Die trinitare Schöpfung
An den Grenzen der Naturwissenschaft
Die klassische Naturwissenschaft und Physik der Objekte, die seit der Aufklärung unser materielles Weltbild prägte, liefert uns immer nur Teilaspekte unserer Weltvorstellung. Die moderne, höher geordnete Quantenphysik, einer Physik alles umfassender Beziehungen in den Wissenschaften des 20. Jahrhunderts als Grenzphänomen des materiellen Seins zum Geistigen hin dagegen führt uns zu einem ganzheitlichen Weltbild. Die Quantenphysik hat zu einem Paradigmawechsel nicht nur in den Naturwissenschaften, sondern auch in den Geisteswissenschaften bis hin zur Theologie geführt, der unser grundsätzliches Denken auf vielen Gebieten beeinflusst. Darüber hinaus eröffnet das neue Weltbild faszinierende Analogien zu einer trinitaren Struktur der Schöpfung.
Dieses Buch befasst sich mit den Grundfragen der Naturwissenschaften auch im Übergangsbereich zur Geisteswissenschaft und zur Gottesfrage. In einem weltgespannten Überblick vom Universum zum Mikrokosmos, vom Ursprung des Lebens bis zu den trinitaren Strukturen der gesamten Schöpfung setzt sich der Autor mit den Grenzgebieten der Natur- und Geisteswissenschaften, der Philosophie und Theologie auseinander mit dem Ergebnis, dass das Staunen über die Genialität der Schöpfung auch dem skeptischen Leser zu denken gibt. Ein allgemeinverständlich geschriebenes Buch, wobei wissenschaftliche Begriffe in einem umfangreichen Glossar zusätzliche Erläuterungen finden.
Zum Autor:
Adolf Povel, 1921 geboren, entstammt einer nordwestdeutschen Textilerfamilie. Er studierte Textiltechnik, Betriebs- und Volkswirtschaft und war lange Jahre als Bankdirektor tätig. Seit Anfang der 70er Jahre widmete er sich naturwissenschaftlichen, philosophischen und theologischen Studien. Auf dem von ihm gegründet und geleiteten, von allen Institutionen unabhängigen Jugendbildungswerk «Stiftung Forum für Bildung und Politik» (FBP) war er bestrebt, mit erstklassigen Referenten dem destruktiven, relativistischen Zeitgeist der 70er und 80er Jahre zu begegnen und ein umfangreiches Wissen zu vermitteln. An den Wochen- und Wochenendseminaren nahmen rund 60'000 Jugendliche teil.