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Bereitet euch vor auf mein Kommen!

San Damiano (1. Teil)

In San Damiano betont Unsere Liebe Frau von den Rosen wie auch bei Sulema und anderen Boten, dass die Welt sich auf Ereignisse vorbereiten muss, die die Erde völlig durcheinanderbringen werden. Doch anstatt sich zu fragen, was geschehen könnte und wann das eintreten wird, müssen wir uns alle vorbereiten, und unser Herz und unsere Seele bereit machen, damit wir uns unter den Schutz der Jungfrau Maria stellen können: «Die Seelen, die in der Liebe sowie in der Barmherzigkeit und im Frieden leben, brauchen den Triumph Mariens nicht zu fürchten…» Wir müssen lernen, uns an die Bitten Unserer Lieben Frau von den Rosen zu halten und so dem Herrn zu gefallen. Wir brauchen nichts zu fürchten, wenn wir in der Liebe Gottes leben. Verschiedene Auszüge aus Botschaften, die nach Themen geordnet sind, zeigen uns, wie wir uns auf den Eintritt dieses Triumphes vorbereiten können.

«Bereitet euch vor, meine Kinder, auf mein Kommen, mit einem von Gnaden überfließenden Herzen, mit einem reinen Herzen, mit einem Herzen voller Freude und Liebe, um eure Himmlische Mutter zu empfangen!». (31. März 1967)
Groß wird das Kommen der Himmlischen Mutter sein, groß, groß! Dieses Kommen wird so herrlich sein, dass wir uns darauf gründlich vorbereiten müssen:
«Maria wird kommen! Jesus wird kommen! Das Reich Jesu und Marias  wird in allem und überall triumphieren. Bereitet eure Herzen und eure Seelen in großer Reinheit vor! Bereitet euch vor auf dieses mein Kommen! Ich werde bald, bald kommen!» (24. Februar 1967)
Wie wir es schon bekanntgegeben haben, wird das Kommen Marias, der Triumph Marias ungeheure Ereignisse der Liebe, des Heils der Überwindung, des Lebens, der Herrlichkeit, der Auferstehung oder des Verderbens in sich schließen, auf die näher einzugehen unsere Pflicht ist.

Friede

«Ich werde mit großem Frieden für die Herzen kommen, mit Frieden für die Völker, für die ganze Welt!» (26. August 1966)
Die allerseligste Gottesmutter und mit ihr auch Jesus werden im Frieden kommen, werden Frieden bringen für die Herzen und die Völker. Diese Verheißung erinnert an die andere, die den Beginn des ersten Reiches Jesu verkündet: «Ehre sei Gott im Himmel, und Friede auf Erden den Menschen guten Willens!»
«Ich werde auf die Erde kommen, um den Frieden und die Liebe in die Herzen zu legen.» (25. März 1968)
Dieser Friede wird voller Herzlichkeit, voller Liebe sein, wie das Herz des Jesuskindes in der Krippe war. Die allerseligste Jungfrau lädt uns ein, sie zu empfangen; von uns aber hängt es ab, wie wir sie empfangen wollen:
«Wenn ihr auf mich hört, so werden wir triumphieren im Himmel, auf Erden und über den Meeren: überall! Ich werde allen Völkern den Frieden bringen, damit sie alle in meine Arme kommen.» (3. Mai 1968)
Man beachte: «Wir werden triumphieren.» Die Gottesmutter will uns zu verstehen geben, dass wir aufgefordert werden, diesen ihren Triumph mit ihr zu feiern, ihn mitzuerleben in aktiver Weise, ihn nicht nur über uns ergehen zu lassen. Diese Aussage bezieht sich ebenfalls auf jene der Heiligen Schrift: «Die Nachkommenschaft der Frau wird dir den Kopf zertreten.»; also nicht nur die Frau, die andere Eva, sondern ihre ganze Nachkommenschaft. Darum müssen wir eins sein mit Maria.

Kämpfe

«Je mehr Kämpfe es geben wird, um so größer wird mein Triumph sein.» (16. Oktober 1968)
«Je mehr Kämpfe kommen werden, um so größer wird die Liebe und die Freude sein, mit der ich in euer Herz komme.» (22. August 1966)
«Je mehr Kämpfe es geben wird, um so größer wir das Licht sein, das ich euch bringen werde.» (22. August 1967)
«Je mehr Schmähungen und Verleumdungen es geben wird, um so größer wird das Licht sein, mit dem ich Liebe, Frieden, Ruhe in euer Herz lege, weil eine Mutter alles tut für ihre Kinder.» (15. Sept. 1967)
Der Triumph Marias wird also auch Kämpfe voraussetzen: Kämpfe, die ihn in nichts beeinträchtigen, die ihn, im Gegenteil, verherrlichen in der Liebe, im Licht und im Frieden.
Man kann sich wundern über diese paradoxe Wirklichkeit, nach den Ankündigungen des Friedens. Aber gerade weil Gott Friede und Liebe, Licht und Gerechtigkeit ist, kann sein Reich nicht geteilt werden zwischen Feindschaft, Hass, Finsternis und Heuchelei. Es ist keine Aufteilung möglich zwischen Licht und Finsternis. Wenn das Licht sich erhebt, trennen sich Gute und Böse. Die Kämpfe stellen nichts anderes dar als diese Trennung; sie vermehren die Geduld der Heiligen, ihre Liebe und ihren Glauben; sie zwingen die Finsternis zur Trennung vom Licht. Darum hat Jesus auch gesagt: «Glückselig die Friedfertigen»; und damit hat er angekündigt, dass er nicht gekommen sei, um den Frieden, sondern um das Schwert zu bringen; dass er gekommen sei, tun zu «trennen»…
Wir müssen uns vor diesen Kämpfen nicht fürchten, wenn wir uns an Maria klammern:
«Lasst euch nicht zurückhalten durch Hindernisse, meine Söhne! Je zahlreicher sie sind, um so eher werde ich mit meinem Lichte kommen.» (21. November 1967)
Erstaunliches und tief christliches Wort! Wir sollen nicht auf die Hindernisse blicken, sondern auf Gott! Das Böse ansehen, nützt nichts. Mit Jesus im Herzen sind wir stärker als die Hindernisse.
«Seid stark im Glauben, denn die Kämpfe werden stets härter. Seid ihr aber fest im Glauben, werdet ihr auch siegen.» (25. April 1969)
«Fürchtet euch nicht vor diesen Kämpfen. Je zahlreicher sie werden, um so mehr wird mein Herz inmitten der Welt triumphieren.» (7. Juni 1969)
«Alle eure Schutzengel sind hier zugegen und auch alle Erzengel, um über der Welt zu kämpfen. Jesus hat sie auf die Erde für sein neues Reich gesandt. Betet mit ihnen! Vereinigt euch im Gebet, im Opfer, und der heilige Michael wird mit seinem Schwert alles vollbringen; der Feind wird unter meiner Macht und Barmherzigkeit zusammenbrechen.» (4. Juli 1969)
Beachtet die Aussage, der Feind wird zusammenbrechen unter meiner Macht… und meiner Barmherzigkeit. Ja, das ist die Trennung der Finsternis vom Licht.

 

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