Wolfgang Amadeus Mozart
Der Salzburger Domorganist und seine Beziehungen zur katholischen Kirche
Wolfgang Amadeus Mozart war ein großes Wunder Gottes, ein Wunder an Genialität - kein Musiker war so universal begabt wie er; ein Wunder an Produktivität - keiner hat in einem so kurzen Leben von nur 35 Jahren so viele Meisterwerke geschaffen; ein Wunder an Religiosität - kaum einer hat seinen Glauben an Gott, sein Vertrauen auf Gott und seine Liebe zu Gott in einer so reinen Unschuld und berauschenden Schönheit in Musik umgesetzt wie er. Ein «Ave verum», ein «Benedictus» ist nicht machbar, dazu wäre ein Taufscheinkatholik nicht fähig.
Mozarts geistige Herkunft ist oft verzeichnet worden. Der Salzburger Theologe Prof. Holböck zeigt in diesem Buch anhand zahlreicher authentischer Belege, dass Mozart zeit seines Lebens ein gläubiger Christ war, dass im geistig-religiösen Milieu des Salzburger Domes die Wurzeln seiner Kraft liegen: hier wurden seine frommen Eltern getraut, hier wurde er getauft, hier ist er ins sakramentale Leben der Kirche hineigewachsen, hier hat er als Domorganist gewirkt uns seine großen, kirchenmusikalischen Werke geschaffen.
«Mozarts Musik... ist eine einzigartige Inkarnation des Genius von Österreich, seiner übernationalen katholischen Prägung, seines festlichen Glanzes, der Salzburg in so besonderer Weise erfüllt, seines demütigen und uranmutigen Antzlitzes.» (Dietrich von Hildebrand)