Gottes Bundestreue
Ein Vater, der seine Versprechen hält
Dieses Buch erzählt eine wunderbare Liebesgeschichte, die im Kern enthalten ist in der schönsten Parabel der Weltliteratur. Jesus hat uns das Gleichnis vom verlorenen Sohn erzählt, um ergreifend und ganz konkret zu veranschaulichen, wie schön und tief der Neue Bund ist, den zu begründen er gekommen ist (Lk 15,11). Hier werden wir uns bewusst, dass der entscheidende Punkt des Gleichnisses nicht im Versagen des Sohnes liegt, sondern in der beständigen Liebe des Vaters.
Die eigentliche Botschaft, die Gott durch den Bund übermitteln will, kann schlicht und einfach so ausgedrückt werden: «Ich liebe dich. Ich verpflichte mich dir gegenüber. Ich schwöre, dass ich dich niemals verlassen werde. Du bist mein und ich bin dein. - Ich bin euer Vater und ihr seid meine Familie.»
Den Bund, den Gott mit Adam, Noach, Abraham, Moses und David geschlossen hat, hielt er getreulich ein. Schließlich erfüllte der Vater alle seine früheren Versprechen durch das Geschenk seines Sohnes, Jesus, der den Fluch der zuvor gebrochenen Bündnisse auf sich nahm und den Neuen Bund stiftete in der Selbsthingabe seines Fleisches und Blutes, durch die er uns alle, Juden und Heiden, zu einer universalen Gottesfamilie vereinte: der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche (vgl. Mt 16,17-19).
Der amerikanische Autor erschließt uns hier eine Welt des Glaubens, die ganz neue Perspektiven eröffnet.