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Die Pharisäer

Komm zur Quelle, Kind, zur einzigen Quelle und schöpfe. Schöpfe alles, was dein Herz braucht, um in Vereinigung mit meinem Herzen zu schlagen. Mein Herz, dein Herz, unser «Herz» ist der Ort, wo in Wahrheit die Hochzeit gefeiert wird. Ohne Flamme keine Inbrunst und ohne Inbrunst kein Bündnis und keine Fruchtbarkeit, die daraus hervorgehen kann.
Ah! Wie viele scheinen die Meinen zu sein – ich sage, «scheinen», denn sie tragen die äußeren Zeichen, die sie für alle als die «Meinen» signalisieren, aber gleichwohl sind sie nichts, gar nichts.
Sie sind die Pharisäer. Sie sprechen gut, manchmal, und sie sind reich an Ratschlägen, aber so arm und so geizig in der täglichen Umsetzung. Man würde sagen, dass sie «Meister» sind. Sie wissen, was man tun muss und das genügt ihnen. Sie haben den Kopf verloren, auch wenn sie zu denken scheinen, auch wenn ihre Vorschläge gelehrt und sogar ausgearbeitet zu sein scheinen… Sie haben den Kopf verloren. Sie sind nicht mehr Herren im eigenen Haus, in ihrem eigenen Territorium… Ohne es zu wissen oder es zu wollen, werden sie von unreinen, perversen Geistern getrieben, die sie nach ihrem Belieben führen und die alles immer so drehen, dass es ihrem eigenen Vorteil und ihrer persönlichen Verherrlichung dient!
Ah! Auf diesem Weg, der so breit ist, dass nur sehr wenige heutzutage nicht auf ihm gehen, achtet man vor allem darauf, nur ja nicht zu viel zu tun; man will auf dem neuesten Stand sein und verwendet dafür alle modernen Mittel, um die Ziele zu erreichen, die man sich für Mich, den Herrn, gesetzt hat – sagt man!
Schreibe: All dies ist jedoch Eitelkeit, Prahlerei und reine Propaganda oder Manipulation. Diese Pharisäer des Tages sind außen hell, während die Dunkelheit in ihren Herzen immer dichter wird und ihr Unterscheidungsvermögen umnebelt.
Rufe laut, Kind, rufe ihnen laut zu: Ihr Törichten, ihr, die ihr den Kopf verloren habt…, ihr, die ihr nicht mehr danach trachtet, meine Werkzeuge zu sein, damit meine Liebe besser bekannt wird; ihr, die ihr über meinen Geist zu sprechen versteht, aber an den Ideen eurer irdischen Geister festhaltet.
Wehe euch, die ihr Werke für euch selber, zu eurer eigenen Befriedigung macht und dabei sagt, sie seien für Mich…, anstatt dass ihr an meinem Werk mitarbeitet! Es wird die Zeit des Lohnes kommen: Hört auf mit eurem Götzendienst, kehrt zurück zu mir mit ganzem Herzen, weckt die Liebe in euch auf, die schläft oder dahinsiecht, erdrückt unter der Last eurer Sünden, die ihr nicht einmal mehr erkennen wollt, weil ihr euch eurer selbst so «sicher» seid.
Selig, glückselig, die Armen im Geist; die Armen, die rufen, die armen Sünder, die inständig um Erbarmen flehen.
Und die anderen? Für sie ist schon alles aufgeschrieben: Es kommt die Zeit der Gerechtigkeit; die Zeit, wo alle Dinge vor der Welt so erscheinen werden wie sie sind. Bereut, so lange es noch Zeit dafür ist, denn wisset, die Ewigkeit ist furchtbar für jene Herzen, die mein Licht während der [Erden-]zeit nicht angenommen haben. Ja, wehe dem, durch den der Skandal kommt.
Jeder soll sich prüfen, sich klein machen, meine Gnade erflehen, bereuen und sich den Rest seiner Tage damit befassen, Wiedergutmachung zu leisten…, jede Pein aufopfern, sich hinzugeben, um zu dienen…
Ich bin der barmherzige Gott, der denjenigen – und nur denjenigen – aufhebt, der sich als Sünder erkennt und Mich als seinen Meister annimmt, Mich, Jesus, den einzigen Erlöser und den einzigen Hirten aller meiner Herden. Schande über jene, die sich für Mich halten. Satan wird sie fordern, weil sie ihm gehören; sie gehören nicht mir, sie sind nichts mehr!
Amen, Ich habe gesprochen, um euch zu helfen und wer weiß…, um euch zu retten.
Nehmt meine Gnade an und bereut.
Axelle: Dann habe ich die Bibel aufgeschlagen und folgende Bestätigung empfangen: Joh 9,39-41 «Da sprach Jesus: Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden. Einige Pharisäer, die bei ihm waren, hörten dies. Und sie fragten ihn: Sind etwa auch wir blind? Jesus antwortete ihnen: Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde.»

Sonntag, 24. März 2019, Anbetung
 

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