Die Barmherzigkeit und die Sakramente, die Jesus uns schenken will
Botschaft von Jesus an Françoise - «Umkehr der Herzen»
Die Eucharistie ist Quelle des Lebens
«Die Eucharistie ist Quelle des Lebens, weil Ich das Leben bin. Wer mich mit reinem Herzen empfängt, hat Anteil an meinem Leben. Mein Leben, das ich gebe und das Ich bin, macht den Menschen glücklich und frei, weil ich ihn immer mehr von der Sünde entferne.
Wenn die Eucharistie auf der Erde gefeiert wird, steigen die Engel herab und beten Jenen an, der sein Leben hingegeben hat. Sie sind eine große Schar, die den Lobpreis Gottes singt und anbetet.
Begreife also, dass dieses Geschenk, das ich euch in der kleinen Hostie gemacht habe, das Wunderbarste ist, das ich euch schenken konnte. Gott wurde Mensch, um euch zu retten.
Es gibt Menschen, die nicht an meine Auferstehung glauben; andere lästern gegen mich, wieder andere empfangen mich im Stand schwerer Sünde und beleidigen mich dadurch schrecklich. Für wieder andere bin ich ein Symbol oder sie vertreiben mich ganz offen.
Begreifst du, wie wichtig es ist, für die Schmähungen, die gegen mich in der geweihten Hostie begangen werden, Genugtuung zu leisten?
Gott ist heilig, aber der Mensch lehnt meine Heiligkeit aus Hochmut ab wie es schon der Anführer der Dämonen getan hat.
So fordere ich dich auf, über meine heilige Eucharistie zu sprechen, das Böse, das mir zugefügt wird, offen zu benennen, die Seelen zu warnen, die mich im Stand schwerer Sünde empfangen.
Tu es für mich.» («Bulletin de l’Association», 4 48, 25.11.99)
Beichte der Priester
«Mein heiliges [Altar-]Sakrament, das Ich bin, wird durch die Menschen beschmutzt, die gelobt haben, mir zu dienen (die Priester) und die sich mir mit einem unreinen Herzen nähern. Viele priesterliche Seelen empfangen nicht mehr das Sakrament der Versöhnung und feiern die hl. Messe im Stand schwerer Sünde. Begreifst du die Beleidigung, die mir zugefügt wird?
Trotz meiner wiederholten Aufrufe haben sich diese Seelen entschieden, mich offen zu verletzen, indem sie weiterhin derart sündigen.
Daher musst du ihnen die Wahrheit sagen. Wer meinen Leib in der heiligen Eucharistie berührt und ein rebellisches Herz hat, setzt sich der göttlichen Gerechtigkeit aus.
Überall in der Welt sehe ich furchtbare Sünden, die gegen mich begangen werden. Ich weine über eure freiwillige Verfinsterung...; ihr Menschen, die ihr mir dient und auf dem schlechten Weg seid, wacht auch und tut Buße, oder geht ihr weiter in Richtung Hölle?
Der Priester soll heilig und rein sein. Er soll sein ganzes Leben auf dieses Ziel richten. Wenn er mich jedoch weiterhin im Zustand dauerhafter Sünde empfängt, werde ich ihn nicht retten können.
Bete daher, meine kleine Tochter, damit meine sündigen Diener mich nicht so stark beschmutzen, wenn sie mich in der kleinen Hostie empfangen, während sie die Eucharistie mit einem Herzen feiern, das Satan hingegeben ist.»
(«Bulletin de l’Association», 4 49, 25.11.99)
Du sollst die Seelen aufrufen, dieses Sakrament zu empfangen
«Wenn du dich der Hoffnung hingibst, entzückst du Mich, weil Ich diese Tugend den Gläubigen geschenkt habe, die sie annehmen: sie trägt zu ihrem Wachstum bei und erfüllt sie mit übernatürlicher Freude.
“Sei transparent”, habe Ich dir gesagt. Das heißt, dass du ganz rein sein und nichts verbergen sollst: Dann wird der Heilige Geist in dich einkehren und dich nie mehr verlassen. Der Frieden, die Transparenz und die Einfachheit rufen Gott in eine Seele herab.
Ich habe mit dir über die Offenherzigkeit gesprochen, die Ich wünsche. Wenn sich dann noch Stille und Frieden dazugesellen, komme Ich und wohne in dir. Ich brauche die völlige Reinheit des Herzens, die du im Sakrament der Versöhnung erhältst, wenn du es häufig empfängst.
Kein Mensch kann in inniger Verbundenheit mit Mir leben, wenn er nicht regelmäßig an der Quelle der Barmherzigkeit schöpft. Niemand kann Mein Herz finden, wenn er Mir nicht all seine Sünden überlässt.
Du sollst die Seelen also aufrufen, dieses Sakrament zu empfangen, das aus Meinem Herzen hervorgegangen ist. Du sollst sie aufrufen, damit Ich sie reinwaschen kann: so werden sie schön sein und duften.
Meine Freude soll in allen gereinigten Herzen wohnen: Denn Ich ziehe in die Seelen ein, die Mich in dieser Weise einladen. Meine Freude soll diesen Seelen geschenkt werden, denn Ich bin das Leben.
Du aber, Kind, sollst der Wahrheit immer weiter entgegengehen: sie ruft dich. Komm und wasche dein Herz, so oft Ich dich darum bitte. So bleibst du Meine Blume, die Mich entzückt.»
(«Umkehr der Herzen», Bd 4, S. 88-89)
Die Beichte
«Hast du gesehen, welche Gnade dir das Sakrament der Versöhnung schenkt? Es schenkt dir Erhörung und die Freude, in Meinem Licht und Meiner Gegenwart zu leben… In letzter Zeit hast du fast jede Woche gebeichtet, weil Ich dich mit Meiner Gnade erfüllen wollte. Ich werde dir jedes Mal schenken, was du nach dem Empfang Meines Sakramentes gefühlt hast: nämlich die göttliche Freude und die göttliche Gegenwart.
Ihr müsst euch die Zeit nehmen, dieses Sakrament «zu empfangen», damit ihr die Gnaden betrachten könnt, die ihr erhalten habt. Ihr müsst den Mut haben über das zu staunen, was Ich euch schenke. Ihr werdet in eurem Herzen eine große Freude darüber fühlen, ganz rein zu sein. Genauso verstärkt sich Meine Gegenwart bei all jenen, die sich nach Mir sehnen.
Kommt also und kostet die Freude der vollkommenen Bekehrung, die euch im Sakrament der Versöhnung geschenkt wird. Kommt und betet euren dreimal heiligen Gott an, indem ihr seine Wundertaten betrachtet.
Wenn ihr von ganzem Herzen beichtet, weicht die Dunkelheit und macht dem Licht Platz, das Ich bin. Furcht und Trauer vergehen und lassen eine tiefe Freude im Herzen zurück: Das ist das Wunder Meiner Gnade in euch.
Ehrt Mich. Lehnt Mein Sakrament nicht ab, denn es gibt euch das Leben. Ich schenke es euch auf Grund Meines Todes am Kreuz… Ich schenke es euch um eures ewigen Heiles willen.
Kommt zu Mir, damit ihr durch eure Reue zum Licht findet. Wenn ihr die Vergebung eurer Sünden erlangt habt, werdet ihr für eure Brüder eine Quelle des Lebens sein und Meine Gegenwart und Meinen Frieden ausstrahlen.»
(«Umkehr der Herzen», Bd 4, S. 54-55)