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Das Buch des Himmels 3 (Band 7-9)

Das Buch des Himmels 3 (Band 7-9)

Das Buch des Himmels 3 (Band 7-9)

Die Schriften der Dienerin Gottes Luisa Piccarreta (30.01.1906-03.11.1910)

Zusammenarbeit - Vorwort - Illustrationen
Irmengard Haslinger

168 Seiten - 14x20,5 - 2023

Artikel Nr. D9403 - Gewicht 220 g
Verlag Salvator Mundi - ISBN 9783903272057
14.90 €
Verfügbar
Das Buch des Himmels 3 (Band 7-9)

Das Gesamtwerk «Das Buch des Himmels» besteht aus 36 Bänden, die Luisa Piccarreta nach den Willen Jesu niederschrieb. Jesus gab diesen Schriften den Namen: «Das Reich meines Göttlichen Willens inmitten der Geschöpfe – BUCH DES HIMMELS – Ruf zur Rückkehr des Geschöpfes in die Ordnung, an seinen Platz und zu dem Zweck, wofür es von Gott geschaffen wurde.» (Band 19, 27.8.1926).

Das vorliegende Buch beinhaltet die Bände 1-3 der vorläufigen Übersetzung der italienischen Originalschriften der Dienerin Gottes, Luisa Piccarreta und spannen sich über einen Zeitbogen vom 30.01.1906 bis 03.11.1910.

Die ersten Bände könnte man als Vorbereitung der Seele Luisas durch den Herrn bezeichnen, die eine solide Grundlage für die «Heiligkeit aller Heiligkeiten» erwerben soll, um dann die Wahrheiten über seinen Heiligen Willen, die ihr der Herr in einem gewaltigen Crescendo nach und nach eröffnet, immer klarer erkennen und niederschreiben soll.
Für ein gesamtheitliches Verständnis dieser besonderen Spiritualität des Göttlichen Willens ist die Kenntnis aller 36 Bände von großem Vorteil, speziell für die Priester, denn wie Jesus selbst in den Schriften so oft betont, bedeutet jede weitere Kenntnis der unergründlichen Wahrheiten über seinen Willen einen zusätzlichen Grad der Glorie und Seligkeit für die Seele.

Am 18.9.1924, Band 17, sprach Jesus zu Luisa: «Meine Tochter…Meinen Willen zu tun heißt, ihn als Willen Gottes in Betracht zu ziehen, nicht wie etwas Eigenes, noch über Ihn verfügen zu können, wie man möchte. Das Leben in meinem Willen ist ein Leben mit einem einzigen Willen, nämlich dem Willen Gottes, und da dieser ein ganz heiliger, ganz reiner, ganz friedvoller Wille ist, und nur dieser einzige Wille regiert, gibt es keine Widersprüche, sondern alles ist im Frieden…»

Kurze geschichtliche Einordnung der Schriften von Luisa Piccarreta über den Göttlichen Willen
Im Katechismus der katholischen Kirche lesen wir, dass vor dem Kommen Unseres Herrn in Glorie keine neue öffentliche Offenbarung zu erwarten ist. Die Offenbarung ist also abgeschlossen, aber ihr Inhalt ist nicht vollständig ausgeschöpft (KKK, 66).
Vieles ist in Samenform im Evangelium enthalten und echte Privatoffenbarungen gleichen einer Lupe, mit der man die Hl. Schrift betrachtet und sie immer genauer und besser erkennt. Die öffentliche Offenbarung Jesu könnte man mit einer Blume vergleichen, und unser menschliches Auge mit der Wahrnehmung dieser Blume. Die Linse, die uns das Bild der Blume vergrößert, ist der Privatoffenbarung ähnlich; sie fügt der Blume nichts hinzu, sondern bringt heraus und expliziert das, was schon immer da war, was wir aber nicht gesehen haben.
Die Menschen leiden, die ganze Schöpfung seufzt, Chaos herrscht… doch Gott hat einen wunderbaren Ausweg aus dem gegenwärtigen Zustand in Welt und Kirche vorgesehen, denn wo die Sünde mächtig wurde, da wurde die Gnade übermächtig! Es geht um die Rückkehr zu einem Leben im Göttlichen Willen, das Gott schon von Beginn an für den Menschen, sein geliebtes Geschöpf, geplant hatte.
Obwohl Jesus uns erlöst und seiner Kirche alle nötigen Heilmittel geschenkt hat, ist die ganze Schöpfung durch uns Menschen in Unordnung geraten und bedarf der Vollendung. Diese kann nur geschehen, wenn der menschliche Wille sich mit dem Göttlichen Willen versöhnt.
Heute, nach 2000 Jahren endlich, wird das Gebet Jesu in Fülle erhört werden: «Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.»

Es gibt bisher noch keine kirchlich approbierte vollständige italienische Ausgabe der 36 Bände Luisas. Der deutsche Text wurde von Frau DI Irmengard Haslinger aus dem Italienischen übersetzt und an einigen Stellen mit erklärenden Kommentaren und Ergänzungen versehen, die das Verständnis erleichtern sollen.
Die italienischen Originale haben das Imprimatur von Erzbischof Giuseppe M. Leo und Nihil Obstat von Kanonikus Hannibale M. Di Francia.