Untergetaucht im Licht

Die aufsehenerregende Geschichte eines jungen Mädchens, das den christlichen Glauben durch Schulfreundinnen kennenlernte, sich taufen ließ und sich weigerte, zum Islam zurückzukehren.
Als ihr Vater dies entdeckte, bedrohte er seine Tochter Rifqa mit dem Tod. Deshalb floh sie im Alter von sechzehn Jahren aus ihrem Elternhaus. Rifqa tauchte nach einer abenteuerlichen Flucht bei christlichen Bekannten unter. Ihr Fall erlangte internationale Aufmerksamkeit, da ihr Vater  mithilfe der Rechtsanwälte seiner Moscheegemeinde mehrere Prozesse anstrengte. Rifqa stellte sich diesen Gerichtsverfahren und wurde bis zu ihrer Volljährigkeit bei verschiedenen Pflegefamilien untergebracht.
Heute lebt sie an einem geheim gehaltenen Ort, da immer noch die Gefahr besteht, wegen der Konversion zum christlichen Glauben getötet zu werden. Rifqas Geschichte verdeutlicht sehr eindringlich den kulturellen Hintergrund einer strenggläubigen muslimischen Familie.