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Wir sind alle berufen, Kinder des Lichtes, Kinder der Liebe zu sein

Sulema «Ich bereite euch auf dieses Ereignis vor: Die Erleuchtung eures Gewissens»

Maria, Königin 
des Friedens 
25. Februar 2013

Alle Ehre sei Gott dem Vater! Bekreuzige dich und schreibe, meine Tochter, bedeckt vom Kostbaren Blut meines göttlichen Sohnes Jesus Christus, dem Herrn.
Im Himmel, auf Erden und im ganzen Universum geben alle Geschöpfe, alle erschaffenen und unerschaffenen Dinge dem dreimal Heiligen Vater alle Ehre, denn Ihm gehören auf ewig aller Ruhm, alle Ehre und alle Macht. Das ist der Grund für das erste Gebot: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.» (Mk 12,30) Er muss in allem und überall der Erste sein, denn Er ist Liebe, Er ist Licht, Gott, unser Vater.
Wisst ihr, meine Kinder, dass Ich, die demütige kleine Maria von Nazareth jedes Mal in Ekstase fiel, wenn mein Unbeflecktes Herz im Gebet Gott, unser Vater sagte. Was für eine Freude! Mein Herz und Mein ganzes Wesen erbebten vor Glück bei dem Gedanken, dass Gott mein Vater ist. Gott ist ein Vater der Liebe und des Lichtes. Meine Seele war in einem Aufschwung kindlicher Liebe entzückt, Seine Liebe versetzte mich in diesen Ozean von Feuer, dem Ozean Seiner Liebe, der barmherzigen Liebe Gottes, des Vaters.
Meine Kinder, wie kann man bloß über diese Liebe, diese Seligkeit, diese liebevolle Umarmung zwischen Vater und Kind hinweggehen? Wie kann man Ihn nicht über alle Dinge und alle Wesen lieben wollen, Ihn, die wahre Liebe, die menschgewordene Liebe, die Dreifaltige Liebe? Deshalb bestehen wir aus Liebe, durch die Liebe, damit wir Liebe werden und dem Wesen Gottes die Ehre geben, der Liebe ist. Stellt euch den Liebesaustausch zwischen Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist vor! Das ist der Gipfel der Gipfel, die selige Seligkeit.
Da wir seine Kinder sind, sind wir alle berufen, Kinder des Lichtes, Kinder der Liebe zu sein, die in diesen letzten Zeiten die schwere Aufgabe erhalten haben, allen diesen Kindern zu Hilfe zu kommen, die vor Angst sterben: Angst vor der Zukunft, vor der Einsamkeit, vor Krankheiten und davor, nicht geliebt zu werden! Aber wenn sie auf ihrem Weg einen barmherzigen Samariter treffen, der sie tröstet, sie leitet, ihnen zuhört, wird alles anders. Wenn sie eine freundliche Hand finden, die ihnen sagt: «Hallo, mein Bruder! Ich bin da, du bist nicht allein», wird alles anders.
Wisst ihr, meine Kinder, dass es ein wenig bekanntes Aposto-lat gibt: das Apostolat des Lächelns! Ein einfaches Lächeln kann die Ketten der Einsamkeit, des Unverstanden-Seins, des Leidens, der Verzweiflung sprengen. Ein Lächeln kann wie ein Sonnen-strahl Wärme dorthin bringen, wo Kälte, Hass, Groll herrschen, wo es keine Lebensfreude mehr gibt. Ein Lächeln kann einem kleinen Kind, einem alten Menschen, jemandem wieder Ver-trauen geben, der kein Vertrauen mehr zu sich hat. Ein Lächeln kann einem Kranken, einem alleinstehenden Menschen, einem Obdachlosen wieder Hoffnung geben. Ein Lächeln kann alles verändern und ein Herz darauf vorbereiten, das Wort Gottes zu empfangen. Es kann uns helfen, unseren Nächsten besser kennen zu lernen, es kann uns neue Türen öffnen, es kann uns für die Liebe des Vaters öffnen, es kann uns helfen, uns besser kennenzulernen.
Nach und nach lernt man, dass man den ganzen Tag über lächeln kann, und am Abend dankt man dann dem Höchsten für so viel Liebe, so viel Freude und für dieses große Wunder der Vermehrung eines Lächelns. Wie viele Leben können wir verändern ohne es zu wissen! Unbemerkt ziehen wir die Kin-der wieder zu ihrem Vater hin, denn wenigstens eines dieser Herzen wird begreifen, dass Gott diese Person, die es angelächelt hat, auf seinen Weg geschickt hat.
Meine Kinder, hört nicht auf, allen Kindern Licht, Frieden und Freude zu bringen, die der dreimal Heilige Vater auf euren Weg schickt und denen ihr weiterhin begegnen werdet.
Danke, dass ihr meine Worte gut aufnehmt, und vor allem Danke, dass ihr sie in die Tat umsetzt. Seid gesegnet im Namen des Vaters, im Namen des Sohnes und im Namen des Heiligen Geistes. Amen. Halleluja.

Aus: «Ich bereite euch 
auf dieses Ereignis vor: 
Die Erleuchtung eures Gewissens», Band 3, 
S. 43-45

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