Ein Büchlein von den Engeln
Nach den Aufzeichnungen von Mechthild Thaller
Die Engel sind wieder im Kommen. In Filmen, in der Literatur, in Glaubensgesprächen ist das Thema Engel wieder aktuell. Ein uralter christlicher Grundsatz lautet: lex orandi, lex credendi - was die Kirche betet, das glaubt sie auch. In jeder Präfation der Heiligen Messe beten die Gläubigen im Verein mit den Chören der Engel das Sanctus. Nach den Worten Christi hat jeder Mensch einen Schutzengel. Engel können sich auch offenbaren. In diesem «Büchlein von den Engeln» bringt der deutsche Schriftsteller Friedrich von Lama Auszüge aus dem Tagebuch der aus München stammenden Mechthild Thaller-von Schönwerth (1868-1919), die dank einer Zulassung Gottes Kontakt mit Engeln hatte. 1898 kam Mechthild Thaller nach Obermarchtal an der oberen Donau, wo ihr Gatte als Oberdomänenrat des Fürsten von Thurn und Taxis amtete. Sie kam somit an einen Ort, wo schon seit 1200 Jahren die Engel verehrt wurden. Ihre Tagebuchnotizen lesen sich wie ein Erfahrungsbericht, wie eine Einführung in die Welt der Engel, die vielen Gläubigen leider so fremd geworden ist. Das Büchlein hat kirchliche Druckerlaubnis und erscheint jetzt in einem ganz neuen Gewand mit vielen Fotos, auch aus dem Leben der Seherin.