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Ein sicherer Weg für einfache Menschen, die sich nach Gott sehnen

Anna Dambska - «Lasst euch von der Liebe umfangen»

Anna Dambska betete darum, einen sicheren Weg zu finden, der «einfachen» Menschen wie ihr, Menschen von heute, die Annäherung an Gott ermöglicht. Menschen, die den lebendigen, nahen Herrn suchen und sich nach ihm sehnen. Der Herr hat ihr Gebet erhört. So entstand dieses Buch, ein Geschenk für die «Einfachen».

Anna Dambska erzählt:
Ich stellte mir Jesus Christus, unseren Herrn, immer als meinen besten Freund vor und sehnte mich nach seiner Freundschaft. Aber ich wusste nicht, wie ich zu dieser Freundschaft gelangen konnte, und niemand hatte mir den Weg dorthin gezeigt. Obwohl ich eine praktizierende Katholikin war, fühlte ich mich in den Augen Gottes ungeliebt, abgelehnt und wertlos. Ich suchte in verschiedenen Richtungen und begegnete schließlich in der charismatischen Bewegung dem lebendigen, nahestehenden und liebenden Gott, der mit uns spricht und durch unseren Mund andere tröstet.
Als ich anfing, die gehörten Worte aufzuschreiben, um sie nicht zu vergessen, wurden die Gespräche mit ihm immer länger. Gott selbst fing sie an, antwortete auf meine Zweifel, sprach von seiner Liebe und ermunterte mich. Erst da begann ich mich wieder daran zu erinnern, dass ich seit Jahren kurze Worte der Liebe gehört hatte, zumeist nach der hl. Kommunion. Aber ich glaubte damals, dass dies natürlich ist und jeder solche Worte hört. Jedoch war ich nicht in der Lage, das Gespräch aufrechtzuerhalten. Ich hatte Angst davor, weil ich glaubte, dass dies ein Sakrileg ist und einem gewöhnlichen Laien wie mir unmöglich widerfahren kann. Auch gab es niemanden, der mich darin unterstützte.
Erst durch den Ratschlag eines Ordensmannes ermutigt, begann ich die Gespräche aufzuschreiben, die immer länger wurden, und sie stärkten mich in dem Bewusstsein, dass ich geliebt bin.
Es vergingen mehrere Jahre, bis ich mich sicher fühlte. Seine Liebe umfing mich. Ich tauchte in sie ein. Unser Herr sprach:

«Ich antworte dir, weil ich dein echter Freund bin. Das heißt, dass nicht nur du meine Freundschaft suchst, sondern dass vor allem ich dein Freund sein will. Die Liebe Gottes ändert sich nicht. Unveränderlich bin ich in meinen Zuneigungen und nichts kann sie erschüttern. Deshalb komm, mein Kind, und denke nicht mehr an deine Unbeständigkeit, deine Lauheit und Trägheit, denn so sind die Menschen, sondern denke an mich, der ich immer mit der gleichen unendlichen Liebe auf dich warte.»
Darum habe ich auch die absolute Gewissheit, dass eine solche Liebe jeden Menschen auf der Erde umfängt. Der Herr sagte mir, dass er mich zu seiner Stimme erwählt hat. Schon im Jahr 1947 oder 1948 stellte ich mich ihm zur Verfügung. Dabei dachte ich aber nicht an einen solchen «untypischen» Dienst. Der Herr sprach zu mir:
«Und jetzt will ich es, damit jene gestärkt werden, die sich mir zuwenden. Sag ihnen, dass ich mit euch spreche, wenn ihr euch mir zuwendet, um euch zu ermutigen, zu ermuntern, zu trösten und zu beruhigen, weil mir so viel an euch liegt. In diesen so traurigen Zeiten, die für euch sehr schwer und schmerzhaft sind, in denen das Böse in der Welt zu siegen scheint, möchte ich mich euch nähern. Jeder soll mich so kennenlernen können, wie ich bin, damit er auf mich vertraut, sich auf mich verlässt und sich und seine Nächsten mir übergibt. Ich möchte euch Angst und Verzweiflung ersparen und euch durch meine Anwesenheit, Verteidigung und Fürsorge Sicherheit geben. Jedem von euch möchte ich helfen, mit jedem zusammen sein, mich mit jedem unterhalten und jeden mit mir erfüllen.»
Ich begann also Gott zu bitten, mir den sicheren Weg zu ihm aufzuzeigen; einen Weg für einfache Menschen, wie ich es bin, die den lebendigen und nahen Herrn suchen und sich nach ihm sehnen, für die sich aber niemand interessiert und denen kein Weg gezeigt wird, der ihnen entspricht. Ich bat: «Vater, zeige uns wenigstes die wichtig­sten Etappen und Bedingungen für diejenigen, die nicht im ständigen Gespräch mit dir sein können, dir aber folgen wollen, vielleicht mit noch größerer Entschlossenheit als ich, die weniger Fehler haben als ich und voll guten Willens sind.»
Ich dachte, dass dadurch anderen Jahrzehnte des Suchens und der Dunkelheit erspart bleiben. Dabei dachte ich in erster Linie an irgendwelche Anhaltspunkte oder Hinweise. Unser Herr antwortete darauf:

«Meine Tochter, ich freue mich, dass du an andere denkst und mich für sie um Hilfe bittest. Ich werde deine Bitte erfüllen, aber bereite dich auf eine längere und systematische Arbeit vor. Du weißt ja, dass jeder von euch anders ist und ein guter Lehrer sich auf die vorhandenen Kenntnisse jedes einzelnen Schülers stützt, um ihm so viel wie möglich beizubringen. Aber es gibt einen einzigen Weg, der zu mir führt.»
Und das Diktieren begann und dauerte vom 04.09.1984 bis zum 14.05.1985. Diese ganze Zeit über war ich krank. Wegen Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule konnte ich einen Monat lang nicht sitze­n; Entzündungen im Handgelenk und in der Schulter unterbrachen mehrmals das Schreiben. Nachdem ich es beendet hatte, fragte mich der Herr:
«Willst du wissen, meine Tochter, welchen Titel wir unserer Arbeit geben? Hör mir aufmerksam zu: Meine Worte sind an jeden Leser gerade so gerichtet, als ob er der einzige Mensch auf der Welt wäre. Mit ihm, ja mit ihm, möchte ich Freundschaft schließen und das sage ich ihm. Denn wäre es anders, würden meine Worte nicht zu ihm vordringen. Wäre dies nicht auch der sehnlichste Wunsch meines Herzens, hätte ich dir nicht geantwortet und meine Worte wären nie niedergeschrieben worden und würden sich nicht so verbreiten, wie es der Fall sein wird.
Meine Liebe greift nach allen Möglichkeiten, um sich euch zu nähern, euch zu helfen, euch mit meiner Fürsorge zu umgeben, euch zu retten, zu heilen und glücklich zu machen. Über alle eure Einschränkungen, Barrieren und Abtrennungen hinweg wende ich mich an euch alle, denn ihr alle seid meine geliebten Kinder. Ich mache keinen Unterschied zwischen «Besseren» und «Schlechtere­n»; ich habe mich für jeden von euch geopfert und habe unbegrenzte Möglichkeiten, jedem von euch zu helfen. Wenn ihr selbst Spaltungen herbeiführt, die Freiheit der Wahl und die Möglichkeit auf ein menschenwürdiges Leben einschränkt, wenn ihr euren Brüdern den Zutritt zu mir verwehrt und ihnen eure eigenen Bedingungen auferlegt, wenn ihr über sie richtet und es ihnen erschwert, sich mir zu nähern, komme ich ihnen selbst entgegen und suche sie. Ich rufe jeden persönlich und halte den Wettlauf mit dem Tod auf, damit ihr einen Moment innehalten, mit mir sprechen, mich kennenlernen und euch überzeugen könnt, wie ich wirklich bin, und jeder von euch erfahren kann, dass er unendlich und immerzu geliebt wird und Gott zum Freund hat.
Jetzt, am Vorabend der schrecklichsten Erfahrungen der Menschheit, möchte ich, dass ihr diese Periode mit mir durchlebt. Denn ich bin der Einzige, der sich um euch kümmert und sich danach sehnt, euch zu retten. Außer mir habt ihr niemanden, der sich für euer Schicksal interessiert. Ihr habt unterschiedliche Vorstellungen, Ängste und Irrtümer, aber so wenige von euch wenden sich mir zu. Ihr braucht mich alle, weil ihr ohne mich ins Verderben rennt. 
Deswegen bemühe ich mich weiterhin, eure Liebe, euer Vertrauen und euren Glauben zu gewinnen. Jedoch ist meine Hilfe zeitlich gesehen unterschiedlich. Jetzt rufe ich euch zu: Meine Freunde, kommt zu mir, ich werde euch beschützen, weil ich euch liebe.
Ich biete euch meine Freundschaft an. Kommt alle zu mir. Fürchtet euch nicht vor mir. Lernt mich kennen. Versteht meine bedingungslose Liebe zu euch, meine Sorge für euch. Lernt meine barm­herzige Natur, meine Sanftheit, meine Geduld und mein Wohlwollen euch gegenüber kennen. Lernt auch eure Würde und eure großen Privilegien kennen, mit denen ich euch beschenkt habe. Lernt euer Recht auf meine Freundschaft kennen.
Habt keine Angst mehr. Ich richte euch nicht, bestrafe nicht. Ich liebe euch. Ihr seid aus meiner Liebe entstanden und lebt in ihr. Ich strecke euch meine Hand als Zeichen der Freundschaft hin. Wollt ihr die Hand Gottes annehmen und mir in Freundschaft verbunden sein, jetzt, in meinem Haus, das ich euch geöffnet habe? Meine geliebten Kinder, lasst euch alle von der Liebe umfangen.»

Auszug, Kapitel 1.1:
Meine Worte werden wie Schulunterricht sein. Ich beginne mit einfachen Lektionen, die immer schwieriger werden, und gebe dir dann Anweisungen zum selbständigen Lernen unter meiner Leitung. Du weißt ja, dass jeder von euch anders ist und ein guter Lehre­r sich auf die Kenntnisse des Schülers stützt, um ihm so viel wie möglich beizubringen. Dennoch gibt es nur einen Weg, der zu mir führt. Ich bemühe mich um jeden von euch, ich helfe jedem persönlich und führe jeden hundertmal vom bösen Weg zurück. Denn jeder von euch liegt mir am Herzen.
Meine Anweisungen werden klar und einfach sein, weil sie nicht für Theologen bestimmt sind, sondern für jene, die mich in der Mühe des Alltags suchen: die in der Welt arbeiten, müde und von den Lasten niedergedrückt sind, die ihnen von dem Unrecht, der Ungerechtigkeit und der Bosheit der Welt aufgebürdet werden. Ich habe solches Mitleid mit euch. Deshalb möchte ich euch Erleich­terung verschaffen. Ich befreie euch von euren Lasten und lasse euch nur das, was sein muss. Ich will, dass der Weg zu mir ein Weg der Freude ist und nicht der Traurigkeit.
Mein Kreuz steht am Anfang, nicht eures. Meine Liebe öffnet euch das Tor des Himmelreiches. Durch mein Opfer könnt ihr Kinder Gottes werden.1
Ich und nur ich, der Sohn Gottes und Menschensohn, bin euer Erlöser, euer Heiland, die Liebe, die sich euch hingibt, damit ihr das Leben habt. Ich beschenke euch immer, aber ihr nehmt meine Geschenke kaum an. Ich wirke in euch, aber ihr müsst mein Wirken annehmen.
Ihr könnt mich aufnehmen und mit mir alles, was existiert. Ihr könnt mit mir leben. Aber ihr könnt auch meine Liebe zurück­weisen, mein Opfer für euch, das euch unablässig vor eurem Vater reinigt und neu belebt, und euren eigenen Götzen folgen. Ihr besitzt die Freiheit der Wahl, die euch bei der Erschaffung der Welt gegebe­n worden ist und euch nie entzogen wird.
Eure Begegnung mit mir, die Begegnung des Geschöpfs mit dem Schöpfer, die Begegnung der zurückgewonnenen und doch immer treulosen Kinder mit ihrem barmherzigen Vater, die Begegnung des Menschen mit Gott findet nur in der Freiheit statt, nie anders.
Ich bin die Freiheit. Wer zu mir kommt, der wird wahrhaftig frei. Ich befreie euch von allen Abhängigkeiten von der Welt.
Bei allen Ereignissen in eurem Leben werdet ihr mit mir in euren Entscheidungen frei sein, weil ich euer Licht, eure Wahrheit und euer Weg bin. Ich stärke euch in euren Entschlüssen und gebe euch Ausdauer und Tapferkeit.
Wenn ich in euch lebe und für euch kämpfe, hört ihr meine Stimme deutlich in eurem Gewissen und dann gibt es auf der Welt nichts Stärkeres als euch, dann kann euch nichts besiegen. In mir ist eure Freiheit und eure Unabhängigkeit.
 «Lasst euch von der Liebe umfangen», S. 7-14.
 

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