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Mein Leben in Nazareth

Tretet ein und seid willkommen!

Guiliana Buttini
 

Vor kurzem ist im Parvis-Verlag ein Buch voll mütterlicher Liebe erschienen: Ma vie à Nazareth (Mein Leben in Nazareth), Botschaften der Jungfrau Maria (1973-2003). Dieses großartige Geschenk des Himmels wurde Giuliana Buttini von der Jungfrau Maria selbst übermittelt und spricht in Form von kleinen Berichten über ihr tägliches Leben mit Jesus und Joseph in Nazareth.
Wegen des unerwarteten Todes von Armando, ihres einzigen, zwanzigjährigen Sohnes, lebte Giuliana in einem tiefen Schmerz, und wie so viele Menschen, die durch den Tod eines Angehörigen geprüft werden, fragte sie Gott «warum»… Sie sehnte sich danach, zu ihrem Sohn zu gehen…
Nach einer langen Zeit des Leidens begann sie Stimmen zu hören, die sie trösteten und sagten, dass ihr Sohn Armando zu den Heerscharen des heiligen Erzengels Michael gehörte, der wie so viele andere damit beauftragt ist, der Menschheit auf Erden zu helfen. So begann ihr Charisma der Gemeinschaft der Heiligen, der inneren Einsprechungen und der Visionen…
Jesus, das menschgewordene Wort, übermittelte ihr von 1978 bis 1999 zahlreiche Botschaften. Zahlreiche Heilige gaben Lehren, darunter der heilige Paulus, der heiligen Franziskus, der heilige Augustinus… aber auch der heilige Michael und andere Engel…
1983 vertraute die Jungfrau Maria Giuliana zahlreiche Erinnerungen an, die mit gegenwartsnahen Bemerkungen angereichert und unter dem Titel «La mia vita a Nazareth» erschienen sind. Das ist ihr erstes Buch, das nunmehr auch auf Französisch unter dem Titel: «Ma vie à Nazareth» erhältlich ist.
Myriam von Nazareth hat sich folgendermaßen vorgestellt.

An die reinen Herzen

Ihr tretet jetzt in unser Haus ein, und wir treten in eure Herzen ein!
Ich bin Myriam von Nazareth, die Mutter Jesu und der ganzen Menschheit. Ich habe mich der Welt kundgetan, um ihr Hoffnung zu schenken, um sie im Glauben zu unterstützen, um ihr den Glauben zu schenken! Und jetzt offenbare ich mich wieder durch diese Worte, die ich der Seele eines Geschöpfes diktiere. Ich erzähle euch mein kleines und großes Leben: Episoden, Erinnerungen, Gefühle. Mein Leben für das Leben Jesu. Mein Leben mit intensiven Empfindungen, mit seinen Zeiten des Glücks, doch stets im Schatten des Kreuzes. Am Fuß des Kreuzes befand sich die ganze Menschheit und Jesus schaute euch alle an… Und ich wurde erwählt, Seine Mutter und eure Mutter zu sein. Jetzt erzähle ich euch kleine, leichte, einfache und tiefgreifende Dinge! Mein Leben! Das irdische Leben: traurige Tage, Monate, Jahre! Und der Schmerz, der zu jedem Leben gehört, ein unbegreifliches und geheimnisvolles Geschenk, das Gott den Menschen macht.
Im Himmelreich werdet ihr auch den Schmerz verstehen. Im Himmelreich werdet ihr euch mit uns freuen. Hört jetzt auf mich. Ich spreche mit Liebe zu euch, damit ihr mein Leben, das irdische Leben Jesu besser kennen lernen könnt: «Immi, dieses Haus wird wegfliegen!» Das Haus von Nazareth, das Haus von Loreto. Wenn Gott das Universum erschaffen hat, kann er doch auch Sein kleines Haus fliegen lassen. Gott, von Gott!
Jesus hat in diesem Haus in Nazareth gelebt. «Immi, schau: Die Rosen sind aufgeblüht!» Ich werde euch durch die Lektüre dieser Seiten in das kleine Haus einführen. Ihr werdet bei uns am Feuer sitzen, ihr werdet euch an den ruhigen Abenden mit uns unterhalten, an denen wir den Himmel anschauen, in dem kleinen Garten sitzen und Honigbrot genießen…«Tretet ein, seid willkommen, setzt euch zu uns. Dieses Haus ist auch das eure!» Ihr tretet jetzt in unser Haus ein, und wir treten in eure Herzen ein!
Ich werde mit euch in diese Zeit zurückgehen und ihr geht in unsere Zeit, die Jesus nahe und zugleich weit weg von ihm ist. Ihr geht mit uns auf den Markt und pflückt mit Jesus Oliven. «Tretet ein und seid willkommen!»
Ihr sollt diesen Worten glauben, denn ich spreche sie! Myriam, die Mutter Jesu und der ganzen Menschheit. (23. Oktober 1982)

Ich hülle euch in meinen Mantel

Meine Kinder! Mein Mantel besteht aus Himmel, er ist Samt, er ist Seide, er ist ein Geheimnis für euch. Mit meinem Mantel rette ich die Seele, befreie ich die Geister, beschütze ich viele meiner Kinder vor dem Bösen. Und wenn ich unsichtbar aber ganz wirklich, echt und mütterlich zu euch herabkomme, bin ich in meinen Himmelsmantel gehüllt! Ich hülle auch euch ein und in dem kurzen Moment, in dem ich bei euch stehenbleibe, hülle ich euch in meinen blauen Mantel, um euch Schutz und Liebe zu schenken. Ich bin hier bei euch gegenwärtig, so wie ihr mich mit den Augen eurer Seele seht. Glücklich, mütterlich, in Himmel eingehüllt. Meinen Himmel, den ich euch verspreche. (21. Juni 1974)
Jesus ist folgendermaßen auf Erden geboren…
Meine Kinder, Meine Stimme und Meine Gegenwart haben sich in der Welt vernehmen lassen, um viele Seelen zu retten. Doch man hat mich versteckt, man glaubt nicht an meine Stimme. Und ich, Maria, die Mama des Himmels und der Erde, offenbare mich den Kleinen, den Verborgenen, den Gedemütigten. Als ich da in Nazareth auf Erden war, lebte ich ganz bewusst, intensiv, im Leiden und in der Heiterkeit trotz der Aussicht auf den Schmerz. Ich hatte die Kraft und ich wusste, was mit mir geschehen würde, dass Mein Sohn der Menschensohn war, der Sohn Gottes, der Einzige Sohn, der das Gesetz der Liebe brachte und der Welt den Weg zum Himmelreich vorzeichnete. Man konnte mich wohl für eine Frau wie jede andere halten. Doch das war nicht der Fall. Jesus hat meinen ganz reinen Leib wie ein Sonnenstrahl verlassen, der durch ein klares Kristallglas fällt.
Jetzt sagen sie, dass Mein Sohn ein Mensch wie alle anderen war. Er war ein Mensch, aber Er war und Er ist Gott, also einzig und dreifaltig und verschieden von allen anderen Menschen. Er war Mensch, aber auch Gott, er hatte also keine der Unzulänglichkeiten der Menschen. Er war Vollkommenheit, unendliche Liebe, unendliche Gerechtigkeit, und zwar in der damaligen Zeit auf Erden und jetzt in der Herrlichkeit des Himmels. Er ist immer noch unsichtbar bei euch auf Erden und schaut voller Liebe auf euch. Er verfolgt euch voller Liebe, er hört die Liebe, die ihr Ihm entgegenbringt. (28. März 1977)
Eine Begegnung von Herz zu Herz mit seiner Mutter, die man dann nur noch mehr liebt.
 

Literatur:

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