Träger der Wundmale Christi
Eine Geschichte der Stigmatisierten
In diesem stattlichen Band von 609 Seiten Text und Bild präsentiert uns Johannes Maria Höcht eine Geschichte der Stigmatisierten, die durch ihre reichhaltige Dokumentation, treffsichere Charakterisierung und kritische Würdigung fasziniert. Es handelt sich um das Lebenswerk eines Mannes, der auf seinem Gebiet ein anerkannter Fachmann ist, der es als erster im deutschen Sprachraum gewagt hat, dieses schwierige Phänomen erschöpfend darzustellen und zwar sowohl auf mystisch-theologischer, als auch auf religiös-aszetischer Grundlage. Durch die Profilierung der Einzelschicksale wirkt das Buch beispielhaft und vermag suchende Christen zu begeistern und in ihrem Glauben zu bestärken. Über 20 aktuelle Fälle werden mit Text und Fotos dokumentiert.
Christentum heißt Nachfolge Christi und die Stigmatisierten sind die Elite auf der Via Dolorosa. Hier geht es um die Herzmitte der Kirche, um das Geheimnis der Heilsökonomie Gottes, der immer wieder Unschuldige - mit deren Einverständnis - leiden lässt, damit sie durch ihre Sühneleiden den gefallenen Brüdern die Kraft verdienen, den Mächten der Finsternis zu widerstehen.