Lächle Jesus zu
Axelle
Ausschnitt aus dem Vortrag in Vilsbiburg im September 2022
Meine Bücher sind gegeben, um jenem zu helfen, damit er vorangeht und einen lebendigen Glauben leben kann. Wenn der Menschensohn wiederkommt, wird er da noch Glauben vorfinden? Am Ende wird die Liebe erkalten. Meine Aufgabe ist es, so in die Glut zu blasen und das Feuer zu entfachen. Das ist wirklich meine Aufgabe. Ihr werdet das in den Spezialoffenbarungen hören.
Aber ich bitte den Herrn immer, dass niemand so nach Hause zurückkehrt, ohne dass sein Herz verändert wurde, ohne dass er irgendetwas empfangen hat, ohne dass irgendetwas ihn nach oben trägt.
Dass diejenigen, die gekommen sind, Sehnsucht haben, weiter zu beten.
Du sollst den Herrn deinen Gott lieben mit deiner ganzen Kraft, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Gemüte. Das ist das 1. Gebot. Der hl. Ludwig von Frankreich hat gesagt, Gott ist der, der zuerst geliebt werden muss. Er ist da, er ist wirklich da. Er ist da. Er ist immer da. Er ist gegenwärtig. Er ist die Gegenwart.
Kann unser Glaube ein bisschen erweckt werden? Indem ich danach trachte, immer gegenwärtig in der Gegenwart zu sein. Und er ist die Liebe. Er ist wirklich da.
Ich will euch ein Geheimnis mitteilen. Die Mutter Gottes hat mir dieses Geheimnis übergeben. Ich war eines Tages in der eucharistischen Anbetung. Ich weiß nicht, ob es euch auch manchmal so geht, manchmal in der Anbetung. Man schläft ein wenig.
Man denkt an andere Sachen. Und eines Tages war ich in so einem Zustand vor Gott und ich habe mich wirklich geschämt. Er ist da und ich weiß es, aber mein Herz ist verschlossen. Was kann ich tun, um mein Herz zu öffnen? Anstatt anzubeten habe ich mich selber angeguckt und gejammert. Und habe mich entschuldigt. Ich bin müde.
Da hat die Mutter Gottes dann zu mir gesprochen:
«Wenn du wissen möchtest, wie du dein Herz öffnen kannst, dann lächle dem Herrn zu. Lächle ihm zu. Wenn du die Wunder Gottes sehen möchtest, lächle ihm zu.»
Das ist eine ernsthafte Sache. Er ist in der Hostie im Tabernakel. Er ist wirklich da und er ist wahrer Gott und wahrer Mensch. Jetzt, wo er in seiner Majestät im Himmel ist, heißt es nicht, dass er nicht im Tabernakel ist. Wenn ich jemanden auf der Erde begegne, einem Menschen, sage ich: «Guten Tag» und ich lächle ihm zu. Um ihm zu zeigen, wie glücklich ich über diese Begegnung bin. Versuch das mal und sieh, wie du damit eine Beziehung ändern kannst. Lächle Jesus zu.
Jesus sagte einmal zu mir in der Anbetung: «Steh auf, steh auf», und mein Herz hat laut geschlagen und ich stand auf. «Geh nach vorn!» Ich ging nach vorne und dann hat Jesus gesagt: «Dreh dich um. Öffne die Augen. Siehst du, was ich jetzt sehe?
Sag ihnen, deinen Brüdern und Schwestern, Jesus möchte gerne, dass ihr ihm zeigt, dass ihr euch freut mit mir zu sein, weil ich wirklich da bin. Selbst wenn ihr große Sorgen habt, könnt ihr natürlich weinen, aber lächelt mir zu.» Ich habe dies gesagt und die Leute haben diese Worte gut angenommen. Dann bin ich wieder zurück an den Platz gegangen.
Denn: Wenn wir lächeln, dann öffnen wir unser Herz. Gott aber respektiert unsere Freiheit. Und er wartet darauf, dass wir in Beziehung mit ihm treten. Wir müssen immer daran denken, dass wir mit Gott in einer Beziehung leben. Wenn wir mit Jesus reden, ist es wichtig, dass wir eine Sprache des Herzens haben. Wenn wir mit Jesus sprechen und sagen: «Könntest du vielleicht. Bitte.» Dann fällt es ihm schwer, zu widerstehen.
Wir müssen eintreten, wenn er uns bittet, damit wir geöffnet sind, um die Kraft Gottes zu empfangen. Die Kraft, das zu durchschreiten, zu durchleben, was schwierig ist. Die Kraft, anzunehmen, dass wir manchmal ohnmächtig sind. Die Kraft, auch dann zu lieben, wenn es schwer ist. Wenn wir eintreten, wenn er uns bittet, empfangen wir die Kraft Gottes.
Wenn wir Schwierigkeiten haben oder wenn unser Gebet nicht erhört wird, dann ist immer der Feind da. Und sagt: «Siehst du, Gott hört dich nicht. Du mit all deinen Gebeten... und er macht nichts.» Doch wir wissen, dass es einen Kampf gibt, einen geistigen Kampf. Und deshalb vertrauen wir auf Gottes Fürsorge. Gott ist gut.
Aber er ist der Herr.
Er hat gesagt: «Derjenige, der zu mir gehören möchte, nehme sein Kreuz und folge mir nach.» Er hat nicht gesagt, wenn ihr zu mir kommt, dann habt ihr alle Wünsche frei, dann seid ihr super gesund, usw. Er hat versprochen: «Ich werde mit euch sein bis zum Ende der Welt.» Wir machen uns keine Sorgen mehr über den Glaubensabfall. Denn er hat uns versprochen, dass die Mächte der Unterwelt die Kirche nicht überwältigen werden. Wir müssen uns also nicht fürchten. Wir müssen standhalten und die Gnade festhalten. Fasten und beten. Wir sehen nicht, wie es gut ausgehen könnte. Aber er sieht es. Das, was er voraussieht, ist gut.
Am Ende werden alle Knie sich beugen und jede Kreatur wird sagen: «Jesus Christus ist der Herr». Und wir sollen daran mitarbeiten, dass die Mehrheit ihre Knie beugen wird: Aus Liebe zu Gott! Irgendwann werden alle gezwungen werden, ihre Knie zu beugen. Wir haben Verantwortung. Jesus hat sein ganzes Leben für uns hingegeben. Er hat uns auf diese Weise seine Liebe gezeigt. Manche sagen: «Das ist nicht schön, diese Art sich hinzugeben.» Aber er ist uns entgegengekommen. In allem Leiden. In der Schwere des Leibes. Er wurde verlassen, er wurde zurückgewiesen. Er hat alles getan. Er war einverstanden mit dem, was der Vater wollte. Er war in Einheit im Herzen mit dem Vater, durch die Liebe. Er hat es nicht zugelassen, dass Gedanken in ihm aufkamen, die alles zerstörten. Das ist sehr wichtig. Wenn er gesagt hätte: «Jetzt reicht´s.» Selbst wenn er nur den Gedanken zugelassen hätte. Sofort hätten die Heerscharen (hl. Michael) eingegriffen und hätten alle Leiden Jesu hinweggenommen. Jesus hat wirklich selbst sein Kreuz angenommen und es umarmt. Und er sagt zu mir: «Folge mir nach, mit deinem Kreuz.»
Und was ist die Herrlichkeit Jesu? Dass er alles gegeben hat am Kreuz.
Durch unsere Kreuze, das müssen wir verstehen, haben wir die Möglichkeit, dass wir ihm unsere Liebe beweisen können. Und das Kreuz, das dürfen wir nicht auf dem Rücken tragen. Denn wenn wir das tun würden, würden wir auf den Boden schauen.
Wir müssen das Kreuz gegen unser Herz drücken. Wenn das Kreuz sehr groß ist, dann wird es uns aufrichten und ich kann dann nach oben schauen. Ich kann dann auf Jesus blicken und ihm nachfolgen. Jesus hat gesagt, kommt zu mir, die ihr Lasten tragt und euch plagt. Ich werde eure Last leichter machen. Die Last ist unerträglich, wenn man sie nicht will. Aber wenn wir sie gegen unser Herz drücken und uns mit Jesus verbinden, dann wird unser Kreuz mit seinem Kreuz verbunden und unser Kreuz wird uns aufrichten und es wird Frucht tragen. Wenn wir uns ständig schlagen mit der Realität unseres täglichen Lebens, dann geht es verloren und es dient nur dem Feind. Das Herz Jesu ist immer offen. Ich kann Zuflucht nehmen in seinem Herzen. Und mein Herz dabei immer offenlassen. Es gibt kein Leiden, das nicht Frucht bringen könnte, wenn wir es aufopfern. Vielleicht sehen wir es nicht, aber es ist die Wahrheit. Durch diese Kreuze und durch den Gehorsam hat es Frucht gebracht auch in meinem Leben. Es ist an uns, dass wir zu Jesus immer ja sagen. Und Jesus bedient sich unseres Jas und lässt dann die Dinge reifen. «Ich vervollkommne mit meinem Fleisch, was an seinem Leiden noch fehlt.» Das gilt auch für uns und nicht nur für den hl. Paulus. Wir sind alle Glieder des Leibes.
«Herr, ich bitte dich darum, dass keines unserer Leiden unnütz sei. Gib uns, dass wir dir alles darbringen. Natürlich all unsere Freuden, unsere Dankbarkeit, auch alles was schwer ist. Weil du uns dann in diesem Augenblick deine Kraft gibst. In dich setze ich mein Vertrauen, heiligster Gott. Du bist allein meine Hoffnung und mein Retter.»
Am Ende des Vortrages in VILSBIBURG die Botschaft:
«Sage meinen Kindern, wie sehr ich sie liebe und wie sehr man mich lieben soll. Wie sehr ich sie liebe, habe ich ihnen bewiesen, indem ich mich auf das Kreuz nageln ließ, um vor der Gerechtigkeit meines Vaters für alle Vergehen, die Ihm gegenüber zu allen Zeiten begangen wurden, Sühne zu leisten. Ich habe es getan. Ich habe mich mit meinem ganzen Willen, vereint mit seinem, von ganzem Herzen, ohne dass meine menschliche Natur sich dagegen aufgelehnt hat, denn die Liebe siegt über alles! Und ich rief: «Dein Wille geschehe!» Mein Gebet «Vater, mögen alle eins sein!» bleibt alle Jahrhunderte hindurch das gleiche, und obwohl ich den Sieg über das Böse und den Tod für alle errungen habe, leidet mein Herz doch weiter, da es Mitleid hat, weil die Menschheit nicht genug Gnaden aus mir schöpft, die sie so dringend bräuchte. Mein Wort ist Wahrheit, kein Jota ist davon zu streichen. Die Exegeten, die versuchen, es zu manipulieren, um es das sagen zu lassen, was es nicht sagt, werden mir dafür Rechenschaft geben müssen! Betet für diejenigen, die sich auf ausweglosen Wegen verirrt haben. Ruft meine göttliche Barmherzigkeit über sie, sowie über alle, die ihre Wünsche mit sogenannten «guten Absichten» bekleiden, obwohl doch diese Wüsche meinem göttlichen Gesetz offensichtlich widersprechen. Betet auch für diejenigen, die lehren und dabei Türen öffnen, die ich verabscheue... und für den Tod oder das Verlorengehen vieler meiner vielgeliebten Kinder verantwortlich sind.
Betet, damit am Tag, wo mein Licht mit unumgänglicher Leuchtkraft leuchten wird, meine Kinder mit wahrer Reue darauf antworten können, die sie in meine Barmherzigkeit eintauchen wird. Betet Kinder, fastet, aber vor allem urteilt über niemanden.
Sagt Dank, wenn eure Wege gerade sind. Sagt Dank, wenn euer Herz danach strebt, das zu tun, was mir gefällt. Sagt Dank, wenn euer Gebet inbrünstig und aufrichtig aufsteigt. Denn das bedeutet, dass ihr meine Gnaden demütig annehmt, die euch stärken und erleuchten. Sagt Dank und geht treu voran, denn dafür seid ihr getauft worden: ein lebendiges Zeichen meiner Gegenwart in der Welt zu sein, in die ich gekommen bin, nicht um die Menschen zu richten, sondern um sie zu retten…
Also nehmt die Mittel eurer Treue. Kommt zu mir in der Anbetung wie im Gebet: Dort vereinige ich euer Herz durch meinen Frieden. Ich erleuchte, was zu korrigieren ist...und dann kommt mit eurer Reue, die hervorbricht, um meine Vergebung zu empfangen, die euch in der Beichte erhebt. Empfangt mich in der Kommunion!
Mit allen Mitteln werdet ihr mir dann wiederum eure Liebe zeigen... So werdet ihr in mir wohnen, wie ich in euch wohne, in der Liebe! Es ist die Liebe, die das Leben der Welt ist, zweifelt nie daran und seid mutig, immer das zu wählen, wovon ihr wisst, dass es mir gefällt, damit euer Licht scheint, um die Welt zu erleuchten. Fürchtet euch nicht, vor nichts! Ich habe gesiegt, und wenn ihr treu in der Familie zu Maria betet, werdet ihr durch meinen heiligen Geist beschützt und inspiriert werden, um durch diese schwierigen Zeiten zu kommen... Schwierige Zeiten? Ja, besonders für diejenigen, die die Freude nicht kennen, mein zu sein. In mir seid ihr gerettet. Möge meine Freude euer Schutzschild sein. Dann preist in Wahrheit und singt, um die Mühseligen zu mir zu ziehen. Ich werde euch dafür stärken, Amen!»