doch hat Jesus gesagt, wir sollen ihm nachfolgen. Er ist unser Modell. Unser Meister. Also ist es an uns, dass wir unseren Verstand benutzen, dass wir Ihm immer Recht geben. Er hat Recht. Ich muss Ihn immer von ganzem Herzen lieben, mit all meiner Kraft und mit meinem ganzen Geist. Und auf diese Weise können wir ganz gute Ideen empfangen, die dann in unsere Herzen kommen. Er wird mich nie um etwas Unnötiges bitten, aber zwischen seinem Wort und Ihm ist wirklich ein Abgrund. Also müssen wir ein Mittel finden, damit wir über diesen Abgrund eine Brücke bauen. Wenn es z.B. mit meinem Ehemann schwierig ist, dann sag ich: «Herr, gib mir die Liebe für ihn, die Du möchtest, dass ich sie ihm gebe. Nicht die Liebe, wie ich sie ihm geben möchte von mir aus, sondern die Liebe, die Du möchtest, dass ich sie ihm gebe». Ich kann euch versprechen, dieses Gebet erhört Gott. Aber was ist die Frage, willst du deinen Ehemann lieben, oder willst du ihn anklagen? Was zählt, ist dein Herz vor Gott. Dein Herz in der Wahrheit vor Gott. Die Aufrichtigkeit deines Herzens; die Liebe ist kein Gefühl. Am Anfang ist man verliebt, das ist natürlich ein Gefühl, aber Liebe ist, das was bewirkt, dass wir in Verbindung bleiben. Auch wenn man sich im Kopf, im Verstand nicht mehr so versteht, Gott ist die Liebe! Und Gott ist gegenwärtig, immer, überall. Das ist unser Glaube, der uns das sagt: Gott ist Liebe und Gott ist gegenwärtig. Und wir müssen fest bleiben im Glauben! Weil die Welt nicht mehr glaubt. Die Welt ist verrückt und die Welt wird uns sagen, ihr seid verrückt. Also müssen wir uns entscheiden, bin ich mit der Welt oder mit Gott. Vieles, was wir so hören, was wir lesen, ist gegen das gerichtet, was uns der Herr gelehrt hat. Z.B.: Zur Zeit geht es um Euthanasie und Abtreibung, um Leihmutterschaft, all diese Dinge kann man machen, weil man Gott ausgrenzt. Die Offenbarung Gottes schiebt man weg: man denkt nach, also ein Kind ist missgebildet, weg. Ein alter Mensch ist teuer im Unterhalt, weg. Und das tut man immer mehr…
Jesus hat gesagt: «Ich bin die Wahrheit, der Weg und das Leben. Und wer an mich glaubt, wird leben». Wer glaubt an Jesus und erkennt Ihn an als seinen Meister? Wer versucht, nach seinen Geboten zu leben? Wir sind nicht vollkommen, wir tun auch einmal was Böses, aber wir kennen den Weg. Und Gott kommt uns immer entgegen, wenn es uns leid tut…
Wir müssen unsere Intelligenz dazu verwenden, dass wir dem Wort Gottes Recht geben. Wir werden nicht unsere Zeit damit verlieren, dass wir andere richten, denn es steht in der Bibel: «Du sollst nicht richten». Mit dem Maß, wie du richtest, wirst du gerichtet werden. Also werde ich nicht richten. Aber ich werde meine ganze Liebe hineinlegen, mein Leben als Christ zu leben. Ein Leben, das sich in erster Linie auf Gott bezieht durch die Liebe. Ich werde mein Herz darin einsetzen, werde den Heiligen Geist anrufen: «Komm Heiliger Geist, wärme mein Herz!» Gibt es etwas Schöneres als zu sagen: «Gott ich liebe dich»? Wir können nicht immer in Gefühlen leben, wir sind in der Dunkelheit des Glaubens und wir bitten trotzdem noch. Und beten bedeutet, dass wir die Gnade melken. Das ist Arbeit. Wir müssen also Gott bitten, dass er uns den Heiligen Geist sendet, damit wir sein Wort verstehen. Was sagt das Wort Gottes mir heute? Heute hat man eine Bevorzugung für neue Methoden im Glauben. Etappen, die man im Glauben bezeugt. Also, der kann jetzt nicht vergeben, man muss da die Etappen der Vergebung respektieren, bis er soweit ist. Aber wenn er heute Abend stirbt und Hass im Herzen trägt? Es gibt den Geist in uns und das Fleisch. Unser Fleisch ist erfüllt von Sünde, aber der Geist in uns ist stärker als das Fleisch. Ich kenne einen jungen Mann, der hat große Drogenprobleme. Ich bin sicher, dass er sich für den Himmel vorbereitet, weil er wirklich den Herrn um Hilfe anfleht und das geht, und dann fällt er wieder und er schämt sich vor Gott. Diese Bewegung seines Herzens bewirkt, dass Gott ihn sehr liebt. Wir können und dürfen nicht richten. Und wir müssen uns immer vor Augen halten, Gott kann uns nur dann helfen, wenn wir unsere Sünde anerkennen. Also wenn ich sage, es ist normal, dass ich trinke, weil ich so viel Leid habe und so viele Probleme usw., dann rechtfertige ich mich. Ein Weg, der ins Verderben führt und ins Unglück. Und der Feind gibt uns die Argumente für diese Rechtfertigungen. Doch wir sagen: «Herr, es tut uns leid». Und wir müssen beichten gehen. Gott ist die Liebe und Barmherzigkeit.
Gott zu lieben bedeutet, mit Ihm in Beziehung zu kommen, z.B. wenn wir morgens aufwachen, dann steigt die Angst auf, manchmal gibt es Gründe dafür… und dann sag ich: «Herr ich gebe dir diese Angst und ich verbinde sie mit deinen Leiden am Kreuz». Und dann hab ich schon einen Grund zur Freude während meines Tages. Dieser Schmerz in meinem Herzen, die Angst - ich übergebe sie Jesus. Und das bringt Früchte. Ich kenne viele psychisch Kranke, und ich habe es ihnen so erklärt, und das hat ihr Leben verändert. Sie erleben das und verbinden diese Augenblicke mit Jesus. Eine andere Sache ist auch sehr wichtig: Wenn ich glaube, bin ich immer in der Gegenwart Gottes! Denn Gott ist immer da. Und ich nähere mich seiner Gegenwart an. Dazu lächle ich Ihm zu. Wenn ich Ihm zulächle, öffne ich Gott die Türe meines Herzens. Es ist ein kleines Geheimnis, das ich euch weitergebe, mir geht’s nicht gut, aber Jesus ist da und er ist traurig, dass es mir nicht gut geht. Dann lächle ich Ihm zu und sage: «Es wird schon gehen». Wir glauben, Jesus ist unser Bruder und unser Hirte. Und wenn wir große Schmerzen haben, dann wird er uns nehmen und gegen sein Herz drücken. Und er wird uns trösten. «Kommt zu mir, die ihr schwere Lasten tragt, ich werde eure Last leicht machen»…
Aber heute will ich anfangen und es mit einem Lächeln tun. Wir müssen aufhören, irgendwelche außerordentliche Dinge zu erwarten, die dann kommen. Was zählt ist, dass Gott zu mir kommt und er wird uns dann erfüllen. Und wenn wir dann hinausziehen in die Straßen, gucken die Leute und schauen mich an, wenn ich sie anlächle, und dann fangen sie auch an zu lächeln. Und so hab ich verstanden, was Jesus einmal gesagt hat: «Dort, wo du hinkommst, komme auch ich hin». Das gleiche gilt für jeden einzelnen von uns. Wenn ein Armer auf der Straße bettelt, … «das, was ihr dem Kleinsten unter euch getan habt, habt ihr mir getan». Nicht nur, dass man ein Almosen gibt, sondern ihm sagt: «Jesus liebt dich». Sehr häufig weinen sie dann. Jesus ist da, er ist unser Retter. Bittet ihn, dass ihr Ihn lieben könnt, und alles andere kommt dann dazu. Am Morgen bitte ich um den Heiligen Geist. Ich schreibe auf, für was ich mich für diesen Tag entschieden habe zu tun. Dann kommt der Tag und entfaltet sich, und dann mache ich diese und jene Anstrengung und am Abend bete ich natürlich. «Für was hatte ich mich da heute Morgen entschieden, was wollte ich tun?», «Olala, ich hab es vergessen». Oder ich sage: «Danke Herr, ich übergebe es Dir»…
«Herr Jesus Christus, du bist ein Gott der Liebe und des Mitleides, du hast dich hingegeben am Kreuz zur Wiedergutmachung all unserer Sünden, erbarme dich unser! Sieh auf meine Brüder und Schwestern, die gekommen sind, du kennst die Schwierigkeiten eines jeden einzelnen. Und du kennst ihre Schwächen und alle ihre Herausforderungen, sie möchten dir ihre Herzen übergeben.»
Wir können Ihm jetzt zulächeln.
«Gieße deinen Heiligen Geist über uns aus, Herr, sieh auf die unter uns, die krank sind und die dir das aufopfern wollen, und du Herr, kannst sie heilen. Du kannst das, weil du Gott bist. Komm und schenke jedem ein Zeichen, unter denen, die jetzt hier sind. Denn du hast es versprochen, du hast versprochen, du kommst zu mir und ich werde deine Last leicht machen. Zeig uns Herr, dass du gegenwärtig bist. Und Herr, wir bitten dich um all das durch die Fürsprache der Jungfrau Maria. Du hast sie uns als Mutter gegeben und sie kennt all unsere Schwierigkeiten. Und wir bitten dich, dass du uns hilfst, dass wir immer besser lieben können und dich mehr verherrlichen können in unserem Leben. Gib uns die Sehnsucht nach der Treue im Glauben. Amen»…
Also wenn ich im Glauben vorangehe, und in der Hoffnung, der Anker der Hoffnung im Himmel, wie der hl. Paulus sagt, dann bin ich aufrecht. Und dann kann ich die Hände öffnen. Dann kann ich Mitleid haben. Dann kann ich denen helfen, die traurig sind. Und dann werde ich mich nicht selbst verherrlichen, weil ich Gutes tue, dann werde ich nicht verzweifeln an denen, die Prüfungen haben. Dann werde ich gegenwärtig sein gegenüber der Armut um mich herum, der ich begegne. Und jeder hat eine besondere Mission. Z.B. die Musiker hier: ihre Arbeit ist es, den Herzen zu helfen, dass sie pulsieren, sich erheben. Egal, was unsere Arbeit ist, wir sind alle da, um für das Gemeinwohl zu wirken. Wenn wir dann in den Himmel kommen, werden wir nach der Liebe gerichtet werden. Das, was Liebe ist, das ist Gott. Dann werden wir gerichtet nach der Art und Weise, wie wir all unsere Aktionen und, Handlungen verbunden haben, mit der Liebe Gottes. Alles aus Liebe, nichts aus Kraft. Und wenn wir so vorangehen, dann haben wir keinen Hochmut, dann helfen wir aber der Welt, dass es ihr besser geht…
«Herr, du bist groß und du bist gut! Wir erwarten unsere Hilfe von Gott. Wir bitten dich um Vergebung.» Wir sind jetzt an einem Wendepunkt der Gesellschaft angelangt, wir müssen uns entscheiden, wo wir stehen und vorangehen. Mit und in der Freude, weil wir auf den Himmel zugehen. Und wir werden den anderen helfen, dass sie sich nicht entmutigen und vertrauen.
Text gesammelt von Elisabeth Kühner



