Jesus spricht zur Welt

Pierina Betrone, geboren am 6. April 1903 in Saluzzo, trat im Frühling 1929 in den Konvent der Kapuzinerinnen von Turin ein und erhält den Namen Schwester Consolata. Sie starb am 18. Juli 1946. Die besonderen Gnaden, die ihr zuteil wurden, befreien sie jedoch keineswegs von dem persönlichen Bemühen auf dem Weg der Heiligkeit. Schwester Consolata erhielt von Gott eine heikle Sendung für ihre «Brüder» und «Schwestern»: für die Priester und Ordensleute, die sich verfehlt haben. Sie bietet sich zum Opfer an, damit sie das Heil erlangen. Die Unterweisungen, die Schwester Consolata von Christus erhält, lassen sich in drei Punkten zusammenfassen:

• ein unablässiger Liebesakt, der aus dem Herzen hervorgeht;
• ein lächelndes «Ja», das allen Menschen gilt und in jedem einen anderen Jesus sieht;
• ein «Ja», das für alles (und besonders für die göttlichen Forderungen) dankbar ist.

Das ist ein wirkliches Programm für das geistliche Leben; es enthält Pflichten gegenüber Gott, gegenüber dem Nächsten und gegenüber der eigenen Person.Diese wundervollen Seiten berichten über das Leben der Sr. Consolata Betrone und machen die Liebesbotschaft des Herzens Jesu anschaulich. Sie beinhalten eine eindrigliche Mahnung an das Gebot der Gottesliebe, die nicht nur eine Anstrengung, sondern die Vollendung der Liebe zu Gott und zum Nächsten erfordert.