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Die Eucharistie: Wie nähert man sich dem himmlischen Mahl?

Manduria – Italien

28. November 1995 – 9.35 Uhr
Jesus: Komm, meine Tochter, schreib auf. Es ist die Zeit des Triumphs der Eucharistie, meines wahren Leibes, meines wahren Fleisches!
Debora: Ja, Herr, ich komme. Worüber werden wir heute im Zusammenhang mit der Eucharistie sprechen?
J: Das Thema ist die Ehrfurcht, die ihr gebührt und mit der ich empfangen werden möchte: Wie nähert man sich dem himmlischen Mahl?
– Das Erste, was ich wünsche, ist, dass euer Herz rein ist von den Flecken der Sünde, und das ist nur durch das Sakrament der Beichte möglich.
Es bedarf einer aufrichtigen Reue für alle begangenen und noch zu begehenden Sünden: die Absicht des Herzens, sie nicht mehr zu begehen, und schließlich muss man sich durch meine Barmherzigkeit vergeben fühlen.
– Das zweite, was ihr tun müsst, bevor ihr die Kommunion empfangt, ist ein inniges Gebet, um dieses liebende Opfer für die Heilung der Seelen darzubringen.
– Das dritte ist, mich kniend zu empfangen, unbedingt kniend!
D: Aber, Herr, einmal habe ich das bei den Passionisten in Manduria getan, und der Zelebrant fing an zu schreien, als stünde er in Flammen.
J: Ja, so ist es: Es ist Satan, der sich entfesselt, denn er ist es, der den Menschen solche Anweisungen gegeben hat, um das Sakrament der Sakramente1 zu zerstören.
Ich sage dir, dass keiner von euch die göttliche Majestät im Stehen empfangen darf; ihr müsst zumindest eine Kniebeuge machen als Zeichen, dass ihr mich als König und Retter verehrt. Du, zumindest du, gib dieses Beispiel einer perfekten Schülerin.
D: Aber, Herr, das werden sie niemals akzeptieren!
J: Das ist egal; du musst ihnen klar machen, dass «Ich bin»2 so gesprochen hat. Nur er allein weiß, wohin dieser Ungehorsam führen kann. Ich bin der heilige Arzt, der mit meinen heiligen Händen wirkt, aber ihr sollt euch davon abhalten, den Schatz in eure Hände zu nehmen! Ich habe gesagt: «Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist3.» Ich habe nicht gesagt: «Ich bin die Frucht der Ernte der Natur.»
Ich bin das geistige Brot und möchte empfangen werden, wie meine Mutter euch auf den Heiligenbildern dargestellt wird: mit Händen, die ein tiefes Gebet ausdrücken!
Kein Engel würde stehen bleiben, wenn er mich empfängt, und ihr glaubt, ihr seid über den Engeln? Nein, das erhabenste Gebet, das ihr mir darbringen könnt, ist gerade eure Haltung der Demut und der Niederwerfung zu Füßen meines heiligen Altars.
Ich werde unverschämtes Verhalten nicht mehr lange dulden: Zu viel Verwirrung herrscht in meinem Haus. Aber durch das Wirken meiner Hände werdet ihr in wenigen Tagen Zeichen und Wunder sehen, die so groß sind, dass ihr die Schwere der Ungerechtigkeiten, die geherrscht haben, verstehen werdet! Ich bin dabei, das Wunder des Brotes in vielen Seelen zu vervielfachen4. Mein Brot wird sich in seiner Allmacht offenbaren!
D: O Herr, wie sehr möchte auch ich dieses Brot aus deinen Händen empfangen!
J: Ist das ein Wunsch deines Herzens, ein Zeichen deiner Verehrung und deiner Wiedergutmachung?
D: Ja.
J: Dann bereite dich vor und sage allen, dass ich, die Liebe, bald in öffentlichen Erscheinungen dieses Zeichen wieder vollbringen werde; aber denke daran, deine Zunge herauszustrecken, damit alle es sehen können. Die ganze Welt wird Zeuge sein. Hilf mir, die Sünder zu retten.
Jetzt danke dem Vater für so viel Liebe. Sprich mir nach:
Danke, Vater, für all deine Wohltaten. Dir sei Ehre und Ruhm in alle Ewigkeit. Amen.
Ich segne dich. «Ich bin» hat zu dir gesprochen!
Auszug aus: Die offenbarte Weisheit des lebendigen Gottes, Band 3, S. 27-28.

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