Vassula Ryden, eine Frau von Welt, die mehrere Sprachen spricht, Kunstmalerin und Tennismeisterin, hatte ihr auf der mondänen Erfolgsleiter erfülltes Leben in mehreren Hauptstädten Afrikas und Asiens geführt und niemals in irgend einer Weise religiös praktiziert. Ganz unvermittelt ist sie von Christus ergriffen worden, so daß sie ihr Leben ganz in seinen Dienst stellte. Sie ließ sich zu seiner Botschafterin machen, um ihn in der ganzen Welt zu verkündigen. In dreißig Ländern, die sie bereits besuchte, haben Millionen ihr zugehört. Ihre Botschaften über «Das Wahre Leben in Gott» und die Einheit der Christen sind mittlerweile in 29 Sprachen übersetzt worden. Sie haben viele und dauerhafte Bekehrungen hervorgerufen. Jenseits aller Dialog-Ökumene eröffnen sie eine neue, lebendige Art von Ökumene, eine Umkehr zu Gott durch ein Leben in Gott.
Warum wird aber Vassula, die nach ihrem Naturell wie auch nach der Gnade in so vollkommenem Gleichgewicht und auf dem mystischen Weg der Seele so weit vorangeschritten ist, von allen Sehern am meisten angefeindet? Was ist von den Einwänden gegen sie zu halten?
Dieses Buch möchte Antwort darauf geben und zugleich auf wesentliches hinweisen: nämlich auf den untergeordneten Status, den Erscheinungen in der Kirche innehaben; es möchte zugleich einige Regeln zur Unterscheidung der Geister anbieten.
Der Autor hat als Experte am II. Vatikanum teilgenommen, ist Mitglied der Marianischen theologischen Akademie in Rom, der Franziskanischen mariologischen Akademie sowie der Salesianischen marianischen Akademie und genießt internationale Anerkennung als Experte für Erscheinungen, deren Beurteilung und Spiritualität. Er hat den größten Teil seiner letzten 30 Buchveröffentlichungen diesen Fragen gewidmet.