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Maria, Ursache unserer Freude

Botschaften des Himmels an Lucie

Wer ist Lucie?
Lucie, die Botin des Herrn, ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Obwohl sie sehr christlich erzogen wurde, hatte Lucie jegliche religiöse Praxis aufgegeben. «...Mit meiner Heirat und den Kindern hatte ich Gott vergessen und habe mich sehr um die Güter dieser Welt gekümmert.»
Am 4. März 1979 nahm ihr Leben eine Wendung. Nach einem Gespräch mit Freunden über den Glauben und über Gott wurde Lucie von der Liebe Gottes ergriffen. «Diesem Gott, den ich so weit entfernt glaubte, bin ich begegnet! Warum? Wie? Es war wie ein intensives Licht, das in meinen Geist kam und wie eine intensive Wärme im Herzen.»
An jenem Tag unterzeichnete Johannes Paul II. seine erste Enzyklika Redemptor Hominis.
Ein bekannter französischer Theologe, P. Paul Toinet, der am 16. Juni 1991 starb, begleitete Lucie bis zu seinem Tod.
Lucie übermittelt uns als Botin unseres Herrn wundervolle Botschaften für unsere Zeit die auf Deutsch in verschiedenen Bücher beim Parvis-Verlag erschienen sind (siehe am Ende des Artikels).

Hören wir Lucie:
Von 1979 bis 1981 schenkte mir Jesus mystische Gnaden. Darunter war am 15. Oktober 1979 die Vision der heiligsten Dreifaltigkeit: Drei junge Männer, die völlig identisch mit einem weißen Gewand bekleidet waren. Auch wenn sie einander ähnlich waren, zog doch eine einzige Person meine Aufmerksamkeit auf sich und ich sagte: «Der Heilige Geist». Von mir aus gesehen stand er mir rechts gegenüber. Ich war überrascht, denn damals hatte ich keine besondere Verehrung für diese Person der Dreifaltigkeit.
Ein Jahr lang vergaß ich den Heiligen Geist ein wenig, denn ich dachte immer nur an Jesus. Am 21. Dezember 1980 erhielt ich jene erste Aufforderung: «Er will die Verehrung des Heiligen Geistes neu einführen und intensivieren». Daraufhin habe ich mich an den Heiligen Geist gewendet und entdeckte immer mehr über diese Person der Liebe.
Nach zwei Jahren der Vorbereitung gab Jesus mir die große Botschaft vom Kreuz. Zuerst sprach er zu mir über sein Herz und die Gaben, die daraus entspringen und dann sprach er von seinem Kreuz.
Die große Botschaft vom Kreuz erstreckte sich von Juni 1981 bis Mai 1998. Ich möchte gerne bezeugen, dass ich mich von Liebe durchdrungen fühlte, als ich diese Botschaften empfing und niederschrieb. Es war, als würde ich in meinem Herzen die ganze Liebe des Herzens Jesu empfangen, und da verstand ich die unermessliche Liebe, die Gott zu allen Menschen hat.
In seinen Botschaften erinnert uns Jesus daran, dass die Lehre vom Kreuz das Evangelium der Liebe ist. Als Jesus am Kreuz starb, hat er erfüllt, was er gelehrt hat. Die große Botschaft vom Kreuz ist also eine Erinnerung an ein Evangelium der Liebe.
Bis zum heutigen Tag habe ich viele Vorträge gehalten, um vom Herzen Jesu und vom Kreuz Jesu zu sprechen und – so wie er es fordert – vom Bund, der die Bande mit Ihm verstärken soll.
In inniger Vertrautheit mit Seinem Herzen leben. Das ist das normale Leben jedes Christen. Er erinnert uns auch an die Bedeutung, mit der Kirche, von der wir durch die Sakramente das göttliche Leben empfangen, vereint zu sein.
Ich habe auch mehrmals meinen Bischof getroffen und viele Priester, die mir geholfen und mich während all dieser Jahre, wo ich den Angriffen des Teufels ausgesetzt war, unterstützt haben.
Um der Bitte des Herrn zu entsprechen, haben wir gemeinsam mit Freunden das Werk vom Herz und vom Kreuz gegründet, das ein rein spirituelles Werk ist.
Mit der großen Botschaft vom Kreuz bereitet Jesus uns auf seine Wiederkunft in Herrlichkeit vor.
Lucie

Betrachte meine Mutter, die näher kommt... Sie kündet schon meine Wiederkunft an; sie öffnet mir den Weg, denn sie öffnet die Herzen... Ergreife ihre Hand und folge ihr, meine Tochter, sie führt dich und du wirst nicht in die Irre gehen!
Betrachte meine Mutter, die näher kommt und schau: Sie trägt ihren Jesus. Sie opfert ihn auf und zeigt ihn euch, damit ihr ihn in Kontemplation betrachten könnt. Sie ist nie allein, ich bin immer bei ihr.
Ich habe es gesagt: Euer Gott ist auf dem Weg. Und ich füge hinzu: Gott besucht die Erde durch das Herz seiner Mutter; es ist Maria, die Mutter auf dem Weg ihrer Heimsuchung; Maria, die Ursache unserer Freude, in ihren freudenreichen Geheimnissen, die in ihren schmerzhaften Geheimnissen die Erde besucht, aber die Mutter ist auch in ihren glorreichen Geheimnissen anwesend. Betrachte die Frau, die mit der Sonne bekleidet ist; sie steht auf! Betrachte das grandiose Zeichen, das am Himmel erscheint. Begreife, dass sich die glorreichen Geheimnisse auftun...
Liebt und begleitet die heiligste Jungfrau und betet zu ihr. Folgt ihr; sie führt euch zu Gott. Schau, sie setzt sich an die Spitze der Herde, sie schreitet voran, machtvoll wie eine Armee, die sich zur Schlacht aufgestellt hat.
Betrachte meine Mutter, die näher kommt... Sie kommt als Zeichen der Einheit. Was Zeichen von Spaltung ist, kommt nicht von ihr, sondern vom Satan, der schon den Fuß der Immakulata auf seinem Kopf lasten spürt.
Ich sage meinen ganz Kleinen, dass sie sich nicht fürchten, sondern ihr Vertrauen bewahren sollen. Je dichter sich die Finsternis über die Erde legt, desto mehr wird die Immakulata in den Herzen derer erstrahlen, die sie aufnehmen. Sie wird in den Herzen derer erstrahlen, die sich auf die Suche nach ihr machen und schließlich wird sie für alle ihre Kinder erstrahlen, aber ein jeder wird sie im Zustand seines Herzens empfangen. Sie ist die Mutter aller und sie macht keine Unterschiede. Maria wird die Ursache unserer Freude sein; dann werdet ihr wirklich verstehen, was das bedeutet. Sie wird die Freude der Erde sein wie sie auch die Freude des Himmels ist.
Sie wird die Ursache unserer Freude sein, wenn ihr sie mit Liebe aufnehmt, wenn ihr sie mit Liebe aufnehmt und in inniger Vertrautheit mit ihrem Herzen lebt. Sie wird alle Traurigkeit und alle Entmutigung vertreiben.
Und weil sie in eurem Herzen erstrahlen wird, wird sie die Ursache eurer Freude sein.
«Ich bin Unsere Liebe Frau vom Jubel, Unsere Liebe Frau vom Lobpreis und der Freude! [Ich bin] die Königin aller Heiligen. Ich bin die Königin des Friedens, der Liebe, der Freude. Mein Unbeflecktes Herz ist von diesen Gaben erfüllt und ich will sie überreich auf die Erde herabkommen lassen. Setzt euch voller Freude für die Vorbereitung von Gottes Reich auf der Erde ein. Ruft häufig Unsere Liebe Frau vom Jubel an!»

Aus «Maria, Ursache unsrer Freude», S. 121-124

 

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