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Komm Heiliger Geist, erfülle unsere Herzen…

Vortrag von Axelle in Donaustauf und Bach an der Donau

Sei gepriesen Herr, weil du gegenwärtig bist. Du bist immer gegenwärtig, du bist links, rechts und in der Mitte. Du bist in unseren Herzen gegenwärtig, und du erweist uns die Gnade, dass du gegenwärtig bist im Allerheiligsten Altarsakrament. Weil du auf diese Weise gegenwärtig bist, können wir uns darin vertiefen, dir sagen, was wir dir sagen möchten. Das ist eine Herausforderung für uns. Jesus in der Hostie ist eine Herausforderung, weil es den Anschein hat, dass du anscheinend nichts bist, in der Gestalt des Brotes.
Eines Tages habe ich Jesus angeblickt und gesagt: «Du scheinst niemand zu sein, aber du bist Alles.» In meinem Herzen ist ein Zweifel aufgestiegen. Ist dein Anschein trügerisch? Jesus sagt: «Das, was du siehst in der Hostie, bin ich wirklich. Ich bin arm vor dir, ich klopfe an der Tür deines Herzens an und ich bin ohnmächtig. Ich zwinge dich nicht, ich lass dich frei.»
Das müssen wir wirklich hören. Denn es steht geschrieben, du sollst den Herrn lieben, mit ganzem Herzen, mit all deiner Kraft, mit deinem ganzen Geist. Deshalb: In der Anbetung müssen wir alle Fähigkeiten, alle Kräfte unseres Seins zusammennehmen, damit wir in die Beziehung mit Gott eintreten können. Wir sind ganz klein und er macht sich ganz klein für uns und er liebt uns. Lieben tut so gut. Wenn wir lieben, ist es ein Leiden, wenn unsere Liebe nicht erwidert wird. Versteht ihr das? Vor wem stehen wir also, wenn wir Anbetung halten? Wir sind vor dem Wort Gottes. Durch sein Wort wurde alles erschaffen. Das ist ungeheuer. Aber wir sind gleichzeitig vor dem Lamm Gottes, das gekommen ist in unser Fleisch, um sich uns ähnlich zu machen, um auch so wie wir zu leiden, um sich zu freuen, so wie wir, und auch gut zu essen so wie wir. Er hat wirklich unser Leben geteilt. Als er in der Krippe lag, hat er gefroren. Als er über die Wege ging, taten ihm die Füße weh. Er hat alle Begrenzungen unseres menschlichen Fleisches kennengelernt. Das bedeutet Liebe. Die Liebe verbindet sich. Er bittet uns darum, ihn zu lieben. Er selbst ist die Liebe. Gott ist die Liebe. Gott genügt sich selbst. Gott in Gott entwickelt sich nicht. Gott ist. Aber Gott wollte, dass wir existieren. Gott wollte uns erschaffen. Er wollte uns seine Herrlichkeit mitteilen. Das ist wirklich verrückt.
Also wie können wir Gott lieben, wenn unser Herz nichts spürt, wenn wir an ihn denken? In der Anbetung vor Jesus ist die Zeit, wo wir uns zusammennehmen müssen, nicht nur um ein paar Gebete zu sprechen. Das ist die Zeit, wo wir ihm sagen sollen, wie sehr wir ihn gerne lieben würden. Wie sehr wir ihn mit unserem ganzen Herzen anbeten möchten. Wie sehr wir uns in der Liebe mit ihm vereinen möchten. Damit er in uns alles Gute tun kann, was er möchte. «Herr, wir kommen zu dir. Tu du in uns alles Gute, was du tun möchtest. Herr, ich öffne dir die Tür meines Herzens, denn du klopfst an, du bist da, aber du zwingst mich nicht».
Eines Tages bin ich zur Kommunion gegangen. Den Tag vorher hatten wir einen geistlichen Einkehrtag. Dieser hatte mich sehr mit Freude erfüllt. So habe ich dem Herrn gesagt: Das war doch ein wunderbarer Tag gestern. Alle waren so froh, mit dir zu sein und sagten: «Danke, Herr». In Gedanken war ich im Gestern. Da sah ich auf einmal ein kleines Kind, das unglücklich war. Jesus sagte zu mir: «Ich bin dieses kleine Kind. Ich möchte, dass du mich jetzt liebst. Nicht gestern. Jetzt in diesem Augenblick warte ich auf dich.»
Es gibt natürlich eine Zeit, wo wir für das Gestern Dank sagen, und auch für die Zukunft. Aber das Begegnen mit Gott ist nur möglich im Jetzt, in der Gegenwart. Gott existiert. Gott ist nicht in der Zeit, aber er bietet mir die Zeit an. Er hat mir Zeit gegeben, damit ich mich entwickeln kann, mich verbessern kann. Damit ich keine Sünden begehe, keine Lügen sage. Damit ich liebe. Damit ich verstehe, dass es das Wichtigste ist zu lieben und immer einfacher zu leben. Gott existiert und ich lebe in der Zeit.
Wenn ich bete, dann wird mein Herz gegenwärtig der Gegenwart Gottes. In diesem Augenblick öffnet sich für mich die Ewigkeit und Gott handelt. So kann er mein Herz heilen von den Leiden, die ich als Kind erlitten habe, denn er war immer gegenwärtig in meinem Leben, in ihm existiert die Zeit nicht. Aber ich bin in der Zeit, ich kann noch um Vergebung bitten und ich kann noch vergeben. Das hat Jesus gesagt. Derjenige, der auf der Erde vergibt, dem wird im Himmel vergeben werden. Das ist wahr für die Priester, die das Sakrament der Vergebung spenden, aber auch für uns in den Beziehungen. Solange wir auf der Erde sind, haben wir die Zeit, unser Herz zu verwandeln, damit wir eine Wohnung Gottes werden. Nicht irgendwann, sondern jetzt. Versteht ihr das?
Wir sind der Leib Christi. Wir sind die Steine des Tempels der Kirche. Möchten wir, dass die Kirche schön ist? Die Kirche wird nicht dadurch schön, dass man sagt, der Stein ist nichts, den muss man auswechseln. Es liegt an jedem Einzelnen von uns. Jeder hat die Verpflichtung, dass er das Werk Gottes in sich geschehen lässt. Das ist nicht cool, sondern Arbeit, jeden Tag ein Kampf. Gestützt auf Gottes Wort, denn das Wort Gottes sagt uns, was wir zu tun haben. Da steht, wir sollen nicht töten. Sind wir damit einverstanden? Das ist sein Wort. Das Wort gilt immer. Nicht ein Jota wird vergehen von seinem Wort. Aber wir sind frei, deshalb können wir uns [auch] mit den Ideen der Welt verbinden: also zum Beispiel die Kinder, die behindert sind, töten. Und man kann jederzeit abtreiben. Aber es steht geschrieben: du sollst nicht töten. Wenn wir in der Freundschaft mit Gott leben wollen, dann müssen wir zurückkehren [zu seinem Wort]. Denn grundlegend wichtig ist, was er uns gesagt hat. Wir dürfen das nicht verändern. Sondern wir sollen um den Heiligen Geist bitten, damit wir verstehen lernen, wie wir heute leben können. Das Wort ist uns nicht gegeben, um uns zu richten, oder andere, sondern dass wir einverstanden sind mit dem Wort Gottes. Damit wir versuchen, voranzugehen und das Wort Gottes leben. Ich kann sagen: Herr, ich weiß nicht, wie das möglich sein kann? Jesus sagt: euer Ja soll ein Ja sein. «Bitte Herr, gib du mir deine Kraft, damit ich voran gehen kann. Denn du hast gesagt: Wer zu mir gehören will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.» Und was ist das Kreuz? Für einige unter uns kann es wirklich so sein, dass das Martyrium das Kreuz ist, aber dies betrifft nur wenige. Er spricht zu jedem einzelnen von uns: Nimm dein Kreuz und folge mir nach. Was ist das, unser Kreuz? Unser Kreuz ist unser Leben. Mit allem, was schmerzlich ist, aber auch mit dem, was gut und freudig ist. Mein Kreuz ist mein Leben. Jesus sagt: «Nimm dein Leben, so wie es ist, und folge mir nach. Und nimm mein Joch auf dich und ich werde es leicht machen». Hat er das gesagt? Doch was tut man heute? Man sagt heute: «Nein, das ist heute nicht mehr möglich». Wenn ich aber das nicht annehme, wenn ich den Auftrag Jesu in Frage stelle, dann kann er mich nicht erleichtern, und ich kann die wahre Freude nicht kennen lernen.
Eine kleine Anekdote aus meinem Leben: Ich hatte einen Bandscheibenvorfall. Das tut sehr, sehr weh. Ich habe geweint. Schließlich habe ich gesagt: «Herr, ich opfere es dir auf», obwohl es sehr weh getan hat. Da wurde ich eingetaucht in die Blase der Liebe. Mein Körper hat gelitten, aber ich war in einer großen Freude und ich habe den Schmerz später nicht mehr gespürt. Das war eine Gnade, eine Erfahrung, die ich machen durfte. Jesus hat mir gesagt, dass wir das so machen sollen. Wir müssen das Wort Gottes ernsthaft ergreifen, es nicht in Frage stellen, sondern demütig sagen: «Herr, ich schaffe das nicht, ich habe nicht die Kraft dazu und ich habe Angst, Herr gib du mir dazu die Gnade». Das bedeutet, Jesus nachzufolgen. In dieser Zeit in Deutschland spüre ich die Kraft im Herzen: wir dürfen nicht das Wort Gottes in Frage stellen. Er hat es gesagt, all die Jahrhunderte hindurch. Es wurde uns durch viele Heilige gezeigt, was das Wort Gottes im Menschen hervorbringt. In verschiedensten Arten und Weisen. Jeder der Heiligen ist wie ein Scheinwerfer, der uns erleuchtet. Egal wie, sogar als Sklave, der gefoltert wird, wir können immer lieben. Z.B. die hl. Josefine Bakhita und viele andere mehr.
Noch wichtiger ist es, dass wir wissen, dass durch jeden von uns Gott sein Antlitz zeigen möchte. Gott allein ist heilig. Wenn wir uns zurückziehen und ihm den Platz überlassen, damit er unser Meister sei, derjenige, der unser Leben leitet, dann erfüllt die Heiligkeit Gottes mein Haus. Das ist sein Plan. Möchtest du, dass das geschieht? Möchtest du, dass Gott kommt und dein Herz reinigt? Möchtest du, dass dein Leben seinen Plänen dient? Egal, welchen Platz du hier hast. Gott hat ein Projekt, das er erfüllen möchte durch dich, mit jedem von uns. Das er mit dir erfüllen möchte. Wir brauchen nicht neidisch zu sein. Jemand hat Qualitäten und wir werden sie bewundern. Zur hl. Mechthild hat Jesus gesagt, dass derjenige, der die Qualitäten des anderen bewundert und dafür dankt, die gleiche Belohnung empfangen wird wie der, der diese Qualitäten hat. Dass man sich freut über das Gute, das der andere tut, ist nicht natürlich, aber es erfreut das Herz Gottes. Unsere Natur interessiert sich natürlich für uns selbst. Aber wir sind dazu berufen, dass wir den Himmel bewohnen, am Ende unseres Lebens. Wenn wir den Glauben haben auf der Erde, wissen wir, dass wir gerettet sind. Man kann gerettet werden nach viel nachträglichem Fegefeuer, aber wenn wir auf der Erde unser Leben annehmen, dann haben wir für viele schwierige Dinge, die wir zu tragen haben, auch viel Widergutmachung für unsere Dummheiten. Und auch das, was drüber hinausgeht, wirkt mit an den Plänen Gottes. Das bedeutet Heiligkeit. Dort, wo du hinkommst, bist du gerufen, Gutes zu tun, nicht mit dem, was du durch eigene Kraft hervorbringst, sondern mit dem, was du hervorbringst durch Liebe, die ausgegossen ist in unsere Herzen. Das ist nicht nur für wenige außerordentliche Leute möglich. Es genügt, sich klein zu machen vor Gott und Reue zu haben. Herr, zeig mir, was dir nicht gefällt in meinem Leben. Gib mir die Reue dafür, gib mir die Reue, damit du mein Herz reinigen kannst. Komm Herr. Sei du der Herr meines Lebens und bediene dich meiner. Diese Regung muss unser Herz bewohnen. Niemand kann das erste Gebot Gottes beiseitelassen: «du sollst den Herrn deinen Gott lieben, mit all deiner Kraft, mit deinem ganzen Herzen, mit deinem ganzen Geist».
«Herr, meine Gedanken mögen sich in Übereinstimmung bringen mit den Gedanken Gottes, auf dass mein Herz sanft und demütig werde wie deines, damit das, was ich tue, in Übereinstimmung stehe mit deinem Willen. Aber ich bin dazu nicht fähig, doch du hast gesagt, bittet und euch wird gegeben werden. Um was ihr im Glauben bittet, glaubt, dass ihr es schon erhalten habt». [Sagt] nicht: «Herr, mein Sohn soll diese Arbeit bekommen.» …..Keine Anweisungen an Gott, sondern: «Herr, mein Herz gehört dir». Dieses Herz möchte nicht die Ideen dieser Welt annehmen, die gegen die Ideen Gottes sind. Jesus hat gesagt: ich kenne meine Schafe und meine Schafe kennen meine Stimme. Wenn ihr das Radio anmacht oder wenn ihr euer Smartphon nehmt, erkennt ihr dann da die Stimme Gottes? Was macht ihr dann? Schaut ihr weiter diese Sachen an? Erfüllt ihr weiter eure Herzen mit Dingen, die nicht wichtig sind? Wie schaut dann euer Leben aus? Traurig. Immer schwerer, es wird nicht mehr gut werden, der Krieg wird kommen, wir werden nichts mehr zu essen haben. Macht euch keine Sorgen, fragt euch nicht, was ihr essen sollt, sondern ruft den Namen des Herrn an. In der Bibel steht auch: Sorge ist unnütz. Windhauch. Die Sorge soll nicht in euren Herzen wohnen. Gegen den Glauben spricht die Sorge. Das ist Zweifel. Wenn du glaubst, zwingst du den Zweifel unter die Füße. Gegen die Entmutigung wirkt der Glauben: Lege die Entmutigung unter die Füße. Alle Bewegungen in unseren Herzen, Zorn, Verurteilungen: Unter die Füße. Es steht, ich werde aus deiner Seele den Sockel meines Thrones machen, wenn ich all deine Feinde unter meine Füße gebracht habe. Wir müssen also unterscheiden, was in meinem Herzen vorgeht. Ich stehe auf und bin traurig. Ich habe Angst. Ich frage mich, bin ich krank? Wer zu Gott aufblickt, der wird leuchten. Das Wichtigste ist, Gott zu loben und zu preisen. Ich werde dich loben und preisen. Ich will dich loben und preisen. Das ist meine Entscheidung. «Für dich, Jesus, will ich das tun». Wenn wir das tun, dann trösten wir Jesus. Der für uns arme Jesus. «Das, was du da siehst, ist meine Armut. Sie ist wirklich wahr. Es ist kein falscher Anschein. Ich zeige dir, was ich bin vor dir. All meine Geschenke, die Stärken, meine Gnaden, du denkst nicht daran. Du denkst nur an dich. Tu deine Arbeit, tu deinen kleinen Teil.» Gott anzubeten und ihn zu lobpreisen. Der Mensch ist geschaffen, Gott anzubeten und zu lobpreisen. Wir sagen das leider nicht sehr oft. Achte darauf: Ich werde dich jeden Tag lobpreisen, so lange, bis mein Herz befreit ist. Und dann sage ich: «Mach heute aus mir dein Werkzeug». Zum Beispiel wenn mein Haus in Unordnung ist, ist es vielleicht nicht an der Zeit, außerhalb etwas zu tun, sondern mein Haus in Ordnung zu bringen. Oder zum Beispiel zu den Sakramenten gehen: Ich werde um Vergebung bitten und ich werde die Kraft empfangen und versuchen, das, was ich empfangen habe, gut zu nützen.
Denn unsere Zeit ist die Ewigkeit. Selbst dann, wenn ich der Allerletzte wäre und in den nächsten zehn Minuten sterben würde, habe ich genug Zeit, um für Vergebung zu bitten. Wir brauchen die Reue und die Entschlossenheit, nicht wieder das Gleiche zu tun. Wir müssen also an uns arbeiten. «Herr, gib mir also diese Liebe, die du möchtest, dass ich sie weitergebe, gib mir diese Liebe, die ich selber nicht machen kann, gib mir diese Liebe, denn du, oh Herr weißt nur zu gut, dass mein Herz arm ist und nicht weiß, wie man liebt». Herr, ich danke dir für alles, was du mich gelehrt hast in all den Jahren.
Einmal sah ich in einer Kirche, wie Gott herunterschaute, er hat sich gefreut. Das Gebet stieg zu ihm hinauf, das tat ihm gut. Die Gnaden sind herabgeflossen, aus Kirche heraus über die ganze Welt. Jesus hat gesagt, dass am Ende alle Knie sich beugen werden. Ich habe verstanden, Herr, du möchtest, dass ich bete. Im Himmel habe ich eingeschrieben gesehen: «Liebe sie alle». Weil du es sagst, möchte ich das auch wollen. Aber zeig mir doch, wie das möglich sein kann. Der Herr hat zu mir gesagt: ich werde mich deiner bedienen, um die Menschen zu Gott zu führen, du wirst ihnen das Kreuz und die Liebe zeigen, du wirst vorangehen und deinen Mund öffnen, und ich werde ihn füllen. Es geschieht durch die Liebe Gottes, dass ich jetzt bei euch bin. Ich bin hier, um euch zu sagen, dass Gott euch sehr liebt. Und wie sehr ihr ihn lieben sollt. Wenn wir Schwierigkeiten haben, sollen wir Gott bitten. Zum Beispiel: «Was soll ich mit meinem Ehemann machen? Herr, gib mir die Liebe, damit ich ihn so lieben kann, wie du ihn liebst, so wie er es braucht, weil du weißt, was er braucht.» Dieses Gebet wird immer erhört. Er hat recht. Er ist der Chef: Ich benutze mein Gehirn, damit ich ihm recht gebe. Ich benutze mein Herz, um mich mit ihm zu erfüllen. Und wenn man schlecht über mich denkt, danke ich Gott. Alles, was mit mir geschieht, muss ich annehmen als Geschenk Gottes. Und alles, was ich kann, muss ich nehmen, um voranzukommen. Ich bin Gottes Werk. Er möchte mein Herz, meine Liebe und meinen guten Willen. Mein wenig Gutes, das ich schaffen kann, soll ich beitragen, das genügt Gott. Ich hätte niemals gewagt, in der Kirche zu sprechen, wenn ich nicht gesendet worden wäre und der Bischof nicht wollte, dass ich das mache. Die Bücher sind die Worte, die ich im Gebet empfangen habe, damit sie uns helfen, besser zu lieben: Gott und den Nächsten. Es sind der 4. Teil von «Liebe sie alle» und ein Buch mit dem Titel «Briefe an meine Kinder. Botschaften für die Leute bei verschiedenen Gebetstagen». Diese Worte sind nicht das Evangelium, aber wenn sie euch helfen, dann nehmt sie. Ich werde für euch beten: «Herr Jesus Christus, du bist ein Gott der Liebe und des Mitleides, du hast dich hingegeben am Kreuz zur Vergebung für unsere Sünden. Erbarme dich unser, gieße deinen Heiligen Geist aus, reinige die Herzen, gib ihnen ehrliche Sehnsucht, gib ihnen gute Wünsche, gib ihnen deine Liebe. Handle an ihnen, sieh auf alle Intentionen in ihren Herzen. Schau und kümmere dich darum. Schau auf die Leiden, die Kranken, auf das, was nicht mehr gut zirkulieren kann und auf das, das sich nicht mehr gut biegen kann an ihren Leib. Vollbringe ein kleines Zeichen für jeden Einzelnen von ihnen. Darum bitten wir dich, Herr, auf die Fürsprache Mariens, deiner Mutter, die du uns gegeben hast. Sie weiß besser als wir, was wirklich wichtig ist. All das erbitten wir von dir, damit du immer mehr bewundert, geliebt und geehrt wirst in unserem Leben. Amen.
Ich werde in den Herzen die Sehnsucht erwecken, mich immer besser zu lieben.

15.11.2023, Axelle

 

Foto:
Die Taube des Heiligen Geistes, Basilika St. Peter, Vatikan, Rom. Foto: Dnalor 01

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