Mein Konto


Anmeldung im Shop

Weihnachtsfeiertage

Vom 25. Dezember
bis zum 5. Januar

ist die Parvis-Versandbuchhandlung geschlossen.

Bestellen Sie bis zum 11. Dezember, (19. Dezember für die Schweiz) so sind Sie noch vor Weihnachten geliefert.

Der Online-Shop funktioniert
während dieser Periode.

Neu im Verlag

Facebook

Parvis-Verlag ist auf Facebook!
Neuheiten,
Gebete der Woche,
Infos, usw.

Vor meinen Augen…

Es war an einem Nachmittag vor langer Zeit…
Sein unerwartetes Bild in meinen Augen, zum ersten Mal.
Momente der Stille… Er war ganz Stille.
Seine Augen… unbeschreiblich… zum ersten Mal… Sein Lächeln, unbeschreiblich, zum ersten Mal, seine Stimme... Seine Stimme in meinem Herzen, zum ersten Mal!
«Mirella, willst du auf der Welt Zeugnis für mich geben? Mirella, willst Du Zeugnis vom Leben nach dem Leben auf der Welt geben?»
Jesus sprach zu mir! Jesus richtete eine Bitte an mich!
Ich war zu überrascht, um gleich zu antworten, ich dachte nach. Ich dachte einen Augenblick nach… Doch nach diesem Augenblick des Überlegens, in diesem Augenblick des Überlegens begriff ich.
Ja! Ja, Herr, ich werde tun, worum Du mich bittest, und dorthin gehen, wo Du willst, dass ich hingehe.
Liebe Freunde, so viele Jahre sind seit diesem unvergesslichen Augenblick vergangen. Ich habe getan und tue noch immer so gut ich kann, worum Jesus mich gebeten hat und noch immer bittet.
Im Lauf dieser Jahre haben sich die Wunder Gottes vermehrt. Ich erlebte Augenblicke tiefer Ergriffenheit und erlebe sie noch immer. Ich bin mit unzähligen Menschen zusammengetroffen, unzählige Menschen sind in mein Büro gekommen. Ich bin Menschen aus allen Ländern begegnet. Tief in meinem Herzen berührte ich schweres Leiden, unerklärliche Krankheiten. Ich nahm Tausende von Händen in meine Hände. Alle suchten Beistand und Hilfe. Ich habe umarmt… getröstet… geweint… ich habe gebetet und mich auch über die gewährten Gnaden gefreut.
Gewährte Gnaden, die Wunder Gottes! Die Schönheit der Wunder Gottes, das erhöhte Kreuz, das rettet und heiligt.
Jeden Tag, jeden Augenblick ist Jesus an meiner Seite, aber auch seine Mutter, die Engel, die Heiligen, die Geschöpfe des Paradieses, die heiligen kleinen Seelen im Fegefeuer – und zwar immer wenn Gott es zulässt und für angebracht hält.
Der Himmel
mit all seinen Facetten
Es ist genauso wie Jesus sagte: «Das Leben nach dem Leben.» Der Himmel hat sich geöffnet, der Himmel ist offen und ich konnte und kann noch immer durch seine Gnade «sehen», «hören», «bezeugen».
Mein Auftrag ist noch nicht zu Ende. Mit noch mehr Nachdruck bittet der Herr mich um mehr Anstrengungen. Ich höre auf seine Stimme, seine Worte und möchte sie jetzt mit Ihnen teilen. Hören wir gemeinsam auf die ewigen Worte, die der Ewige für mich, für alle in unsere Herzen legt, und sinnen wir über sie nach.
23. Juli 2014 um 15.30 Uhr
«Meine geliebte Tochter, die Geschichte der Menschen ist von schrecklichen Ereignissen übersät, die von der Arroganz und dem Hass herrühren. Ich, Gott, gebe jedem Menschen die Freiheit zu handeln.
Wer mich erwählt… der findet Liebe und Frieden… den Weg meiner zehn Gebote. Wer den Weg des Bösen… des Ungehorsams wählt… Entsetzlich sind die Folgen, die ganze Schöpfung bekommt sie zu spüren, auch wenn heilig bleibt, was heilig ist. Entsetzlich sind die Prüfungen, die die Menschen danach treffen, weil sie so viel Leiden und Übel verursachen.
Ich, Gott, beobachte das alles mit Traurigkeit. Ich schicke meine Engelscharen auf die Erde. Die heilige Mutter, die ganz Reine und Unbefleckte spricht zu den Herzen ihrer Geschöpfe. Mein Jesus und der Heilige Geist, der uns vereint, erneuert sein erhabenes und einmaliges Opfer der Liebe auf jedem Altar der Welt.
Meine Tochter, hab keine Angst, geh mit Mut, mit Kraft, aus Liebe und mit Liebe dorthin, wo mein Geist dich ruft. Meine liebe Botin, übermittle den Menschen meinen Willen, meinen Segen.
Ich bin Gott, der Einzige, der Höchste, der Gott aller Dinge und aller Geschöpfe auf der Erde und unter der Erde. Selbst die Hölle ist unter meinem Blick.
Mutter Maria, geh, begleite unsere Tochter, geht gemeinsam in meinem Namen, dann wird die Welt meine Macht sehen, die immer und ausschließlich die Macht der Liebe ist. Amen.»
Liebe Freunde, ich gehe dorthin, wo der Heilige Geist Gottes mich ruft. Mit seinem Segen trage ich die Wahrheit Gottes über das ewige Leben in die Welt und mitten unter euch, meine Brüder und Schwestern.
Die Geschöpfe leben, nachdem sie diese Welt verlassen… Auch wir werden leben…
Eine außergewöhnliche und unvorstellbare Verwandlung erwartet uns!
Die schönen Geschöpfe des Paradieses erzählen mir folgendes:
«Die Gedanken werden rein, kristallklar, ohne Schatten, die blauen Himmel unserer reinen Wünsche bleiben blau. Der Körper ist kein Körper mehr sondern Geist, und doch bleibt er Körper. Er ist leicht, die Leiden sind eine Erinnerung, und in ihr ist das Wissen um ihren Sinn. Jedes «warum» entpuppt sich als klare Logik. Einfache Antworten auf alle Fragen. Das Geheimnis ist kein Geheimnis mehr.»
Und das sagen mir die Lichtgeschöpfe des Paradieses:
«Die Freude durchdringt uns, die Liebe als Kinder des Vaters bricht auf. Das Erschaffene in uns, wir im Erschaffenen; die ewige Ewigkeit für jeden, für alle, machen… sagen… wissen… kennen… sehen… hören… lieben… aus Liebe tun… dem helfen, der noch auf Erden ist und Hilfe braucht…»
Meine Freunde und die Familien?
Unsere Familien, die so innig geliebte Familie, die Gott so sehr wünscht, die Er sogar für seinen Einzigen Sohn Jesus wollte, die Familien werden im Namen der Liebe alle vereint. Wir haben einander nicht verloren, wir verlieren einander nicht, wir werden alle vereint sein.
Gott liebt die Familie so sehr! Maria liebt ihre Familie so sehr! Welche Liebe empfing Jesus von seiner Familie! Mit wie viel Verantwortungsbewusstsein und Gewissenhaftigkeit liebte Joseph seine Familie. Heilige und geweihte Familie von Nazareth. Maria und Joseph haben gelebt und leben, sie sind lebendig.
Jesus ist auferstanden.
Die Apostel haben gelebt und sind lebendig, sie leben…
Unsere lieben
Verstorbenen leben,
und wir werden
mit ihnen in der Ewigkeit leben.
Wir müssen nur wählen, wo wir leben wollen: im ewigen Licht oder in der ewigen Finsternis. Das hängt von uns ab: das Gute, das Böse, das Licht, die Finsternis – wir müssen wählen.
Ich werde von all dem Zeugnis geben, ich kann nicht aufhören, der Herr bittet mich darum und seine Gnade ist unermesslich, weil er nicht nur mich, sondern alle darum bittet.
Wir alle müssen in unseren Häusern, in unserer Familie, in unseren Gemeinschaften, unseren Gruppen, bei der Arbeit und überall mit einem wahren, aufrichtigen Glauben das heilige Evangelium bezeugen.
Der Herr will nicht, dass unser Glaube lau ist, dass wir ihn ohne Herz leben, dass er einen Moment erwacht und dann, wenn der Moment vorbei ist, wieder alles monoton wird. Wie traurig ist ein Glaube, der alles zur Diskussion stellt!
Lassen wir unseren Geist fliegen, lassen wir uns von dem Verlangen erfassen, uns hinzugeben.
Liebe Freunde, weitere Worte Jesu, tiefe Worte voller Liebe, die uns zum Nachdenken bringen sollen und die niemand unterschätzen sollte.
19. August 2014 – 15 Uhr
«Meine geliebte Tochter, das Herz meiner Mutter, der Heiligen Jungfrau Maria schwillt vor Schmerz an. Der Friede auf der Welt ist in Gefahr, der Friede in den Herzen ist weit davon entfernt, der wahre Friede zu sein.
Ich, Jesus, der Sohn Gottes, Ich, der Mann der Schmerzen und des Leidens, der ich durch den Willen und den Plan Gottes, meines Vaters von den Toten auferstanden bin, ich lebe in ihm in Erwartung eines heiligen Bundes zwischen den Völkern und eines wahren, dauerhaften, aufrichtigen Friedens in den Herzen.
Der Sohn Gottes öffnet die Arme weit für die Welt, für die Erde, die von Bruderkriegen umgetrieben wird, denn ihr seid alle Brüder, die von einem einzigen Vater, vom Vater im Himmel geboren, gewollt, gewünscht und erschaffen wurden.
Das musst du sagen, für diesen Auftrag wurdest du erwählt: Allen die Wirklichkeit Gottes, des Vaters und des Lebens «nach» diesem euren kleinen Leben nahezubringen.
Ja, ein kleines Leben… und doch ein unermessliches Geschenk, denn nachdem ihr die Freude hattet, durch eure Verdienste und durch die Barmherzigkeit des Herrn, eures Gottes heilig zu werden, werdet ihr in Ewigkeit im ewigen Leben leuchten.
Gott ist mit euch. Gott ist mit dir, meine geliebte Tochter.
Tochter, es bleibt keine Zeit mehr, der Krieg lauert euch auf. Bete für den Frieden, betet für den Frieden, dann wird das Unbefleckte Herz Marias eure Opfer mit Freude am Fuß des heiligen Altars Gottes ablegen. Amen.»
Ja, meine Freunde, beten wir für den Frieden in unseren Herzen, den Frieden in unseren Familien, beten wir für den Frieden auf der Welt.
Barmherziger Herr, nein! Der Krieg – nein! Es reicht, dieser unglückselige Krieg ist an vielen Orten der Welt schon im Gange und es scheint keine Lösung zu geben.
Der Herr sagt: «Entsetzlich, die Folgen…!»
Beten…
Viele fragen mich, wie sie beten sollen. Sie sagen mir: «Ich kann nicht beten.»
Man kann auf unzählige Weisen beten, indem man singt, liest, meditiert, auf Knien, stehend, an allen Orten, in der Kirche, zu Hause, überall.
Ich habe ein einfaches Gebet. Das einfache Gebet ist ein Zwiegespräch, bei dem der Geist sich dem Herrn zuwendet. Aufrichtige Worte, die aus dem Herzen aufsteigen. Dazu sind wir alle fähig, genau wie wir miteinander sprechen. Wir müssen uns wie Kinder fühlen und mit unserem Vater sprechen, wie Jesus, wie unsere Mutter. Die Worte kommen ohne Schwierigkeiten, ohne Bremse aus der Tiefe unserer Seele. Schöne, liebevolle, schmerzliche Worte, die Gott selbst unserem Herzen eingibt. Das einfache Gebet ist der Sauerstoff meiner Seele. Unsere Seele atmet dann eine reine Luft ein; in jedem Augenblick sind wir mit dem Himmel vereint, Jesus gehört zu unserer Familie, Gott gehört zu unserem Leben, Gott ist unser Leben.
Maria
Maria ist die Mutter, die Mama der Mamas, die Mama der Kinder, Maria umarmt uns, sie streichelt uns, die hört uns zu, sie tröstet uns, sie trocknet unsere Tränen und begleitet uns sanft zu ihrem Sohn Jesus.
Maria spricht, sie zeigt sich. Laufen wir zu ihr! Suchen wir in ihren Armen Zuflucht, vertrauen wir ihr unser Leiden, unsere Schmerzen, unsere Hoffnungen und auch unsere Freuden an.
Und die Engel?
Wahre Wesen des Lichtes, Freunde, aufrichtige Freunde, die über jeden Verdacht erhaben sind. Sie lügen nicht, sie täuschen uns nicht, sie sind nicht eifersüchtig. Es sind reine Geister, die uns helfen wollen. Sie wollen uns mit allen ihren Kräften und ihrer ganzen Macht helfen. Sie beschützen uns. Sie halten Fürbitte. Ich nenne sie unsere himmlischen «Postboten». Sprechen wir mit ihnen! Suchen wir sie!
Wo sind sie? Wo sind sie alle?
Sie sind da bei uns, immer. Durch die Gnade Gottes kann ich sie sehen.
Der Himmel ist nicht weit weg, er ist nicht «dort oben»! Eines Tages sagte mir mein Hauptengel: «Mirella, sage allen, dass ihr von einer Welt umgeben seid, die vor Licht, Farben, Düften leuchtet. Sage es allen.»
Liebste Freunde, für uns Christen ist der November ein besonderer Monat. Im November werden die christlichen Friedhöfe oder die «heiligen Felder» – wie die Engel sagen – ganz besonders von Blumen, Erinnerungen und Tränen überströmt. Es stimmt, dass die Liebe zum Weinen bringt. Auch die Erinnerung bringt zum Weinen und erfüllt die Herzen mit Wehmut. Wehmut ist Liebe, und leider auch manchmal Bedauern.
Mein Hauptengel sagte mir – und ich habe es gesehen – dass jedes heilige Feld an jedem noch so fernen Ort der Welt von vier riesigen Engeln beschützt wird. Diese Engel sagen, dass sie die «Hüter der schlafenden Körper» sind.
Und unsere lieben
Verwandten?
Sie sind da an unserer Seite, sie sehen uns, sie verstehen uns, aber sie können an unseren Leiden nicht leiden, weil im Paradies niemand mehr leiden kann.
Sie wissen bereits, dass es kein Leiden gibt, das nicht danach entlohnt, vergolten und vergessen wird.
Sie kennen den Wert, ja die fast unerlässliche Notwendigkeit des aufgeopferten Schmerzes, des Leidens, der von Gott zugelassenen Prüfungen, weil sie genau wissen, dass man den Glauben und die Liebe  nur durch den Schmerz und in den Prüfungen messen kann. Nur in den schwierigen Momenten können wir lernen, Gott über alles zu lieben.
Wie die Heiligen können auch wir heilig werden. Mehr noch: Wir müssen heilig werden, denn das ist das einzige Ziel, für das wir geboren sind.
Unsere lieben Verwandten sind uns nahe, aber nicht nur sie, sondern alle, die auf der Erde gelebt haben.
Vergessene Geschöpfe
Männer, Frauen, die die Geschichte der Welt geschrieben haben. Soldaten, die kämpften, um uns die Freiheit zu schenken, junge Menschen, die ihr Leben ließen im Kampf für und mit der Hoffnung auf eine bessere Welt. Männer, die überzeugt waren, mächtig zu sein, die durch ihre Arroganz riesige Katastrophen verursacht und sich mit entsetzlichen Verbrechen beschmutzt haben. Menschen ohne jede Macht, doch gerechte, demütige Menschen, die mit viel Schweiß und mit der Arbeit ihrer Hände eine Familie ernährten. Mamas, erschöpfte Frauen, die ihre Kinder beten lehrten und den Glauben an sie weitergaben. Außergewöhnliche Männer, außergewöhnliche Frauen, unsere Vorfahren, die vergangenen Generationen.
Männer, Frauen, Kinder, so viele Kinder, die empfangen wurden, aber nie geboren sind, weil jemand für sie entschieden hat, weil jemand ihnen das Geschenk des Lebens auf Erden abgesprochen hat, dieses Geschenk, das Gott gewollt hat.
Vergessene Kinder, die nicht einmal als Lebewesen betrachtet werden. «Ich war ein paar Wochen alt, kaum ein paar Monate…» und dann nichts, niemand. Kinder ohne Namen, ohne Identität, nichts, niemand, ohne Taufe.
Wenn Gott es zulässt, sehe ich sie. Sie leben. Manchmal sehe ich sie in Begleitung ihrer Schutzengel!
Immer denke ich an sie, bei jeder Heiligen Messe bete ich für sie.
Ich rufe auch immer zu meinen Vorfahren.
Wir verdanken unseren Vorfahren viel: All jenen, die vor uns auf der Erde lebten, denn wir sind die Frucht so vieler Generationen, und diese Personen sind unsere sehr zahlreichen «Verwandten», und unsere sehr zahlreichen Meister, unsere sehr zahlreichen Geschwister.
Die Größe Gottes!
Wie groß ist Gott, meine lieben Freunde, und wie groß ist seine Liebe! Wie klar erkennt Gott die Dinge in seiner Barmherzigkeit und wie groß ist die Schöpfung!
Gott liebt uns mit einer so vollkommenen Liebe, wie wir sie menschlich gesprochen nicht verstehen können. Kein menschlicher Geist kann die Fülle Gottes und seine Reinheit fassen. Er, der schon immer war und immer sein wird. Seine Liebe ist in jeder Situation vollkommen, er liebt uns, auch wenn wir ihn übergehen, auch wenn wir ihn nicht lieben, auch wenn wir ihn nicht verdienen, wenn wir ihn vergessen, wenn wir verärgert denken, dass er uns nicht hört, und schlimmer noch, wenn wir denken, dass es ihn nicht gibt!
Doch es gibt etwas, was wir nicht vergessen können und dürfen: seine Gerechtigkeit. Heilige Gerechtigkeit, aber Gerechtigkeit. Ja, Gott ist Barmherzigkeit, doch in seiner Barmherzigkeit ist er gerecht, ist er vollkommen.
Seine Liebe, die Liebe Gottes ist nicht mit unserer kleinen egoistischen «Liebe» zu vergleichen.
Das Fegefeuer
Gott liebt uns so sehr, dass er eine «Zeit der Reinigung, eine Zeit der Genesung» erdacht hat, wenn wir die Erde unvollkommen, von so viel Staub und so viel unvollkommener Menschlichkeit bedeckt verlassen haben.
Ich bete den Gedanken Gottes an. Sein Gedanke bewegt mich. Liebe Freunde, es gibt nichts Ergreifenderes, nichts Mitleiderregenderes als das Fegefeuer.
Gottes Liebe ohne Ende ist stets da, sie ist immer noch tiefer und mitleidsvoller. Er kommt uns auch «danach» zu Hilfe, und seine Barmherzigkeit will uns auch «danach» an seine Seite führen.
Was für ein heiliger Vater ist unser Vater im Himmel!
Wenn Gott es zulässt, zeigen sich die heiligen Seelen im Fegefeuer. Ich sehe und verstehe sie. Sie bitten um Vergebung, sie wollen vergeben, sie wollen lieben…
Es gibt Scharen wie die, die der Herr mir vor den Marienheiligtümern zeigen wollte, als ich mich an diesen Orten befand, um Vorträge zu halten. In Lourdes, Fatima, in Unserer Lieben Frau von Le Laus und an so vielen anderen Orten, an denen die Heilige Jungfrau verehrt wird.
Eine beeindruckende
Vision:
Alle stehen in Reih und Glied hintereinander; ich erkenne nicht, ob es sich um Männer oder Frauen handelt, sie haben keine Identität, sie sind nackt, sehr mager, ohne Haare, die gelbliche Haut überzieht ein Skelett, sie gehen schnell, nach vorne gebeugt, die Hände auf der Brust gefaltet, so kommen sie vor der Tür der Basilika an und verschwinden.
Ich wusste nicht und verstand nicht, warum sie so mager und nackt waren. Gewöhnlich sehe ich die Personen bekleidet, auch die heiligen Seelen im Fegefeuer sind bekleidet. Doch diese hier… sehr beeindruckend!
Einmal, als ich am Sonntagmorgen an der Heiligen Messe teilnahm, sagte mir der Herr ohne dass ich gefragt hatte und sogar ohne an diese Geschöpfe zu denken: «Das sind Seelen, die sich während ihres Lebens auf Erden nicht von der Eucharistie genährt haben... es sind verhungerte Seelen…»
Instinktiv und mit viel Mitleid nannte ich sie «anorektische Seelen».
Seht dieses Erbarmen, Freunde, für sie und für uns.
Es gibt nichts Größeres, nichts Verblüffenderes, nichts Faszinierenderes als die Welt des Geistes. Wir sind alle vereint, Himmel und Erde; ein «Ganzes», das uns mit Freude erfüllen sollte, das uns dazu bringen sollte, keine Angst zu haben, dieses Fenster unseres Herzens zu öffnen, das uns das Blau des Himmels zeigt und uns drängt, so viel Liebe wie möglich auf der Erde zu verbreiten.
Die heilige Eucharistie, Nahrung der Seele. Das Gebet ist der Sauerstoff der Seele…
Unendlich groß und ohne Ende ist die Barmherzigkeit Gottes, dessen bin ich Zeuge.
Liebe Freunde, ich werde diesen Auftrag mit großer Liebe und viel gutem Willen fortsetzen solange der Herr es will. Wo Er mich auf der Welt hin ruft, dort gehe ich hin. Die Reisen sind sehr lang, die Erschöpfung ist groß, die Verantwortung erheblich, doch das hat nichts zu sagen.
Ich bitte Euch, mich durch euer Gebet und durch eure Freundschaft zu unterstützen. Danke. Gott segne Euch alle.

Mirella, die kleine Schülerin Jesu, und auch die Eure