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Maria heute ist 50 Jahre alt

Im Mai dieses Jahres feiern wir das fünfzigste Jubiläum der Zeitschrift Maria heute. Das ist eine für die ganze Familie von Maria heute beeindruckende Zahl. Ein halbes Jahrhundert sind wir nunmehr unterwegs mit der Jungfrau Maria, dem heiligen Josef, dem heiligen Erzengel Michael und allen Engeln und Heiligen des Paradieses, damit unser Blick stets auf das Wesentliche ausgerichtet bleibt, auf den Erlöser-Gott, ohne den wir verloren sind. Uns unter dem Schutz Gottes des Vaters, Jesu und des Heiligen Geistes zu wissen, macht uns stärker und drängt uns, die Gegenwart Gottes an unserer Seite jeden Tag bis zum Ende der Welt zu bezeugen.
Danken wir der Jungfrau Maria, dass sie unser Boot beschützt und uns zu ihrem Sohn Jesus geführt hat. Bitten wir Maria, unser Apostolat auch weiter zur größeren Ehre Gottes zu leiten.

Wir bilden eine geistliche Familie

Wir danken allen unseren Mitarbeitern. Die Zeitschrift Maria heute arbeitet mit ausgezeichneten Redakteuren, Übersetzern und Korrektoren zusammen. Ein interner, sachkundiger und aufopferungsvoller Verwaltungsdienst gewährleistet das reibungslose Funktionieren unserer Aktivitäten. Wir danken auch allen Mitarbeitern, die Maria heute ermöglichen, jeden Monat zu erscheinen. Alles wird darangesetzt, unsere Leserinnen und Leser zufriedenzustellen.

Wir danken unseren Abonnenten

Natürlich danken wir ganz besonders unseren alten und neuen Abonnenten für ihr Interesse an unserer Monatszeitschrift und für die jährliche Erneuerung ihres Abonnements. Ein spezieller Dank geht an jene, die ein Solidaritäts-, ein Spenden- oder ein Wohltätigkeitsabonnement finanzieren und so den weniger gut gestellten Menschen ermöglichen, ein «Budget»-Abonnement zu bekommen und jeden Monat Maria heute zu lesen.
Wir erinnern Sie alle daran, dass wir auf Ihre Unterstützung angewiesen sind, um unsere Monatszeitschrift weiterhin zu veröffentlichen. Denken Sie daran, Angehörige oder Freunde zu abonnieren (Probe-Abonnement mit 50% Rabatt), damit diese die Schätze des Himmels kennenlernen.

Die Zielsetzung von Maria heute

Zur Erinnerung geben wir hier die Zielsetzung wieder, die auf der ersten Seite des ersten Heftes von André Castella, dem Gründer des Parvis-Verlags und der Zeitschrift Maria heute im Jahr 1969 festgelegt wurde:
Diese neue Monatszeitschrift ist der Jungfrau Maria geweiht…
Sie möchte eine Informationsplattform und das verbindende Element all der vielen Menschen sein, die die Worte verbreiten, die der Himmel uns an zahlreichen Orten übermittelt hat und noch immer übermittelt, ohne die Heilige Kirche zu verpflichten, deren Vorsicht sie gutheißt.
Am Ende des materialistischen 20. Jahrhunderts möchte sie zur Erneuerung der wahren Marienverehrung beitragen, deren Vorzeichen offensichtlich sind.
Sie macht das Vorbild der Heiligen und die unzähligen übernatürlichen Ereignisse bekannt, die deren irdisches Leben begleitet haben…
Sie hört auf den Papst und gibt seine Lehren wieder.
Ich glaube, dass André Castella, mein 2010 verstorbener Vater, den Kurs der von ihm zu Beginn festgelegten Zielsetzung eingehalten hat. Mein Bruder Jean-Marie Castella und ich leiten den Parvis-Verlag seit 25 Jahren und behalten allen Widerständen zum Trotz dieselbe Richtschnur bei. Heute sind die Zeiten für die Presse und besonders für die katholische Presse schwierig, doch wir wollen uns weiterhin der Führung Mariens anvertrauen, die uns mit Sicherheit zu ihrem Sohn Jesus führt. Maria ist der Meerstern (Stella Maris), die alle Christen, die auf dem gefährlichen Ozean unserer Zeit unterwegs sind, in den Hafen des Friedens und der Glückseligkeit bei Gott leitet. Ohne sie ist es schwierig, gefahrlos in einer Welt zu surfen, in der die Mächte des Bösen sich entfesseln, in der der Konformismus zum Moralgesetz geworden ist und genau diese Moral mit der Norm verschmilzt.
Solange Sie alle als Leserinnen und Leser uns in unserem Apostolat unterstützen, wird Maria heute nach vorne schauen und ihnen Reportagen und grundlegende Artikel, die Schriften des Papstes, das Leben der Heiligen vorstellen, die Vorbilder des christlichen Lebens sind, die die Kirche uns mitgibt, um uns zur Heiligkeit im Alltag anzuspornen.
Wir haben stets jede Polemik, jeden Kampfgeist beiseitegelassen, die viel Energie verlangen und wenig produktiv sind. Gestern, heute und morgen bleibt es unser Ziel, die Familie von Maria heute dazu zu bringen, ihren Himmel zu “verdienen” und mit der Heiterkeit des Christen, der weiß, wo er seine Hoffnung schöpft, den Weg zu Gott zu gehen.

Maria heute und das Eingreifen des Himmels

Die Familie von Maria heute, die aus den Erscheinungen Unserer Lieben Frau von den Rosen in San Damiano entstanden ist, hat auch Leserinnen und Leser anderer Horizonte, anderer Erscheinungen aufgenommen, wie Medjugorje oder Montichiari, San Martino di Schio, Paratico oder Zaro zum Beispiel. Maria heute möchte das Sprachrohr des Himmels sein. Doch die zahlreichen Offenbarungen des Himmels, über die wir sprechen, werden alle gründlich geprüft, und wir sprechen nur über solche, bei denen wir über genügend Informationen verfügen und die uns echt erscheinen. Man wirft uns manchmal vor, nicht über dieses oder jenes übernatürliche Phänomen zu sprechen. Wir antworten immer dasselbe: Wir erheben nicht den Anspruch, alles zu kennen, aber wir wollen auf jeden Fall vermeiden, über ein Ereignis zu sprechen, das sich hinterher als unecht erweist.

Das fünfzigjährige Bestehen - und jetzt?

Maria heute lebt für und durch seine Leser. Sie hat nicht die Absicht, von ihrer ursprünglich festgelegten Zielsetzung abzuweichen:
Auf die Jungfrau Maria, die Mutter der Kirche ausgerichtet bleiben, die uns den Erlöser der Welt geschenkt hat.
Das Eingreifen des Himmels und die übermittelten Botschaften vorstellen.
Das Vorbild der Heiligen aus Gegenwart und Vergangenheit bekannt machen.
Jeden Monat eine Seite, die dem Papst oder der Lehre der Kirche gewidmet ist.
Sie wird ihre Zielsetzung treu und mit Begeisterung fortsetzen und dabei ihre Meinungsfreiheit bewahren. Maria heute ist eine Zeitschrift, die von christlichen Laien gegründet und geleitet wird, welche von Priestern, Ordensleuten und Laien umgeben sind. Doch wir arbeiten innerhalb der Kirche mit der Unterstützung zahlreicher Bischöfe (siehe die Vorworte der im Parvis-Verlag erschienenen Bücher) und Priester, unter dem aufmerksamen und wohlwollenden Blick unseres Bischofs, mit dem wir ausführlich zu einem fruchtbaren Gespräch zusammengekommen sind.
Doch um unsere Zielsetzung weiterverfolgen zu können, zählen wir auf die Unterstützung aller unserer Leserinnen und aller unserer Leser. Maria heute verliert seit vielen Jahren Abonnenten trotz einer gleichbleibenden Redaktionsqualität – dessen sind wir uns sicher – und trotz einer deutlich verbesserten Aufmachung (Papier – Bilder – Layout). Das hängt unter anderem mit der Verbreitung von Internet zusammen, das eine riesige Informationsmenge bereithält. Die Aufgabe einer Zeitschrift wie der unseren und anderer Zeitschriften ist die Arbeit des Journalismus, der Prüfung, der Aussonderung und der Untersuchungen, die den Lesern garantieren, dass die berichteten Gegebenheiten ernsthaft analysiert wurden. Die Tatsache, dass etwas veröffentlicht wird, heißt noch nicht, dass es wahr ist. Wenn Sie sich der Qualität Ihrer Informationen sicher sein wollen, können Sie diese nur in einer ernsthaften Presse finden.
Unsere fünfzigjährige Erfahrung und unser derzeitiges Engagement geben uns Sicherheit, um die Fallen des Teufels zu vermeiden und unter dem Schutz der Jungfrau Maria und Jesu zu bleiben, indem wir die Kirche durch unser Gebet unterstützen. Wir ermutigen alle, die die missionarische Kraft von Maria heute begriffen haben, sich aktiv an ihrer Verbreitung zu beteiligen, damit überall auf der Welt die Aufrufe der Jungfrau Maria an ihre lieben Kinder bekannt werden.
Mit Frieden im Herzen und unter dem Segen des Herrn gehen wir gemeinsam in die Zukunft und lassen uns von Maria, dem Meerstern (auf Lateinisch: Stella Maris) leiten.

Etienne und Jean-Marie Castella

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