Das Innenleben Jesu

Die großen Impulse zur Entstehung der Herz Jesu-Verehrung gingen im 12. Jahrhundert zunächst von der hl. Mechtild von Hackeborn († 1298) und der hl. Gertrud der Großen von Helfta († 1302) aus. Im 17. Jahrhundert wurden sie dann durch die hl. Margareta Maria Alacoque († 1690) und im 18. Jahrhundert durch Maria Cäcilia Baij († 1766) nochmals verstärkt.

Mit ergreifenden Worten erklärte Christus der Ordensschwester Maria Cäcilia Baij, warum er uns an den tiefsten Gedanken seines Herzens zur Zeit seines irdischen Lebens teilhaben lässt: «Die Schilderung meines Innenlebens wird dir zu großem Trost und geistlichem Nutzen gereichen. Ich will, dass du dich bemühst, mich nachzuahmen in alledem, was ich dir bisher geoffenbart habe. Durch dich soll eine große Zahl von Menschen mein Herz kennen lernen und es verehren.»

Jesus offenbarte dieser Benediktinerin sein Innenleben, die Gedanken seines Herzens, seine innerste Gesinnung, sein Verhältnis zum Vater, das von einer so zarten Liebe getragen ist, dass sein Antlitz jedes Mal aufleuchtete, wenn er vom ihm sprach. In diesem Buch liegt ein wahrer spiritueller Schatz verborgen.

«Ich bete zum Heiland, er möge alle Christen verstehen lassen, welche Schätze himmlicher Weisheit in diesen Seiten verborgen sind.» (Kardinal Erzbischof Schuster, Mailand)

«Ich liebe dieses Buch mehr als alle geistlichen Bücher. Seit Jahren benutze ich zur geistigen Lesung nur dieses Buch.» (Prof. P. Anton Deimel SJ, Bibelinstitut Rom)

«Gewisse Abschnitte bieten so überraschende Gedanken und so wirksame Anregungen, wie man sie sonst kaum findet.» (P. Peter Morant OFMCap., Wil/SG)