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Jesus und seinen Aposteln näher kommen!

Die zwölf Apostel in den Schriften Maria Valtortas

Es ist erstaunlich, wie viele Menschen an eine höhere Macht glauben, die einem in schweren Zeiten Halt geben könnte. Doch Näheres wissen sie nicht darüber. Dabei hat sich diese Macht im Gottessohn Jesus Christus offenbart, der auf dieser Erde war und von sich sagte: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.» In den Evangelien erfährt man, wie diese Wahrheit aussieht und welches der eigene Weg sein könnte. Gott wählt aber auch andere Wege, um den Menschen näher zu kommen…
 

«Mich kennen heißt mich lieben.»
In den Jahren 1943-47 zeigte Jesus der bettlägerigen Maria Valtorta in vielen Visionen Szenen aus seinem Leben, besonders aus den drei Jahren des öffentlichen Wirkens, und bat sie, das Gesehene niederzuschreiben. Jesus (für den ersten Band auch Maria) begleitete sie bei dieser Arbeit und bereicherte die Niederschrift mit seinen Diktaten.
 

Der Gottmensch
Daraus entstand ein Werk, das heute in überzwanzig Sprachen übersetzt ist. In deutscher Sprache erschien es unter dem Namen “Der Gottmensch. Leben und Leiden unseres Herrn Jesus Christus”. Es umfasst zwölf Bände mit je rund 400 Seiten und steht nie im Widerspruch zu den vier Evangelien, ist aber viel ausführlicher und dadurch eine gute Hilfe zum besseren Verständnis der Frohbotschaft.
 

Die zwölf Apostel in den Schriften Maria Valtortas
Über die Apostel zum Beispiel erfährt man in diesem Werk unglaublich viel Neues, nur waren diese Informationen bisher auf hunderten von Seiten verstreut. Der Parvis-Verlag hat nun unter dem Titel “Die zwölf Apostel in den Schriften Maria Valtortas” ein Buch herausgegeben, in dem die Angaben über jeden einzelnen Apostel zusammengestellt sind. Da vernimmt man viel bisher Unbekanntes über die Apostel, nicht nur über ihre Herkunft oder ihr Aussehen, sondern auch über ihren Charakter, über ihre Stärken und Schwächen. Man hört sie miteinander diskutieren und spaßen – oder die frohe Botschaft verkünden.

 

Abwechslungsreich
Das Buch ist abwechslungsreich und spannend zu lesen, denn es zeigt, was die Apostel Schönes und weniger Erfreuliches miteinander erlebten, was sie aßen, wo sie schliefen. Menschen, Landschaften, Ortschaften, Häuser, Kleider, Pflanzen – alles wird genau beschrieben.
 

Man kommt auch Jesus näher
Besonders beeindruckt aber, wie Jesus mit den einzelnen Aposteln, namentlich auch mit Judas, umging, wie er sie für seine Frohbotschaft zu gewinnen suchte, wie er sie unterwies, wie er mit seiner Mutter Maria, mit Kindern, mit Kranken und Hilfe­suchenden oder mit Phari­säern sprach. Manche dieser Äußerungen können das eigene Glaubensleben wirklich bereichern.

Jesus und seine Kirche
Neben den Aposteln lernt man auch manche Jünger und Jüngerinnen kennen und vernimmt aus erster Hand, wie Jesus seine Kirche haben möchte.
 

Wissenschaftlich untersucht
Erstaunlich ist die 2012 erschienene, rund 330 Seiten umfassende wissenschaftliche Untersuchung L’Enigme Valtorta von Jean-François Lavère, die zeigt, dass die Angaben Maria Valtortas alle mit dem Stand der neuesten Forschung überstimmen. Dank diesem Werk weiß man heute für jeden Tag der drei Jahre des öffentlichen Wirkens, wo Jesus mit den Aposteln gerade war. Wie erklärt es sich zum Beispiel, dass Maria Valtorta unzählige Orte und Gegenden beim richtigen Namen nennen kann, obwohl sie nie in Palästina war und ihr Bett nicht verlassen konnte? Sie erwähnt sogar mehrere Ortschaften, die zu ihrer Zeit gar nicht bekannt waren und erst nach ihrem Tod von Archäologen freigelegt wurden. Oder ein anderes Beispiel: Nicht selten beschreibt die Seherin bei einer Vision auch die Stellung und Phase des Mondes; heute lässt sich dies für jede der damaligen Nächte berechnen, und die Beschreibungen stimmen alle mit diesen Berechnungen überein.

 

Auszug aus “Die zwölf Apostel, in den Schriften Maria Valtortas

Simon Petrus (Kephas)
Sohn des Jonas, älterer Bruder des Apostels Andreas, aus Bethsaida, einem Ort im Mündungsgebiet des Jordans in den See Genezareth.
Galiläer wie Jesus, Fischer am See Genezareth, zusammen mit seinem Bruder Andreas und ihren Arbeitspartnern, den Brüdern und späteren Aposteln Jakobus (dem Älteren) und Johannes.
Verheiratet mit Porphyria, keine Kinder; erhält von Jesus später den Adoptivsohn Margziam.
Simon Petrus wohnt und arbeitet zuerst in Bethsaida, in seinem Vaterhaus, nach der Heirat im wenige Kilometer entfernten Kapharnaum, im Geburtshaus seiner Frau, kehrt (vermutlich wegen der rabiaten Schwiegermutter) nach Bethsaida zurück und zieht schließlich auf den Rat von Jesus wieder nach Kapharnaum (1,291-292 = Band 1, Seite 291-292 / 2,13).
Zusammen mit den drei andern Fischern vorher in der Freizeit Jünger von Johannes dem Täufer (5,133).
Es sind Jakobus und vor allem Johannes, die Simon und Andreas zu Jesus führen (1,278 ff.).
Simon ist treuherzig, fröhlich, aber auch neugierig und ein Heißsporn.
Er ist eher klein von Wuchs und grauhaarig (2,219) und hat große, leuchtende Augen (6,164).
Simon Petrus (petra = griechisch «Fels») ist für Jesus von Anfang an der «Kephas (= hebräisch «Stein, Fels»), der sichere Fels, auf den ich mich stütze» (1,288). Diese und ähnliche Aussagen wiederholt Jesus immer wieder (1,317 / 3,79 / 4,62 / 4,122-123 / 5,191 / 6,163-164 / 5,322-323 / 8,105 / 9,60).
Jesus ernennt ihn zum Oberhaupt der Apostel, «dem Gehorsam und Achtung gebührt, wie mir selbst» (6,163) und setzt ihn als künftiges erstes Oberhaupt seiner Kirche ein.
(Der Legende nach wird Petrus unter Kaiser Nero in Rom gekreuzigt. Der Petersdom erhebt sich über seiner Grabstätte.)

 

Erste Begegnung des Simon Petrus mit dem Messias
Jakobus und vor allem Johannes haben Jesus bereits etwas näher kennen gelernt und Simon Petrus und Andreas auf diese erste Begegnung mit dem Messias vorbereitet.
Jesus hat in Kapharnaum «in einem armen Haus – es müssen Freunde seiner Familie sein» (1,281) Unterkunft gefunden, wie Johannes Simon auf eine entsprechende Frage antwortet. Auch Maria, die Mutter von Jesus, ist in diesem Haus zeitweise zu Gast (1,299-300). Erst später erfährt man, dass der Hausherr verheiratet ist (6,190) und Thomas von Kapharnaum heißt (6,247). Als Jesus von Kapharnaum aus die Orte rings um den See Genezareth besucht, nimmt er mit seiner Mutter einen Monat lang bei diesem Thomas Wohnsitz. (In Der Gottmensch 8,78 und 8,89)

Jesus geht zum Vorplatz bei der Pforte [der Synagoge von Kapharnaum, in der er soeben gepredigt hat]. Dort stehen Johannes und Jakobus mit Petrus und Andreas.
Jesus grüßt: «Der Friede sei mit euch!» und fügt hinzu: «Da ist der Mann, der, um gerecht zu sein, nicht urteilen darf, bevor er erkannt hat. Doch er ist gerecht genug, um sein Unrecht einzusehen. Simon, du wolltest mich sehen? Hier bin ich! Und du, Andreas, warum bist du nicht eher gekommen?»
Die beiden Brüder sehen sich verlegen an. Andreas flüstert: «Ich wagte es nicht.»
Petrus, der ganz rot geworden ist, sagt nichts. Doch als er hört, wie Jesus zu seinem Bruder sagt: «Hättest du schlecht gehandelt, wenn du gekommen wärest? Nur das Böse darf man nicht wagen!», unterbricht er ihn aufrichtig: «Es war meine Schuld. Er wollte mich sofort zu dir mitnehmen. Doch ich habe gesagt… ich habe gesagt: “Ich glaube euch nicht”, und wollte nicht gehen. Oh, jetzt habe ich mich eines Besseren besonnen…»
Jesus lächelt und sagt: «Deiner Aufrichtigkeit wegen sage ich dir, dass ich dich liebe.» (1,288)
 

Der Sünder Simon wird der sichere Fels werden
«Aber ich bin nicht gut. Ich bin nicht fähig zu tun, was du in der Synagoge gepredigt hast. Ich bin rachsüchtig, und wenn mich jemand beleidigt, dann… Ich bin geizig und liebe es, Geld zu haben… und bei meinem Handel mit Fischen war ich nicht immer ehrlich. Ich bin unwissend. Um dir folgen und lernen zu können, habe ich zu wenig Zeit. Was soll ich tun? Ich möchte so werden, wie du sagst, aber…»
«Es ist nicht schwer, Simon… Gott wartet, bis die Sonne und der Tau aus dir, der du ein Grashalm bist, eine kräftige, schöne Palme gemacht haben. Jetzt verlangt er nur von dir: Sei gerecht, barmherzig und bemühe dich, Gott zu gehorchen! Bemühe dich, dies alles zu tun, und die Vergangenheit des Simon wird ausgelöscht, und du wirst ein neuer Mensch werden, ein Freund Gottes und seines Christus. Nicht mehr Simon wirst du sein, sondern Kephas, der sichere Fels, auf den ich mich stütze.» (1,288)

von Peter Menz-Fritschi