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Schämt euch nicht, das Gute zu tun

Zaro - Insel Ischia - Italien
Die Waffe, die das Böse besiegt, ist das Rosenkranzgebet

Botschaft der Madonna von Zaro vom 8. August 2018 an Angela
Heute Abend habe ich zuerst Jesus gesehen. Er ist in einem hellen Licht erschienen. Er hatte eine große, weiße Tunika an und stieg mit den Zeichen seiner Passion den Kalvarienberg hinauf. Die Menschenmenge, die dabeistand, war wie in Gruppen aufgeteilt. Es gab welche, die ihn beleidigten und schlugen, während andere in Stille hinter ihm hergingen. Jesus war erschöpft und fiel hin, so als ob er mit den Knien einknicken würde; sein Körper war mit [blutigen] Malen bedeckt, er war barfuß und auf seinen Schultern war ein großes, schweres Stück Holz, das er mit Mühe schleppte. Dann war es, als ob diese Szene geschlossen würde und Jesus sprach zu mir:
«Tochter, das ist mein beständiges Leid und die tägliche Passion, die ich wegen der unablässigen Undankbarkeit erleide, die mir die Menschen erweisen. Das durchlebe ich jeden Tag wegen eurer Sünden und euren Dreistigkeiten.»
Dann kam die Mama; sie war ganz in Weiß gekleidet; auch der Mantel, der sie umhüllte und ihren Kopf bedeckte, war weiß. Auf ihrem Kopf war eine königliche Krone. In ihrer rechten Hand hielt sie einen großen Rosenkranz aus Licht, der ihr fast bis zu ihren nackten Füßen reichte, die auf einem Blumenteppich standen. Tränen rannen über ihr Gesicht. Ihre Arme waren zum Zeichen des Willkommens geöffnet.
«Meine lieben Kinder, danke, dass ihr an diesem Abend hier in meinem gesegneten Wald seid, um mich aufzunehmen und auf meine Anrufe zu antworten.»
Während sie mit mir sprach, weinte sie und ihre Tränen fielen auf die Blumen.
«Liebste Kinder, auch heute Abend bin ich mitten unter euch, um euch inständig zum Gebet aufzufordern. Gebet für meine geliebte Kirche und für den Stellvertreter Christi.
Kinder, betet für die Kirche und für jedes ihrer Mitglieder.
Meine Kinder, die Kirche ist in großer Gefahr und ausgerechnet diejenigen meiner Kinder, die ihre große Liebe zu ihr bekunden, werden die Ersten sein, die sie verraten. Viele von ihnen sind mit Licht getarnt, aber sie stolpern in der Dunkelheit; viele, die sich Christen nennen, werden ihr den Rücken kehren und ihren eigenen Glauben verleugnen.
Meine Kinder, es wird ein großes Schisma und große Verfolgungen geben, aber ich bitte euch inständig, dass ihr euch nicht von der Wahrheit entfernt. Schöpft Kraft im Wort Gottes und in der Eucharistie. Betet um Priesterberufungen, die Kirche braucht solide Knie, um Christus  anzubeten.
Meine Kinder, ich weine wegen euch und wegen all dem, was auf euch zukommt. Leider lebt ihr in schwierigen Zeiten; ihr lebt in einer Welt, die nicht mehr das Wort “Liebe” kennt. Ich fordere euch heute Abend auf, euch einander zu lieben, wie ich euch liebe; ich fordere euch auf, zu vergeben; ich fordere euch auf, demütig zu sein, denn nur so werdet ihr die Liebe erkennen können.
Meine Kinder, die Waffe, die das Böse besiegt, ist das Rosenkranzgebet. Schon seit einer Weile bitte ich euch, Gebetszönakel ins Leben zu rufen und zur Entfaltung zu bringen. Die Zönakel sind jene Quelle, die euch in den Zeiten der Dunkelheit helfen werden, sie sind Licht für eure Schritte.
Meine Kinder, der Endkampf wird schmerzhaft sein und wie wollt ihr ihn gewinnen, wenn ihr nicht vorbereitet seid? Der Fürst dieser Welt wird auf alle erdenklichen Weisen versuchen, euch zu entzweien und zu entmutigen. Fastet und betet, aber vor allem liebt, liebt ohne Vorbehalt.»
Dann gingen von den Händen der Mama verschiedenfarbige Lichtstrahlen aus, die sich auf manche der im Wald anwesenden Pilger und auf manche Mitglieder der Gebetszönakel legten. Dann ergriff die Mama wieder das Wort:
«Meine Tochter, ich habe viele Gnaden geschenkt, ich habe euch mit meiner Liebe erfüllt, ich habe viele Bitten und Gebete erhört. Ich bitte dich inständig für die Zönakel, hilf mir, sie von meiner Liebe erstrahlen zu lassen und erkläre ihnen, wie viel mir an ihnen liegt. Mit dem Zönakel komme ich in jedes Haus und segne eure Familien. Die Familien sollen bewahrt werden, die jungen Menschen sollen Hilfe bekommen, die Kranken sollen unterstützt werden und durch das Rosenkranzgebet bin ich jedes Mal, wenn ihr mich anruft, da.»
Dann hat Maria alle Pilger gesegnet.
«Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.»

Nur wenn wir im Gebet vereint sind, können wir das Böse abwehren

Botschaft der Madonna von Zaro vom 8. August 2018 an Simona
Ich habe die Mama gesehen: Sie war weiß gekleidet und auf dem Kopf hatte sie einen leichten Schleier, der von goldenen Punkten durchwirkt war, dazu die Krone aus zwölf Sternen. Um die Taille trug sie einen goldenen Gürtel; der Mantel, der sie umhüllte, reichte bis zu ihren nackten Füßen, die auf der Welt[kugel] standen. Zwischen ihren zum Gebet gefalteten Händen war eine weiße Rosenblüte, deren Blütenblätter auf die Welt zu ihren Füßen fielen. Manche dieser Blütenblätter verfärbten sich rot wie Blut, als sie die Welt berührten, aber obwohl die Blüte viele Blütenblätter verlor, wurde sie doch nicht kleiner und büßte auch nichts von ihrer Schönheit ein. Das Gesicht der Madonna war gütig, mit einem leichten Lächeln, so als wolle sie die Traurigkeit, die in ihrem Blick lag, verstecken.
«Meine lieben Kinder, der Herrgott schüttet viele Gnaden über euch aus; öffnet eure Herzen und seid bereit.
Meine Kinder, lernt im Gebet mit Liebe und Demut zu bitten, nicht mit Arroganz und Anmaßung – dann wird euch der Herr gewähren, was für euch gut ist.
Meine Kinder, betet, betet für meine geliebte Kirche, betet, denn ein schwarzer Schatten liegt über ihr, umhüllt sie, bedeckt sie, erstickt sie; meine Kinder, die Finsternis und die Dunkelheit sind in ihr.»
Kaum hatte die Mama dies gesagt, bekam ich eine Vision: Auf der Welt gab es verschiedene Szenen von Krieg, von Zerstörungen, die in hohem Ausmaß mit Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis, Stürmen, Vulkanausbrüchen zusammenhingen und dann [sah ich] etwas wie einen Bürgerkrieg, der Italien in zwei Teile zerschnitt und ein starkes Erdbeben durchtrennte es schließlich; es gab so viel Leid und Schmerz. Auf dem Petersplatz war ein großer Kampf; es gab Tote und Verletzte; viele Priester und Bischöfe lagen tot oder schwerverletzt auf den Stufen des Petersplatzes. Dann ertönte ein starkes Grollen und die Kuppel [des Petersdomes] zerbrach. Dicker, schwarzer Rauch stieg empor, die Erde bebte immer stärker. In einer Ecke des Petersplatzes umarmten sich Menschen verschiedener Ethnien und Religionen; sie hielten sich an den Händen und begannen kraftvoll zu beten. Dabei hielten sie den Rosenkranz fest in ihren Händen und alles hörte auf: Das Böse verschwand, die Schreie und die Schmerzen; es gab keine Toten mehr. Es herrschte unermesslicher Friede und man vernahm ein einmütiges Gebet, das zum Himmel stieg. Dann begann die Mama zu sprechen:
«Nur wenn wir im Gebet vereint sind, können wir das Böse abwehren; nur durch die gegenseitige Liebe kann die Harmonie wieder hergestellt werden. Betet, meine Kinder, betet, damit die Liebe und der Friede in den Herzen und in der Welt triumphieren.
Meine geliebten Kinder, seid Boten des Friedens, seid Lampen der Liebe, die für den Herrn brennen. Meine so sehr geliebten Kinder, lernt, zum Herrn zu sagen: “Dein Wille geschehe” und lernt, seinen Willen anzunehmen. Meine Kinder, betet, betet, betet.
Jetzt gebe ich euch meinen heiligen Segen. Danke, dass ihr zu mir gekommen seid.»

Schämt euch nicht, das Gute zu tun

Botschaft der Madonna von Zaro vom 26. August 2018 an Simona
Ich sah die Mama, sie war ganz in Weiß gekleidet: Auf dem Kopf hatte sie einen leichten, weißen Schleier, um die Schultern einen blauen Mantel, auf der Brust ein Herz aus Fleisch, das von Dornen gekrönt war. Die Mama hatte die Arme zum Zeichen des Willkommens geöffnet und in der rechten Hand hatte sie einen Rosenkranz aus Licht.
«Meine lieben Kinder, ich komme, um euch den Frieden und die Liebe zu bringen; ich komme, um euch den Weg zu zeigen, der zum Herrn führt; ich komme, um euch auf dem gewundenen Weg, der zum Herrn führt, an die Hand zu nehmen.
Meine Kinder, ich liebe euch und ich bitte euch abermals um das Gebet, um das Gebet für meine geliebte Kirche, um das Gebet für meine besonders geliebten Söhne. Durch ihr Verhalten durchbohren sie mein Herz und sie kreuzigen meinen Jesus aufs Neue.
Meine Kinder, betet. Leider glauben nur sehr wenige meiner Kinder wirklich und halten die Versprechen, die sie gemacht haben.
Meine geliebten Kinder, betet, damit der Herr gute Hirten sendet, die seine Herde weiden.
Meine Kinder, allzu oft wird der Leib meines Sohnes verhöhnt, mit Füßen getreten, entweiht; er wird beständig entehrt. Betet zur Wiedergutmachung der Beleidigungen und Sakrilege, die begangen wurden.
Meine Ohren sind voller Schmerzen und mein Herz wird beständig durchbohrt von den Schreien und den unablässigen Klagen – betet für diese Welt, die immer verdorbener, immer perverser wird und die den Armen und Schwachen verjagt, die den Guten verhöhnt und als Deppen darstellt, die den Menschen, der liebt und der das Gute tut, hasst.
Meine geliebten Kinder, schämt euch nicht, das Gute zu tun, seid nicht bitter, wenn ihr die Schwachen stärkt und den Armen helft, sondern seid stolz darauf, denn alles, was ihr den geringsten eurer Brüder getan habt, das habt ihr meinem geliebten Jesus getan.
Meine Kinder, betet und haltet dazu an, dass gebetet wird; lehrt zu beten.
Meine Kinder, am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren (und während sie dies sagte, verschwand die Dornenkrone vom Herz auf ihrer Brust und von ihrem Herzen gingen zahlreiche Strahlen zu vielen der anwesenden Personen).
Danke, Liebe und Segen kommen auf euch, meine Kinder, auf eure Verwandten und auf alle, die ihr in euren Herzen tragt, herab.
Jetzt gebe ich euch meinen heiligen Segen.
Danke, dass ihr zu mir gekommen seid.»

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